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Aarau

max. 1'000 CHF

Sonstiges

Ein realistischer Fall eines «schwerwiegenden medizinischen Ereignisses» in einem Schweizer Spital bildet den roten Faden der Fokusveranstaltung «Recht und Kommunikation». Auf der Zeitachse des Falles werden die verschiedenen Entscheidungen und Handlungen aufgezeigt und diese sowohl aus kommunikativer wie auch juristischer Sicht beleuchtet.

1 Tag

Spitaldirektorinnen und -direktoren, Ärztinnen und Ärzte, Mitglieder der Geschäftsleitung, Kommunikationsverantwortliche und Juristen

Zielgruppen

Die Teilnehmenden - haben Kenntnis davon, was auf eine Institution und das betroffene Personal im Fall medizinischer Behandlungsfehler juristisch zukommt - stellen einerseits die Informationspflicht und andererseits die Anforderungen durch ein laufendes behördliches Rechtsverfahren einander gegenüber - können die Bedeutung der Kommunikation mit den Direktbetroffenen einschätzen (Angehörige des Patienten, Ärzte, Pflegende), der sich die Kommunikation nach aussen unterzuordnen hat - leiten ab, was Institution und betroffenes Personal aus Sicht des medizinischen Leiters und des Mediensprechers bei der Kommunikation beachten müssen.

Handlungskompetenzen

<ul><li>Kommunikation mit Patienten und Angehörigen und deren Betreuung</li><li>Kommunikation und Unterstützung der betroffenen Ärzte, sowohl direkt nach dem Ereignis als auch vor und während des juristischen Verfahrens</li><li>Vorgehen der Justiz nach einem schwerwiegenden medizinischen Zwischenfall</li><li>Externe Kommunikation / Krisenkommunikation: Vorbereitung auf ein hohes Medieninteresse, Strategien und Szenarien dazu</li></ul>Dieses Seminar kann einzeln besucht werden, ist aber auch Bestandteil der 8-tägigen Seminarreihe «Führung und Management für Ärztinnen und Ärzte».

Inhalte

Dieses Seminar kann einzeln gebucht werden, ist aber auch Bestandteil Seminarreihe „Führung und Management für Ärztinnen und Ärzte“ mit Möglichkeit des Anschlusses an den CAS Führung und Management für Kader im Gesundheitswesen der Berner Fachhochschule (Option: Masterabschluss) Nachmittagsveranstaltung 13.15 – 16.40 Uhr

Hinweise

Teilnahmebestätigung

Abschluss

Deutsch

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H+ Bildung

Die höhere Berufsbildung ist eine Weiterbildungsmöglichkeit der Berufsbildung und damit die Ergänzung zu den Universitären Hochschulen, den Pädagogischen Hochschulen sowie den Fachhochschulen innerhalb des Schweizer Bildungssystems. Die Höhere Berufsbildung wird auch Tertiärstufe B genannt, dabei wird unterschieden zwischen Studiengängen an Höheren Fachschulen (HF), der Berufsprüfung (BP) sowie der Höheren Fachprüfung (HFP) unterschieden. Laut dem Bund ist die höhere Berufsbildung: "...kompetenz- und arbeitsmarktorientiert; gefördert werden das anwendungsbezogene Lernen, die rasche Umsetzung neuer Fachkenntnisse und ein hoher Innovationsrhythmus." Die höhere Berufsbildung richtet sich somit klar an Praktiker und Praktikerinnen, welche sich in ihrem Berufsfeld zusätzliche Kompetenzen und berufliche Qualifikationen aneignen möchten. Die Berufsprüfung wird mit einem eidgenössischen Fachausweis, die Höhere Fachprüfung mit einem eidg. Diplom ausgezeichnet.

Schwerwiegende medizinische Ereignisse - MBS

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