Bachelor in Informatik

Das Ziel des Bachelor-Studiums in Informatik an der OST ist es, den Studierenden umfassende Kompetenzen zu vermitteln, um das Potenzial der Digitalisierung zu erschliessen und digitale Inklusion als Bestandteil sozialer Gerechtigkeit zu fördern. Die Ausbildung befähigt die Absolventen, die grossen gesellschaftlichen Herausforderungen wie den Klimawandel, Umweltschutz, Mobilität, Fachkräftemangel und alternde Bevölkerung wirksam anzugehen.

Die Zielgruppe des Studiengangs sind Personen, die Interesse an der Informatik haben und diese als Schlüsseltechnologie nutzen möchten, um gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen. Der Kurs richtet sich an zukünftige Informatik-Fachkräfte, die in verschiedenen Unternehmensgrössen und Branchen arbeiten möchten.

Das Informatikstudium umfasst Grundlagenwissen in Algorithmen, Betriebssystemen und Computernetzen sowie Themen wie Künstliche Intelligenz und Security. Studierende erwerben Programmierfähigkeiten in Sprachen wie Java, Python und C++, und entwickeln Problemlösungsfähigkeiten durch praktische Projekte. Vertiefungen in Software Engineering, Cyber Security, Network and Cloud Infrastructure sowie Artificial Intelligence sind möglich.

Absolventen des Informatikstudiums an der OST haben Zugang zu vielfältigen Karrieremöglichkeiten, darunter Softwareentwicklung, IT-Beratung, Cybersecurity und Künstliche Intelligenz. Sie können in IT-Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder Startups arbeiten und durch den praxisorientierten Ansatz der Ausbildung sowohl in der Entwicklung innovativer Softwarelösungen als auch in der Leitung komplexer IT-Projekte tätig werden.

Das Studium wird als Präsenzstudiengang mit einem Anteil an Selbststudium angeboten. Es kann in Vollzeit oder Teilzeit (zwei Modelle) studiert werden: Das Vollzeitmodell umfasst vier bis fünf Präsenztage pro Woche, während das Teilzeit-3-Modell drei Präsenztage beinhaltet und im Teilzeit-2-Modell zwei Präsenztage möglich sind.

Der Unterricht findet im Vollzeitstudium an vier bis fünf Tagen pro Woche statt. Das Teilzeit-3-Modell erfordert drei Präsenztage pro Woche, während beim Teilzeit-2-Modell die Präsenzveranstaltungen auf zwei Tage reduziert sind, um Arbeitstätigkeiten zu ermöglichen.