«Für diese Arbeit teilt ihr euch bitte in 5er Gruppen auf.» Jeder Studierende kennt diese Worte aus dem Mund eines Dozierenden oder einer Lehrperson an der Uni oder der Hochschule. Einige Schülerinnen und Schüler würden danach vor Freude am liebsten aufspringen, da ihnen die Arbeit in einem Team viel leichter fällt. Andere hingegen könnten losheulen, da sie die Arbeit viel lieber allein schreiben würden und Gruppenarbeiten so gar nicht ihr Ding sind.
Bei Gruppenarbeiten in der Schule kommt es aber immer auch auf die richtige Organisation an. Neuen digitalen Kanälen sollte man dabei eine Chance geben, denn sie können einem vieles erleichtern. Skype, Microsoft Teams, Cisco Webex, Zoom etc.: Die Liste innovativer Lösungen und Dienste für Videokonferenzen und Dateiübertragung ist lang und jeder Anbieter hat seine Vor- und Nachteile. Für deine Gruppenarbeit stellen wir dir heute Microsoft Teams vor, da dieses besonders bei Studierenden und Lernenden sehr beliebt und auch vielfältig einsetzbar ist. Microsoft Teams ist zudem kostenlos.
Das Team online erfolgreich zusammenstellen
Choose wisely: Wichtig ist, dass du dir für deine Arbeitsgruppe Personen aussuchst, die dir in ihrer Arbeitsweise sehr ähnlich sind und die Microsoft Teams am besten schon kennen. Mit der Zeit erfährst du, wer wann, wo und wie oft etwas für die Schule macht. Bestimmt hast du in deiner Klasse schon einige gute Freunde unter den Lernenden gefunden. Allerdings ist es wichtig zu erkennen, dass Personen, mit denen du dich privat gut verstehst, nicht zwingend auch passende Partner oder Mitglieder für eine Gruppenarbeit in der Schule sein müssen.
Die richtige Organisation von Anfang an
Bei fünf Gruppenmitgliedern kann es manchmal eine Herausforderung sein, sich für eine Besprechung zu treffen. Für die perfekte Organisation deiner Gruppenarbeit empfiehlt sich daher Microsoft Teams. Besonders seit der Corona Krise ist es an Schulen und Universitäten aufgrund des Fernunterrichts ein Begriff.
Gut für Studierende: Für sie ist auch das Office 365 Paket kostenlos. Du brauchst nur eine E-Mail-Adresse an deiner Hochschule, um den Zugriff zu erhalten und schon kann es losgehen. Jeder Studierende und jede Lehrkraft haben also automatisch eine Berechtigung, Teams und alle Office Apps zu nutzen. Das Besondere an Microsoft Teams ist, dass man sich in der Gruppe online nicht nur per Videochat austauschen kann, sondern die ganze Arbeitskoordination virtuell, über den Teams-Kanal stattfindet. Innerhalb von Teams kannst du Ordner mit Dateien erstellen, auf welche alle deine Gruppenmitglieder zugreifen können. So könnt ihr gleichzeitig an euren Dokumenten arbeiten. Zudem kann auch die Arbeitsplanung auf Teams geregelt werden, Arbeitsbereiche können erstellt und deinen Gruppenmitgliedern zugewiesen werden. So ist jederzeit jedem Teammitglied klar, was er selbst zu tun hat und womit dessen Teamkollegen/innen aktuell beschäftigt sind. Somit fällt es einem schlussendlich auch leichter, den Abgabetermin einzuhalten. Microsoft Teams ist mit Outlook und To Do verknüpft, zusätzlich zu den vielen Funktionen können auch noch Planning-Apps integriert werden.
- Dokumente in Echtzeit mit nur einem Klick bearbeiten
- Sicheres Chatten und Konferenzgespräche mit deinen Mitstudierenden, der Lehrkraft/ Lehrperson oder anderen Lernenden
- Mache dich mit Microsoft Teams einsatzbereit und integriere all deine Unterlagen oder weitere Apps nach Wahl in einem einzigen Hub.
Arbeitsplan gleich zu Beginn festlegen
Für Gruppenarbeiten empfiehlt es sich, direkt beim Start der Arbeit einen virtuellen Arbeitsplan festzulegen, welcher alle Aufgaben bis zur Abgabe beinhaltet. Am besten setzt ihr euch zusammen, schaut nochmals durch, was von euch alles verlangt wird und organisiert bereits ein erstes Treffen in einer Teams-Videokonferenz, wo ihr euch dann über die ersten Ergebnisse und Arbeitsschritte austauscht. Übrigens: Zwischen den Konferenzen könnt ihr euch direkt in eurem Microsoft Teams Gruppenchat virtuell absprechen. Mit einem @(Name) im Textfeld kannst du dabei immer direkt auf eine/n deiner Teamkollegen/innen verweisen.
Kleiner Tipp: Um alle Aufgaben jederzeit im Blick zu haben, empfiehlt es sich neben Microsoft Office, auch die Kanäle OneNote und OneDrive zu nutzen. Mit dem digitalen Notizbuch könnt ihr eure Ideen oder Vereinbarungen festhalten, so geht nichts verloren. Mit OneDrive kannst du jederzeit und überall immer auf deine Dateien zugreifen.
Eine/n Koordinator/in bestimmen
Damit die Koordination und die Organisation über Microsoft Teams auch funktioniert, solltet ihr eine/n «Teamchef/in» bestimmen. Er oder sie agiert als Lehrperson. Diese müsste dann im Voraus die Arbeitsplanung auf Teams vorbereiten. Zudem ist diese dann auch verantwortlich dafür, die ganze Arbeit im Blickfeld zu haben und einzugreifen, wenn etwas nicht funktioniert. Natürlich könnt ihr die Vorbereitungsaufgaben auch schon aufteilen.
Mithilfe von Microsoft Teams und deren hilfreichen Funktionen sollte eurer erfolgreichen Gruppenarbeit nichts mehr im Weg stehen. Aber aufgepasst: Ohne guten Teamspirit und Einsatzbereitschaft von allen Mitgliedern nützt auch das beste Tool oder der beste Kanal nichts. Motiviert euch gegenseitig und helft einander aus, damit schlussendlich alle auf eine gelungene Zusammenarbeit zurückschauen können!
Microsoft ist weltweit der grösste Softwarehersteller und eines der grössten Unternehmen überhaupt. In der Schweiz ist Microsoft seit 1989 präsent und beschäftigt als Microsoft Schweiz GmbH in Wallisellen, Bern, Basel und Genf über 620 Mitarbeitende.
Microsoft Teams
Microsoft Teams ist eine Plattform, die Chat, Besprechungen, Notizen und Anhänge kombiniert und integriert. Besonders gut eignet es sich für Fernlernen und Online Vorlesungen im Fernunterricht. Neben Videochats kann auf Microsoft Teams auch eine Aufgabenteilung sowie die Ablage oder der Austausch von Dokumenten in einer Gruppe organisiert werden.
Kooperation zwischen eduwo und Microsoft Schweiz
Die Schweizer Bildungsplattform eduwo engagiert sich gemeinsam mit Microsoft Schweiz für ein zukunftsgerichtetes und transparentes Bildungssystem in der Schweiz. Ziel ist es, junge Menschen auch für technologische Berufe zu begeistern. Dazu ist Marc Weder, Bildungsverantwortlicher von Microsoft Schweiz, im Advisory Board von eduwo.
Fotos: Microsoft