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Bern

Rapperswil-Jona

Zürich

max. 25'000 CHF

Zertifikat/ Diplom

Eine zentrale Aufgabe der Ernährungsspezialist:in ist die standardisierte Einzel- und Gruppenberatung gesunder Menschen. Unter Einbezug aktueller, wissenschaftlicher Erkenntnisse werden Sie in der Lage sein, individuelle Diätpläne für zum Beispiel Übergewichtige, Sportler oder auch Betagte zu erstellen, diese fortlaufend zu evaluieren und zu adaptieren. In der ersten Hälfte der Ausbildung wird auch ein grosser Fokus auf die Primärprävention (Krankheitsverhütung) von Krebs, Hypertriglyzeridämie, Diabetes und Allergien gelegt. Mit dem vermittelten Fachwissen, werden Sie somit fähig sein, zielgruppenspezifische Ernährungsempfehlungen individuell anzupassen und dabei all die signifikanten Risikofaktoren sowie die persönlichen Gegebenheiten des Klienten zu berücksichtigen. Im weiteren Verlauf des Lehrgangs wird die Ernährungspsychologie ein Schwerpunkt der Fachausbildung sein. Sie deckt einen Teil der Gesundheitspsychologie ab, nämlich das Essverhalten. Nur von was wird unser Essverhalten gesteuert? Wann wird was ausgelöst? Wieso können die Empfehlungen der schweizerischen Gesellschaft für Ernährung nicht einfach umgesetzt und eingehalten werden? Die Ernährungsspezialisten:innen sind in der Lage, die Ressourcen des Klienten zu bündeln und durch das Erleben und das Handeln eine ganzheitliche Beratungskompetenz zu gewährleisten. Die Ausbildung entspricht den Richtlinien des EMR, welche bei einer Registratur zur Krankenkassenzulassung führen kann. Als dipl. Ernährungsspezialist:in dürfen Sie in der ganzen Schweiz gesunde Personen im Bereich Ernährung beraten. Personen mit Krankheiten müssen immer durch einen Arzt betreut oder behandelt werden. Sie dürfen jedoch auch diese Personen im Kontext der Gesundheitsförderung im Ernährungsbereich beraten. Dafür brauchen Sie keine kantonale Praxisbewilligung. Werbung für die Ernährungsberatung zur ganzheit-lichen Gesundheitsförderung ist in der ganzen Schweiz erlaubt aber nicht die zur Krankheitsbehandlung. Als zukünftige Ernährungsfachperson können Sie durch diese Ausbildung in diversen Gesundheitsinstitutionen arbeiten oder sich selbstständig machen.

P1Y6M

1 - 2 Jahre

Sie können im präventiven Rahmen die Risikofaktoren der Klienten längerfristig verbessern Sie können langfristige Einstellungs- und Verhaltensänderungen thematisieren und anvisieren Sie können durch diesen Lehrgang verschiedene verhaltenstherapeutische Modelle erkennen, die Sie befähigen, langfristige Ziele und realistische Verhaltensänderungen zu formulieren, zu reflektieren und anzustreben Sie werden mit Hilfe der Supervision, das berufliche Handeln selbstkritisch hinterfragen und zukünftig aus verschiedenen Perspektiven heraus, flexibler auf problematische Beratungssituationen und individuelle Herausforderungen reagieren Sie können mit dem lehrreichen Praxistransfer Einzelberatungen mit externen Klienten bereits im Unterricht durchführen. Besonders in den jeweils anschliessend stattfindenden Auswertungsphasen, werden Sie Ihre qualitativen Beratungskompetenzen, vor allem durch die professionellen Feedbacks der Dozierenden, nochmals um einige Level verbessern können

Ziele

Alle, die gerne mit Menschen arbeiten Alle, die Freude und Interesse an der Ernährung haben Alle, die eine Grundausbildung im Ernährungsbereich anstreben

Zielgruppe

Medizinische Grundlagen Prävention Beratung Ernährungslehre Gewichtsmanagement Nachhaltigkeit Ernährung in verschiedenen Lebensphasen Sporternährung Magen-Darm-Erkrankung Herz-Kreislauf-Erkrankungen Prävention von Nieren- und Hautkrankheiten Prävention von Stoffwechselkrankheiten Prävention von Mangelerscheinungen Ernährungsberatung Ernährungspsychologie Supervision Praxistransfer

Inhalte

Selbstständigkeit, verschiedene Gesundheitsinstitutionen

Berufliche Perspektive

Instruktions- Frontal- und Gruppenunterricht Präsenzunterricht vor Ort

Unterichtsmodell

Der Unterricht findet zweimal pro Woche von 8:30-12:00 / 13:00-16:30 Uhr (inkl. Pausen) statt.

Unterrichtszeiten

Deutsch

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logo

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Prävensana.

Die Lehrgänge an einer Höheren Fachschule (HF) sind sehr praxisorientiert. Im Rahmen einer Ausbildung oder Weiterbildung werden berufsrelevante Kompetenzen vermittelt. Die Höheren Fachschulen sowie die eidgenössischen Berufsprüfungen und Höheren Fachprüfungen gehören zu der Höheren Berufsbildung bzw. der Tertiärstufe B. Lehrgänge an höheren Fachschulen schliessen mit einem eidgenössischen Diplom ab.Absolventinnen und Absolventen einer HF haben die Möglichkeit, ein Nachdiplomstudiengang oder eine Höhere Fachprüfung zu absolvieren. Alternativ kann auch ein Studium an einer FH begonnen werden.

Dipl. Ernährungsspezialist:in

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