Wie wichtig es ist, die Umwelt zu schützen, wissen inzwischen die meisten. Zum Glück bemühen sich auch immer mehr Menschen, nachhaltiger zu leben, denn nur durch Taten kann sich wirklich etwas zum Positiven verändern. Auch für Studierende gibt es viele Möglichkeiten, den Alltag umweltbewusster zu gestalten. Hier nun 10 einfach umsetzbare Tipps für euch:

Nachhaltig unterwegs

Der tägliche Weg zur Hochschule sollte am besten zu Fuss, sportlich mit dem Fahrrad oder ganz entspannt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden. So häufig es geht, auf Autos zu verzichten ̶ schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.

Studentenfutter

Ein selbstgemachtes Mittagessen, das man am Vorabend zubereitet hat, lässt sich prima in wiederverwendbaren Brotdosen oder Einmachgläsern überallhin transportieren, unter anderem bei www.migros.ch zu finden. So wird kein Müll produziert und ihr wisst ausserdem genau, was ihr esst, und könnt euch ganz nach eigenem Geschmack ernähren. Auch süsse oder salzige „Nervennahrung“ für zwischendurch kann man sich von zuhause mitbringen und kauft so nicht irgendwelche in Plastik verpackten Snacks. Das ist nicht nur nachhaltiger, sondern meist auch gesünder.

Kaffeepäuschen

Egal ob Kaffeepause oder lieber Tea-Time – in vielen Mensen ist es erlaubt, eigene Tassen mitzubringen – teils sind die Getränke dann sogar etwas günstiger. Und dadurch werden Einwegbecher überflüssig. Wem der eigene Kaffee oder Tee ohnehin am besten schmeckt, der kann zur Uni auch einfach eine Thermoskanne mitnehmen, zum Beispiel von TWOTHIRDS.

Werde zum Beuteltier…

…und habe immer einen Jutebeutel oder sonst eine Tasche dabei, wenn du einkaufen gehst. Der Wocheneinkauf, Kleidung, oder auch Produkte aus dem Drogeriemarkt in der Stadt lassen sich so gut von A nach B tragen, und ihr spart euch den Erwerb von Papier- und Plastiktüten aus den Läden.
Weniger online bestellen und mehr in Geschäfte und Läden vorort zu gehen, ist eine weitere hilfreiche Massnahme, denn in vielen Fällen sorgt der Rückversand bestellter Waren für zusätzliche Co2-Emissionen, was das Online-Shopping dann nicht sehr umweltfreundlich macht. Daher lieber immer genau überlegen, was man bestellt, und nicht doppelt in verschiedenen Grössen ordern.

Listen schreiben

Vor jedem Einkauf sollte eine Einkaufsliste mit allen benötigten Produkten geschrieben werden, um Fehlkäufe zu reduzieren und somit zum Beispiel der Lebensmittelverschwendung vorzubeugen. Insbesondere in Wohngemeinschaften ist es sinnvoll, Einkäufe vorher gemeinsam abzusprechen. So werden doppelt gekaufte Nahrungsmittel verhindert.

Bewusstes Einkaufen

Wer wirklich versucht, nachhaltig zu leben, muss beim Einkaufen zudem auf Biowaren und regionale Produkte achten, wie man sie häufig auf Wochenmärkten findet, und verzichtet im Supermarkt vor allem auf Lebensmittel, die in Plastik verpackt sind. Auch seltener Fleisch zu verzehren, tut der Umwelt gut.

Mode- und umweltbewusst

Beim Kauf von neuer Kleidung ist auf nachhaltige Hersteller zu achten (wie beispielsweise Jungle Folk) – und auf das eigene Konsumverhalten. Man sollte sich nur etwas Neues zulegen, wenn man es braucht. Häufig kann man Lieblingsteile, die durch das Tragen kleine Makel haben, noch reparieren lassen oder selbst reparieren, sodass das Kleidungsstück wieder wie neu ist. Und wer einfach gerne mal shoppen geht, aber dies umweltbewusst tun möchte, für den eignen sich ausserdem Secondhandläden. Günstige Mode, die quasi ein zweites Leben erhält. So kann man auch eigene Kleidungsstücke weitergeben, verkaufen oder spenden.

Pflichtlektüre

Ebenso können Bücher super gebraucht erworben, weiterverkauft oder gespendet werden. Als Student gibt es schliesslich immer viel benötigte Lektüre, da macht es wirklich Sinn, seine Bücher secondhand zu kaufen. Eine kostengünstige und nachhaltige Art, sich fortzubilden!

Unter Strom

Geräte, die in eurer Wohnung nicht im Standby-Modus gebraucht werden, sollten ausgeschaltet oder am besten ausgestöpselt werden. Dies gilt auch für Ladegeräte. So kann man auf ein ganzes Jahr gerechnet, einiges an Energie sparen.

Urlaubsplanung

In den langersehnten Semesterferien verreist man am besten mit dem Zug oder gegebenenfalls mit dem Auto zu Urlaubszielen innerhalb der Schweiz oder im nahegelegenen Ausland. Soviel wie möglich auf Flüge zu verzichten, schont die Umwelt sehr! Und es ist nicht immer eine Weltreise nötig, um an schönen und spannenden Orten einen Traumurlaub zu verbringen.

Wie ihr seht, kann jeder dazu beitragen, unseren Planeten zu schützen und schon kleine Veränderungen des eigenen Verhaltens können langfristig viel bewirken. Es ist kein grosser Aufwand, oben genannte Ideen im Alltag umzusetzen und somit täglich ganz nebenbei etwas Gutes zu tun. Probiert es einfach mal aus!

Quelle Fotos: unsplash