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Hintergrundbild des Studienbereichs Psicologia

Psicologia

Die Psychologie befasst sich mit menschlichem Denken, Fühlen und Verhalten in all seinen Facetten. Von der klinischen Psychologie, die sich mit Diagnostik und Therapie von psychischen Störungen auseinandersetzt, bis hin zu Arbeits- und Organisationspsychologie, die das Erleben von Menschen in Unternehmen untersucht, ist das Feld äusserst vielfältig. Auch Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie oder Neuropsychologie sind relevante Bereiche, in denen Fachleute Menschen in verschiedenen Lebensabschnitten oder Kontexten begleiten und beraten.

Weiterbildungen in Psychologie sind nicht nur den Universitätsstudiengängen (Bachelor, Master, Doktorat) vorbehalten. Für spezifische Zielgruppen und Fragestellungen existieren CAS- und MAS-Programme, die einzelne Methoden (z.B. systemische Beratung, Coaching, Mediation) oder Anwendungsfelder (z.B. Kinder- und Jugendpsychologie, Paar- und Familientherapie) vertiefen. Um als Psychotherapeut/in arbeiten zu dürfen, ist eine anerkannte Weiterbildung nach dem Masterabschluss in Psychologie erforderlich, die den kantonalen und eidgenössischen Vorgaben entsprechen muss.<\p>

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten und Abschlüsse (Kurse, Lehrgänge, Studiengänge etc.) sind möglich?

Wer professionell in der Psychologie arbeiten möchte, beginnt in der Regel mit einem Bachelor- und Masterstudium an einer Universität. Darauf aufbauend folgt häufig eine postgraduale Weiterbildung, insbesondere wenn die klinische Psychologie oder Psychotherapie das Ziel ist. Es gibt jedoch auch Zertifikatslehrgänge (z.B. in Coaching oder systemischer Beratung), die offen für Personen mit unterschiedlichem Hintergrund sind.

Für spezialisierte Bereiche wie Neuropsychologie, Verkehrspsychologie oder Kinder- und Jugendpsychologie existieren anerkannte Fachtitel und Fortbildungen. Auch CAS-Programme an Fachhochschulen oder Universitäten ermöglichen eine Vertiefung in Themen wie Burnout-Prävention, Gesundheitspsychologie oder Arbeitspsychologie. Ein Doktorat (Ph.D. oder Dr. phil.) ist für eine wissenschaftliche Karriere relevant, etwa in Forschung und Lehre.

Welche Anbieter gibt es in der Schweiz?

Die Universitäten in Zürich, Bern, Basel, Genf, Lausanne und Freiburg bieten Psychologiestudiengänge auf Bachelor- und Masterstufe an. Für die postgraduale Psychotherapieausbildung stehen diverse anerkannte Ausbildungsinstitute zur Verfügung, die je nach Therapieschule unterschiedliche Schwerpunkte setzen (z.B. Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Systemische Therapie, Humanistische Ansätze).

Zusätzlich sind Fachhochschulen und private Institute aktiv, die kürzere Weiterbildungen (CAS, DAS, MAS) in Anwendungsbereichen der Psychologie anbieten, beispielsweise in Organisationsentwicklung, Personalwesen, Coaching oder Mediation. Der FSP (Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen) oder die SBAP (Schweizerischer Berufsverband für Angewandte Psychologie) geben Auskünfte über anerkannte Programme und deren Qualitätsstandards.

Welche Inhalte und Kompetenzen werden vermittelt?

Generell lernst du in der Psychologie, menschliches Erleben und Verhalten zu beschreiben, zu verstehen, zu erklären und zu beeinflussen. Dabei werden theoretische Modelle und empirische Methoden (u.a. Statistik, Versuchsplanung) vermittelt. In klinischen und therapeutischen Bereichen kommen Diagnostik, Gesprächsführung und Interventionstechniken hinzu. Wer sich auf Wirtschaftspsychologie fokussiert, erlangt Kompetenzen in Personal- und Organisationsentwicklung oder Marketing.

Kurzlehrgänge in Bereichen wie Coaching, Mediation oder Konfliktmanagement vermitteln praxisnahe Methoden zur Begleitung von Einzelpersonen, Teams oder ganzen Organisationen. In jeder psychologischen Teildisziplin werden zudem ethische Fragen beleuchtet, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Klient/innen, Proband/innen und Patienten zu gewährleisten.

Wie lange dauert die Weiterbildung oder das Studium?

Ein Bachelorstudium in Psychologie dauert regulär drei Jahre, ein Masterstudium zwei weitere Jahre in Vollzeit. Wer danach als Psychotherapeut/in tätig sein möchte, absolviert eine postgraduale Weiterbildung von mindestens drei bis fünf Jahren, abhängig von der Therapierichtung und vom gewählten Modell (Vollzeit oder Teilzeit). Diese Weiterbildung schliesst mit einem Fachtitel ab, der zur selbstständigen psychotherapeutischen Tätigkeit berechtigt.

