
Further education Controlling and Accounting
In a company, controlling has a controlling function: it checks whether the business goals can be met with the available resources, observes the competitive situation and supports the management in setting goals. Thus, controlling takes care of financial management and contributes to the successful implementation of the corporate strategy. Accounting (bookkeeping), on the other hand, deals with issues such as the financial situation of the company, accounting, income statements and financial analysis.
Zertifikatskurse fokussieren oft auf einzelne Methoden, beispielsweise Kostenrechnung oder Bilanzanalyse. Wer es umfassender möchte, kann einen eidg. Fachausweis im Finanz- und Rechnungswesen anstreben, einen Bachelor- oder Masterabschluss in Accounting & Controlling erwerben oder berufsbegleitende MAS-Programme belegen. Auch internationale Abschlüsse wie ACCA oder CIMA sind eine Option.
Fachhochschulen (z.B. BFH, HSLU) und Universitäten (z.B. Uni St. Gallen) bieten spezialisierte Studiengänge an, ebenso wie private Bildungsanbieter (z.B. HWZ, Controller Akademie). Verbände und Wirtschaftsprüfgesellschaften kooperieren häufig mit diesen Instituten, um praxisnahe Kurse zu realisieren. Die Wahl hängt von deinen beruflichen Zielen und deinem Vorwissen ab.
Du lernst, Jahresabschlüsse nach nationalen und internationalen Standards zu erstellen, Finanzkennzahlen zu interpretieren und Kostenstrukturen zu optimieren. Themen wie Budgetierung, Investitionsrechnung, Liquiditätsplanung und Risikomanagement stehen ebenfalls hoch im Kurs. Darüber hinaus sind IT-Tools wie ERP-Systeme oder Business-Intelligence-Lösungen immer wichtiger.
Zertifikatskurse dauern meist einige Wochen oder Monate, während ein Fachausweis rund 1,5 bis 2 Jahre in Anspruch nimmt. Bachelorprogramme erstrecken sich in Vollzeit über drei bis vier Jahre, ein Master zusätzlich über 1,5 bis 2 Jahre. Berufsbegleitend verlängert sich die Studiendauer entsprechend, ist jedoch für Berufstätige häufig ideal.
Fachausweise liegen oft im Bereich von CHF 5’000 bis 10’000, während Bachelor- und Masterstudiengänge zwischen CHF 8’000 und 20’000 kosten können. Zertifikatskurse liegen meist zwischen CHF 1’000 und 5’000. Je nach Anbieter und Abschluss erhältst du unter Umständen finanzielle Unterstützung durch deinen Arbeitgeber oder kannst staatliche Förderungen nutzen.
Buchhalter/innen, Finanzfachleute und Betriebswirt/innen, die tiefere Einblicke in das Controlling gewinnen wollen, finden hier eine logische Weiterentwicklung. Auch Fachkräfte aus anderen Bereichen, die Verantwortung für Budget und Finanzen tragen, profitieren enorm von Controlling-Know-how. Ein Faible für Zahlen und strukturierte Analysen ist allerdings Voraussetzung.
Controller/in, Accounting Manager/in, Leiter/in Rechnungswesen, CFO oder Financial Business Partner/in – die Palette ist breit. Mit wachsender Berufserfahrung und den passenden Abschlüssen bieten sich attraktive Karriereschritte in Unternehmen aller Grössen. Auch eine Tätigkeit in Beratungs- oder Wirtschaftsprüfungsunternehmen ist möglich.
Einstiegsgehälter im Bereich Controlling und Accounting beginnen bei rund CHF 65’000, erfahrene Profis können jenseits der CHF 100’000 verdienen. In grossen Konzernen oder im Finanzsektor fällt das Gehaltsniveau häufig höher aus als in kleineren Betrieben. Daneben spielen Qualifikationen und Spezialisierungen eine wichtige Rolle bei der Vergütung.
