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CAS Digital Architect
HSLU
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6 Monate
Dauer
Rotkreuz
Standorte
15 ECTS
Punkte
CHF 7'900.- Einschreibegebühr und Kursunterlagen sind inklusive. Kursgebühren mit Bitcoin bezahlen: Meldung an +41 41 228 42 42 oder an info@hslu.ch. Vergünstigung: 5 Prozent Preisnachlass für Alumni-Mitglieder der Hochschule Luzern. Weiterbildungsgutscheine SVEB werden akzeptiert.
Kosten
Deutsch
Sprache
Anmeldeschluss
29. Oktober 2021
Beginn des Studiengangs
Verpflegungsmöglichkeit: Ja
Sportmöglichkeit
Fachhochschule
Schultyp
1997
Gründungsjahr
10484
Studierende
Voraussetzungen
Über den Lehrgang
Die digitale Globalisierung erhöht den wirtschaftlichen Druck auf Unternehmen hin zu mehr Agilität und neuen, datenbasierten Geschäftsmodellen. Rechtzeitige Identifizierung der Opportunitäten und Priorisierung der Investitionen spielen in der digitalen Transformation eine tragende Rolle. Um dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus zu sein, brauchen Entscheider in einem datengesteuerten Unternehmen Zahlen in Echtzeit, Verständnisse über ihre Kunden und deren Verhalten sowie Systeme, die beim Auffinden relevanter Informationen behilflich sind. Mit diesen Stossrichtungen verändern sich in gleichem Masse die Aufgaben und die Verantwortung von IT-Architektinnen und -Architekten. Standen gestern noch Themen wie System-Architektur, Operation und Kosteneffizienz im Vordergrund, sind die neuen Schlagworte agil und disruptiv. Als Partner der Geschäftsleitung und der Fachabteilungen müssen neue Ideen entwickelt, bewertet und umgesetzt werden. Die Aufgaben von IT-Architektinnen und -Architekten in der von Digitalisierung getriebenen Wirtschaft erweitern sich um ein Verständnis der Geschäfts- und Veränderungsprozesse im gesamten Unternehmen. Die IT-Organisationen sollen in enger Zusammenarbeit mit dem Business Development, Chief Digital Officer und Chief Data Officer in einem beständigen Strom an Updates neue Features an interne und externe Kunden liefern. Die IT-Architektinnen und -Architekten müssen in der Lage sein, alternative Lösungsvorschläge aufzubereiten und gegeneinander mit Vor- und Nachteilen für das Unternehmen abzuwägen. Sie sollen zum Beispiel begründen können, ob ein semi-datengesteuertes Geschäftsmodell für ihr Unternehmen vorteilhafter ist als ein volldatengesteuertes Geschäftsmodell. Oder ob Werkzeuge wie Blockchain sowie maschinelles Lernen den Fachabteilungen zu Lösungen verhelfen, die vorher nicht möglich gewesen wären. Neben Fach- und Kommunikationskompetenzen müssen sie Massnahmen für Veränderungen erarbeiten, Risiken beurteilen und die Qualität der Lösungen gewährleisten. Als Folge müssen aktuelle IT-Architektinnen und -Architekten ihre Kompetenzen in aktuelle Technologien und angrenzende Gebiete erweitern. Das CAS vermittelt das notwendige Basiswissen und trainiert verschiedene Fähigkeiten, die der oder die künftige Digital Architekt/In in einem Unternehmen beherrschen muss und fördert die Übernahme von Verantwortung. Durch die breite Abdeckung aller Themenbereiche erhalten die Teilnehmenden in allen Bereichen den notwendigen Überblick und können für sich selbst entdecken, wo eigene persönlichen Stärken in diesem vielfältigen Arbeitsbereich liegen. Diese lassen sich in folgende zentrale Kompetenzbereiche unterteilen: Im ersten Modul wird eine Betrachtung des Themas Digitalisierung aus vielfältigsten Blickwinkeln vermittelt: Die Notwendigkeit zur Digitalisierung, Big Data, datenbasierten Geschäftsmodelle, Praxisbeispiele, Auswirkungen auf das Unternehmen, Ethik, Datenschutz und Nachhaltigkeit. Im Unterricht werden die unterschiedlichen Facetten vorgestellt und bearbeitet. Die CAS-Teilnehmenden beschäftigen sich mit Technologien und Architekturen, die das technische Fundament der Digitalisierung bilden. Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie die jeweilige Technologie helfen kann, die Agilität eines Unternehmens zu steigern und Änderungen an Geschäftsprozessen schneller umzusetzen zu können. Dieses Modul schult die Analyse- und Kreativ-Skills der Digital Architects. Zusammen mit Mitarbeitenden aus den Fachabteilungen müssen Ideen z. B. durch Design Thinking mit Hilfe von kollaborativen Tools entwickelt werden, die die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in Zukunft sicherstellen. Jedoch ist die richtige Wahl des Modells entscheidend und ein «Erfolgsrezept» nicht einfach zu finden. Die Architektinnen und Architekten müssen hinterfragen, vermitteln, erklären ermutigen, Ideen visualisieren, präsentieren, verfeinern und bewerten. Dieses Modul vermittelt die notwendigen Kompetenzen, um interdisziplinäre Teams zum Ziel zu führen. Im vierten Modul liegt der Schwerpunkt auf der Transformation und Umsetzung und der Integration in die bestehende Architektur. Entsprechende Sachverhalte und Laufzeit-Umgebungen werden durch operationelle Modelle dargestellt. Schliesslich werden das Architektur-Management thematisiert, die Kostenseite diskutiert und die Risiken analysiert. Das letzte Modul bedeutet die Vollendung einer Transferarbeit. Damit erlangen die Teilnehmenden die Kompetenz, um die Herausforderungen der digitalen Architektur zu erkennen und geeignete Massnahmen abzuwägen. Die Transferarbeit bildet den Abschluss des CAS Digital Architect. Das Thema der Transferarbeit wird aus dem realen Geschäftsumfeld der CAS-Teilnehmenden ausgewählt. Die Resultate werden im Plenum präsentiert und verteidigt. Schliessen