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Hintergrundbild des Studienbereichs Energia e ambiente

Energia e ambiente

Energie- und Umweltberufe rücken im Zuge des Klimawandels und der Energiewende immer stärker in den Fokus. Fachkräfte in diesem Bereich sorgen für nachhaltige Technologien, effiziente Energiesysteme und eine umweltverträgliche Nutzung von Ressourcen. Ob in der Forschung, Beratung, Planung oder Umsetzung – die Themen reichen von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz über Abfall- und Wassermanagement bis hin zu Umweltrecht, Ökobilanzen und Natur- und Landschaftsschutz.

Weiterbildungen ermöglichen Spezialisierungen, etwa in Solartechnik, Windenergie, Biomasse oder Energieberatung. Zudem bieten Fachhochschulen und Universitäten Bachelor- und Masterstudiengänge im Bereich Umweltingenieurwesen, Energie- und Umwelttechnik sowie Nachhaltigkeitsmanagement an. Mit diesem Fachwissen leisten Expert/innen einen entscheidenden Beitrag zur Lösung drängender ökologischer Herausforderungen.<\p>

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten und Abschlüsse sind möglich?

Es gibt eidg. Fachausweise und Diplome im Bereich Energie- und Umwelttechnik, zum Beispiel für Energieberater/innen oder Umweltfachleute. Fachhochschulen bieten Bachelor- und Masterprogramme (z.B. Umweltingenieurwesen, Energie- und Umwelttechnik, Gebäudetechnik mit Schwerpunkt Energieeffizienz). Dazu kommen CAS- und MAS-Lehrgänge zu Themen wie erneuerbare Energien, Umweltmanagement oder Nachhaltigkeitsstrategie. Auch Universitäten bieten teilweise spezialisierte Masterstudien an, beispielsweise in Nachhaltigkeitswissenschaft oder Klimawandel.

Welche Anbieter gibt es in der Schweiz?

Fachhochschulen wie die BFH, ZHAW, OST, HSLU oder FHNW sind führend in der Ausbildung von Umwelt- und Energiefachleuten. Universitäten wie Basel, Zürich, Bern oder Lausanne haben forschungsorientierte Studiengänge in Umwelt- und Naturwissenschaften, teils mit Schwerpunkt Klimawandel und Ökosysteme. Berufsverbände wie energie-cluster.ch oder sanu Future Learning organisieren praxisnahe Kurse und Workshops. Private Weiterbildungsinstitute ergänzen das Angebot mit spezifischen Lehrgängen im Bereich Umwelt- und Energietechnik.

Welche Inhalte und Kompetenzen werden vermittelt?

In Energie- und Umweltweiterbildungen lernst du Grundlagen der Energietechnik, Umweltwissenschaften, Ökologie und Ressourceneffizienz. Spezifische Module behandeln erneuerbare Energien (Photovoltaik, Windkraft, Biomasse), Energieberatung, Umweltrecht, Abfall- und Wassermanagement oder Life-Cycle-Assessment. Projektmanagement und betriebswirtschaftliche Kenntnisse helfen, nachhaltige Konzepte in die Praxis umzusetzen. Ein interdisziplinärer Ansatz ist zentral, um technische, ökologische und ökonomische Aspekte zu vereinen.

Wie lange dauert die Weiterbildung oder das Studium?

Ein Bachelorstudium in Umwelt- oder Energietechnik an einer FH dauert drei Jahre Vollzeit, ein Master 1,5 bis 2 Jahre. Berufsbegleitende Modelle nehmen entsprechend mehr Zeit in Anspruch. CAS-Programme erstrecken sich meist über ein bis zwei Semester. Höhere Fachprüfungen oder Fachausweise dauern in der Regel ein bis zwei Jahre, je nach Aufbau und Lernform. Wer sich gezielt in einem Fachgebiet (z.B. Solarenergie) weiterbilden möchte, findet oft kürzere Zertifikatskurse, die wenige Wochen bis Monate umfassen.

Wie hoch sind die Kosten?

Die Kosten für Bachelor- und Masterstudiengänge an staatlichen FHs oder Unis liegen meist zwischen CHF 700 und 1’200 pro Semester, also total rund CHF 5’000 bis 10’000. CAS- und MAS-Programme bewegen sich in der Regel zwischen CHF 5’000 und 15’000. Private Weiterbildungen oder Spezialkurse können je nach Dauer und Anbieter zwischen einigen Hundert bis mehreren Tausend Franken kosten. In vielen Fällen übernehmen Arbeitgeber einen Teil der Kosten, insbesondere bei Energie- und Umweltberufen mit klarem betrieblichem Nutzen.

Für welche Zielgruppe eignet sich eine Weiterbildung?

Berufe in Energie und Umwelt sind ideal für Personen, die technisches oder naturwissenschaftliches Interesse haben und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung leisten wollen. Das können gelernte Elektroinstallateure/innen, Umweltfachleute, Ingenieur/innen oder Quereinsteiger/innen aus anderen Bereichen sein. Auch für Architekt/innen, Gebäudetechniker/innen oder Landwirt/innen kann eine Zusatzqualifikation in Energie- und Umweltfragen sinnvoll sein.

Welche Berufsperspektiven sind möglich?

Fachkräfte im Energie- und Umweltbereich finden Anstellung in Ingenieurbüros, Energiekonzernen, öffentlichen Verwaltungen (Umweltämter), Beratungsfirmen oder NGOs. Mögliche Tätigkeiten sind Energieberatung, Umweltmanagement, Projektleitung für erneuerbare Energien, Abfall- und Recyclingkonzepte oder Gewässerschutz. Auch internationale Organisationen (z.B. UNO, WWF) suchen Expert/innen mit fundiertem Umweltwissen. Wer unternehmerisch denkt, kann sich selbstständig machen und als Consultant, Auditor oder Planer für ökologische Projekte arbeiten.

Welcher Lohn kann erwartet werden?

Die Einstiegsgehälter für Umweltingenieur/innen oder Energieberater/innen liegen häufig zwischen CHF 60’000 und 70’000. Mit steigender Erfahrung, Spezialisierung und Führungsverantwortung können Jahreslöhne von über CHF 90’000 erreicht werden. Fachleute in grossen Unternehmen oder leitende Positionen in der öffentlichen Hand erhalten oft höhere Gehälter. Im Bereich Energie- und Umwelttechnik ist zudem ein grosser Bedarf vorhanden, was sich positiv auf die Lohnentwicklung auswirken kann.

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