Im Bereich Controlling Weiterbildungen stehen vielfältige Optionen zur Verfügung – von kompakten Zertifikatskursen bis hin zu mehrjährigen Studiengängen. Beliebte Abschlüsse sind unter anderem der eidgenössische Fachausweis im Finanz- und Rechnungswesen, der Dipl. Experte/Expertin in Rechnungslegung und Controlling sowie Bachelor- und Masterprogramme an Fachhochschulen.
Viele dieser Weiterbildungen sind berufsbegleitend konzipiert und kombinieren theoretisches Wissen mit praxisorientierten Inhalten. Je nach beruflichem Ziel und Vorbildung lässt sich der passende Abschluss gezielt auswählen.
Tipp: Nutze den Weiterbildungstest von eduwo, um herauszufinden, welche Controlling Weiterbildung am besten zu dir passt.
In modernen Controlling Weiterbildungen spielen digitale Tools eine zentrale Rolle, da datenbasierte Entscheidungen heute zum Standard gehören. Besonders gefragt sind Kenntnisse im Umgang mit ERP-Systemen wie SAP, Excel auf Expertenniveau, Business Intelligence-Tools (z. B. Power BI, Tableau) sowie Software für Liquiditätsplanung, Forecasting und Reporting.
Viele Weiterbildungsanbieter integrieren den praxisnahen Umgang mit diesen Tools direkt in den Unterricht. Wer sich mit digitaler Datenanalyse und automatisierten Prozessen auskennt, hat klare Vorteile im Berufsalltag – insbesondere in Unternehmen, die auf moderne Controlling-Systeme setzen. Die Fähigkeit, komplexe Daten effizient auszuwerten und visuell aufzubereiten, wird immer mehr zur Schlüsselkompetenz.
Eine Controlling Weiterbildung ist in der Regel kürzer, praxisnäher und lässt sich häufig berufsbegleitend absolvieren. Sie richtet sich an Personen, die gezielt ihr Fachwissen vertiefen oder sich auf bestimmte Aufgabenbereiche wie Kostenrechnung, Finanzplanung oder Reporting spezialisieren möchten. Für viele Berufstätige bietet eine Weiterbildung den Vorteil, beruflich direkt anwendbares Wissen zu erwerben, ohne mehrere Jahre an der Hochschule zu verbringen.
Ein Studium – etwa ein Bachelor oder Master in Accounting & Controlling – ist deutlich umfassender, dauert mehrere Jahre und vermittelt ein breiteres theoretisches Fundament. Es eignet sich besonders für Einsteiger:innen oder Personen, die eine akademische Laufbahn oder Führungspositionen im Finanzbereich anstreben.
Zudem bieten Studiengänge oft Wahlmodule, Forschungsprojekte oder internationale Austauschmöglichkeiten, während Weiterbildungen meist konkreter auf den Berufsalltag ausgerichtet sind.
In einer Controlling Weiterbildung stehen verschiedene Spezialisierungen zur Wahl – etwa in Kostenrechnung, Finanzanalyse oder Budgetierung. Zunehmend gefragt sind auch moderne Themen wie Nachhaltigkeitscontrolling, Digital Controlling oder Data Analytics, die den Wandel im Finanzwesen widerspiegeln.
Die Wahl der Spezialisierung hängt stark von den individuellen Karrierezielen ab. Wer sich auf operative Themen fokussieren möchte, wählt häufig die Kostenrechnung oder Finanzanalyse, während strategisch orientierte Fachkräfte vertiefte Kenntnisse in Finanzplanung, Risikomanagement oder Konzerncontrolling benötigen.
Viele Weiterbildungen bieten zudem Wahlmodule oder kombinierte Programme, mit denen sich klassische und digitale Schwerpunkte gezielt verbinden lassen. So können Teilnehmende ihr Profil optimal an die Anforderungen ihres Unternehmens und ihrer beruflichen Zukunft anpassen.
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