CAS-Programme können wenige Monate bis ein Jahr umfassen, MAS-Programme ein bis zwei Jahre. Berufsbegleitende Modelle dehnen sich entsprechend länger. Promotionsvorhaben erstrecken sich oft über drei bis fünf Jahre, in Abhängigkeit von der Finanzierung und dem Thema. Da sich die psychologischen Anforderungen stetig ändern, ist lebenslanges Lernen in diesem Berufsfeld üblich.

Wie hoch sind die Kosten?

Für ein Psychologiestudium an einer staatlichen Universität zahlst du pro Semester zwischen CHF 700 und 900; insgesamt solltest du für den Bachelor und Master mit CHF 5’000 bis 8’000 rechnen. Private Institute können jedoch deutlich teurer sein, vor allem wenn sie international ausgerichtete Programme anbieten. Die postgraduale Weiterbildung zur Psychotherapeut/in liegt in einem Rahmen von CHF 20’000 bis 50’000 oder mehr, je nach Institut und Dauer.

Kürzere CAS- oder Weiterbildungsprogramme kosten typischerweise zwischen CHF 2’000 und 10’000, abhängig von Umfang und Renommee der Institution. Stipendien und Förderprogramme sind gerade im Bereich der klinischen Psychologie teilweise vorhanden, aber stark nachgefragt. Es empfiehlt sich, frühzeitig die Finanzierung zu planen und auch mögliche Arbeitgeberbeteiligungen abzuklären.

Für welche Zielgruppe eignet sich eine Weiterbildung?

Psychologie-Weiterbildungen sind für Personen geeignet, die sich intensiv mit menschlichen Verhaltensweisen auseinandersetzen möchten, sei es in Beratung, Therapie, HR, Marketing oder Coaching. Viele Angebote setzen ein abgeschlossenes Psychologiestudium voraus, besonders wenn es um klinisch-therapeutische Kompetenzen geht. Daneben gibt es auch Kurse und Zertifikatsprogramme, die für Quereinsteiger/innen interessant sind, etwa in Coaching oder Mediation.

Wer bereits in sozialen, medizinischen oder beratenden Berufen tätig ist, kann durch psychologische Zusatzqualifikationen seine Kompetenzen erweitern. Auch Führungskräfte, die ihre Soft Skills stärken oder die Teamdynamik besser verstehen möchten, profitieren von psychologischen Weiterbildungen. Für spezialisierte Themen (z.B. Sportpsychologie, Neuropsychologie) gelten häufig besondere Zulassungskriterien.

Welche Berufsperspektiven sind möglich?

Psycholog/innen finden Beschäftigung in Kliniken, Beratungsstellen, Unternehmen, Schulen, der öffentlichen Verwaltung oder in der Forschung. Je nach Schwerpunkt arbeitest du als Psychotherapeut/in, Coach, Personalentwickler/in, Markt- und Meinungsforscher/in, Schulpsychologe/in, Neuropsychologe/in oder in vielen weiteren Rollen. Der Bedarf an psychologischer Expertise nimmt auch in HR-Abteilungen, Marketing oder im Sport kontinuierlich zu.

Durch den Fachtitel in Psychotherapie erlangst du das Recht, Patienten ambulant oder stationär zu behandeln, entweder in eigener Praxis oder in einer Institution. Mit einem Doktorat steht dir eine akademische Karriere offen, etwa an Universitäten oder Forschungsinstituten. Auch in Projektarbeit (z.B. bei NGOs) oder in der Politikberatung sind psychologische Fachkenntnisse gefragt.

Welcher Lohn kann erwartet werden?

Die Gehaltsaussichten hängen stark vom Tätigkeitsfeld ab. Einstiegsgehälter im klinischen Bereich liegen oft zwischen CHF 65’000 und 80’000 pro Jahr, abhängig von Kanton und Institution. In Wirtschafts- und Organisationspsychologie oder als HR-Spezialist/in sind Gehälter um CHF 70’000 bis 90’000 keine Seltenheit, mit steigender Tendenz bei zunehmender Verantwortung.

Als selbstständige/r Psychotherapeut/in hängt das Einkommen von Anzahl und Art der Klient/innen, den Praxisräumlichkeiten und dem Stundenansatz ab. In grösseren Unternehmen oder internationalen Konzernen liegen Löhne für erfahrene Organisationspsycholog/innen oder Coaches oftmals jenseits der CHF 100’000. Weiterbildungen und Fachtitel wirken sich in der Regel positiv auf das Gehaltsniveau aus.

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