
Formazione continua Assicurazione
Das Versicherungswesen zählt in der Schweiz zu den wichtigen Eckpfeilern der Wirtschaft. Ob Personen-, Sach- oder Rückversicherung – ein dichtes Netzwerk von Versicherern bietet Schutz vor finanziellen Risiken und unterstützt Unternehmen wie Privatpersonen in Krisensituationen. Wer in diesem Bereich tätig ist oder einsteigen möchte, profitiert von einer gezielten Versicherungen Weiterbildung, um rechtliche, betriebswirtschaftliche und mathematische Aspekte zu vertiefen und Kund/innen kompetent zu beraten.
Weiterbildungsmöglichkeiten reichen von Zertifikatskursen (z.B. Versicherungsrecht) über eidg. Fachausweise (z.B. Versicherungsvermittler/in) bis hin zu Bachelor- und Masterprogrammen in Banking & Finance oder Betriebsökonomie mit Versicherungsschwerpunkten. Inhouse-Schulungen grosser Versicherungen ergänzen das Angebot. Auch spezialisierte Lehrgänge in Risikomanagement oder Aktuariat sind gefragt.<\p>
Typisch sind Berufslehren als Kaufmann/-frau EFZ mit Profil Versicherung. Darauf aufbauend gibt es Fachausweise für Versicherungsvermittler/innen, Versicherungsfachleute oder -experten. Fachhochschulen und Universitäten bieten Bachelor- und Masterstudiengänge in Betriebswirtschaft, Banking & Finance oder Risk & Insurance an, teils mit Spezialisierung auf das Versicherungswesen. Wer in die Tiefe gehen möchte, findet Weiterbildungen zum/zur Aktuar/in (Mathematiker/in im Versicherungswesen) oder CAS-/DAS-/MAS-Programme in Risikomanagement.
Die Höhere Fachschule für Versicherung (HFV) ist eine bekannte Institution im Versicherungsbereich. Fachhochschulen wie die ZHAW, HSLU oder HWZ haben Studiengänge und Weiterbildungsprogramme, oft in Kooperation mit Versicherungsverbänden wie dem SVV (Schweizerischer Versicherungsverband). Versicherungsunternehmen selbst bieten interne Akademien und Entwicklungsprogramme an, z.B. zur Vorbereitung auf eidgenössische Prüfungen oder für Managementkarrieren.
Je nach Schwerpunkt lernst du Versicherungsrecht, Risikomanagement, Underwriting, Schadenbearbeitung und Kundenberatung. Volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen sind ebenso wichtig wie Mathematik und Statistik für die Tarifierung. Soft Skills wie Verhandlungsgeschick und Beratungskompetenz sind unverzichtbar, da in vielen Positionen der direkte Kundenkontakt im Mittelpunkt steht. Für Führungspositionen sind zudem Management- und Leadership-Fähigkeiten gefragt.
Die Dauer variiert stark: Fachausweise erfordern meist ein bis zwei Jahre berufsbegleitend, ein HF-Studium kann zwei bis drei Jahre dauern. Bachelorprogramme an FHs oder Unis sind auf drei Jahre Vollzeit ausgelegt. Ein Master kann 1,5 bis 2 Jahre beanspruchen. Kürzere Zertifikatslehrgänge (CAS) dauern meist ein Semester, während ein MAS ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen kann. Versicherer-intern können Trainee- oder Managementprogramme ebenfalls mehrere Monate bis zu zwei Jahre umfassen.
Für einen Fachausweis in Versicherung bezahlst du oft zwischen CHF 3’000 und 6’000, ein HF-Studium kann bis zu CHF 10’000 kosten. Bachelor- und Masterstudiengänge an öffentlichen Fachhochschulen kosten in der Regel zwischen CHF 700 und 1’200 pro Semester. CAS-Lehrgänge liegen meist zwischen CHF 3’000 und 8’000, ein MAS kann bis zu CHF 20’000 und mehr betragen. Häufig übernehmen Versicherungsunternehmen einen Teil oder die gesamten Kosten für Mitarbeitende.
Wer im Versicherungswesen arbeitet, profitiert von spezialisierten Abschlüssen, um in Bereichen wie Schadenregulierung, Underwriting, Vertrieb oder Risikomanagement Fuss zu fassen oder aufzusteigen. Auch Quereinsteiger/innen mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund finden hier eine interessante Nische, sofern sie sich für rechtliche und mathematische Themen begeistern. Führungskräfte in Versicherungen sollten zudem über Leadership- und Management-Know-how verfügen.
Mit einer fundierten Ausbildung stehen dir unterschiedlichste Positionen in Versicherungsgesellschaften, Maklerfirmen, Brokerhäusern oder in der Versicherungsberatung offen. Typische Rollen sind Underwriter/in, Schadenspezialist/in, Versicherungsberater/in, Aktuar/in, Risikomanager/in oder Agenturleiter/in. In Grossunternehmen sind auch Stabsstellen, Projektmanagement und Führungsaufgaben bis hin zur Direktion möglich. Internationale Einsätze, etwa bei Rückversicherern, sind ebenfalls denkbar.
Versicherungsangestellte mit ein paar Jahren Erfahrung verdienen in der Schweiz häufig zwischen CHF 70’000 und 80’000. In leitenden Positionen oder mit Spezialwissen (z.B. Aktuariat) können Jahresgehälter weit über CHF 100’000 liegen. Auch Boni und variable Vergütungsmodelle sind in dieser Branche üblich. Wer sich in Nischenfeldern wie Cyber-Versicherungen oder komplexem Risikomanagement spezialisiert, profitiert oft von attraktiven Gehaltsperspektiven.
Eine Versicherungen Weiterbildung richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen, vom Branchenneuling bis zur erfahrenen Fachkraft. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielseitig und lassen sich an das individuelle Karrierelevel anpassen:
Für Quereinsteiger:innen
Einstiegskurse und berufsbegleitende Lehrgänge vermitteln grundlegendes Fachwissen zur Versicherungsbranche.
Themen wie Versicherungsprodukte, Kundenberatung oder rechtliche Grundlagen erleichtern den Einstieg in den Beruf.
Ideal für Berufstätige, die aus anderen kaufmännischen Bereichen in die Versicherungswelt wechseln möchten.
Für Berufserfahrene
Vertiefende Weiterbildungen ermöglichen Spezialisierungen, z. B. in:
Risk Management
Lebens- und Sozialversicherungen
Vorsorgeberatung
Underwriting
Zudem gibt es gezielte Angebote für Mitarbeitende mit Führungsambitionen, etwa im Bereich Leadership, Betriebswirtschaft oder strategisches Versicherungsmanagement.
Egal ob Einstieg, beruflicher Aufstieg oder Spezialisierung – eine Weiterbildung im Versicherungswesen bietet für jede Karrierestufe passende Optionen.
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Die Versicherungen Weiterbildung passt sich laufend an die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt an. Neue technologische Entwicklungen verändern sowohl die internen Prozesse als auch die Kundeninteraktion in der Versicherungsbranche. Dementsprechend erweitern sich auch die Weiterbildungsinhalte:
Data Analytics und Big Data
Digitale Kommunikation & Beratung
Versicherungs-Software & Automatisierung
Cyber Risk & IT-Sicherheit
Künstliche Intelligenz (KI) im Versicherungsbereich
Die Voraussetzungen hängen stark vom angestrebten Abschluss und dem Weiterbildungsformat ab. Für Zertifikatslehrgänge oder spezialisierte Kurse im Versicherungsbereich genügen in der Regel ein EFZ (z. B. als Kauffrau/Kaufmann) oder mehrjährige Berufserfahrung in einem verwandten Bereich.
Wer sich für eine höhere Fachprüfung oder ein Bachelor- bzw. Masterstudium interessiert, sollte mit folgenden Anforderungen rechnen:
Einschlägige Vorbildung, etwa eine kaufmännische Ausbildung mit Schwerpunkt Versicherungen
Berufspraxis, in vielen Fällen mindestens zwei Jahre
Englischkenntnisse, besonders bei international ausgerichteten Programmen
Selbstständiges Arbeiten und Zeitmanagement, vor allem bei berufsbegleitenden Formaten
Einige Programme richten sich gezielt an Berufstätige mit Führungsambitionen oder an Personen, die sich auf bestimmte Fachgebiete wie Risikomanagement, Underwriting oder Schadenregulierung spezialisieren möchten.
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Für Führungskräfte empfiehlt sich eine Versicherungen Weiterbildung mit Fokus auf strategische Themen, Leadership oder Unternehmensführung. CAS- und MAS-Programme in Insurance Management, Risk & Compliance oder Business Administration sind besonders gefragt. Sie kombinieren fachliche Vertiefung mit praxisnahen Führungsmodulen und bieten ideale Voraussetzungen für den nächsten Karriereschritt.
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