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Ernährungsberater/in mit zusätzlicher Fachrichtung "Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien"

BTB

Ernährungsberater/in mit zusätzlicher Fachrichtung "Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien"

Überblick

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17 Monate

Dauer

Lobirke

Standorte

max. 10'000 CHF

Kosten

Deutsch

Sprache

Weitere Infos

1

Zielgruppe der Weiterbildung

  • Mitarbeiter/innen ärztlicher Praxen, die Individualberatungen zur Ernährung und bei Nahrungsmitteunverträglichkeiten sowie -allergien bzw. Intoleranzen als IGeL-Leistung anbieten wollen (z. B. bei Durchfall und anderen Beschwerden)
  • weitere Angehörige medizinischer Berufe, die Betroffene über Ernährungsverhalten und Nahrungsmittelallergien sowie die entsprechenden Symptome und Beschwerden aufklären möchten
  • Angehörige beratender und gesundheitsorientierter Berufe, die Nahrungsmittelunverträglichkeiten in ihre Beratungskonzepte aufnehmen möchten (z. B. bei Intoleranz von Laktose)
  • Therapeuten, die zusätzliche Qualifikationen in der Ernährungstherapie erwerben wollen
  • Mitarbeiter aus den Fachbereichen Küche, Hauswirtschaft und Diätetik, die zusätzliches professionelles Wissen über Ernährung, Lebensmittel und Unverträglichkeiten benötigen
  • Angestellte von Reformhäusern und Bioläden, die z. B. bei einer Intoleranz des Körpers beraten und die geeigneten Lebensmittel nennen möchten
  • Interessierte, die sich als Ernährungsberater mit dem Schwerpunkt Lebensmittelunverträglichkeit und Nahrungsmittelallergie selbstständig machen und eine eigene Praxis führen wollen
2

Ausbildungsinhalte/Ausbildungsziele

Ausbildungsinhalte

Modul I: Ernährungsberater/in:

Grundlagen der Ernährungslehre - Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette - Wasser - fettlösliche Vitamine - Wasserlösliche Vitamine - Mineralstoffe, Spurenelemente - Weg der Nahrung (Anatomie und Physiologie des Verdauungstraktes) - Gesunde Ernährung - Besondere Ernährung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen - Besondere Ernährung bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes - Besondere Ernährung bei Erkrankungen von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse, Niere und Harnwegen - Besondere Ernährung bei Gicht, Rheuma, Osteoporose - Besondere Ernährung bei Diabetes, Krebserkrankungen - Besondere Ernährung bei Neurodermitis, Mykosen, Allergien - Wunschgewicht, Übergewicht, Untergewicht - Ernährungsempfehlungen für besondere Bevölkerungsgruppen - Ernährung und Prophylaxe - Fasten - Kommunikation, Gesprächsführung und Beratung - Berufliche Praxis


Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz. So werden zum Beispiel - gerade auch in den Praxisseminaren - die Angaben der DGE durchaus kritisch hinterfragt.


Modul II: Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien

Gluten-Unverträglichkeiten (Glutenfreie Ernährung, Wissenswertes über Gluten & Co., Zöliakie, Lebensmittelauswahl, Speisepläne) - Lebensmittelallergien und pollenassoziierte Lebensmittelallergien (Fakten, Auslöser: Gluten, Krustentiere, Eier, Fisch, Soja, Milch, Schalenfrüchte und Nüsse, Sellerie, Senf, Sesam, Sulfite, Weichtiere; Lebensmittelallergene, Kreuzreaktionen, Triggerfaktoren für allergische Reaktionen, Abgrenzung Allergie und Unveträglichkeiten) - Pseudoallergische Reaktionen - PAR (Symptome, Auslöser: Sulfite, Salicylsäure, Benzoesäure, Farbstoffe, Aromen, Sorbinsäure; Trigger, Diagnose) - Kohlenhydrat-Unverträglichkeiten wie z. B. Laktoseintoleranz (Grundlagen, bekannte und unbekannte Auslöser: Laktose, Fruktose, Zuckeraustauschstoffe, FODMAPs (= Saccharide und Polyole))


Ausbildungsziele

Modul I: Ernährungsberater/in:

Der Lehrgang vermittelt:

  • fundiertes Wissen über die Grundbestandteile unserer Nahrung: Die Absolventen der Ausbildung kennen Nahrungsbestandteile in ihrer Funktion für den Organismus.
  • breites Basiswissen über Möglichkeiten der Primär- und Sekundärprävention durch Ernährungsberatung: Die Absolventen können Ernährungsempfehlungen für eine gesunde Ernährung geben und für die spezielle Diätetik klientenzentriert zuordnen.
  • Grundlagen der Anatomie und Physiologie, insbesondere des Verdauungssystems: Die Absolventen können sie benennen und in Vorträgen vermitteln. Sie können Risikofaktoren einschätzen und die klientenzentrierte Beratung besonderer Bevölkerungsgruppen durchführen.
  • Techniken zielgerichteter Beratung in Einzel- und Gruppensettings.

Nach Abschluss der Ausbildung sind die Absolventen in der Lage, individuelle Beratungen und Vorträge/Seminarveranstaltungen zur gesunden Ernährung und speziellen Diätetik durchzuführen.


Modul II: Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien

Haben die Klienten zum Zeitpunkt der Beratung keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Lebensmittelunverträglichkeiten oder -allergien, so ist eine Ernährungsberatung möglich. Beratungsanliegen, die die Grenzen einer Ernährungsberatung nicht überschreiten, können von geschultem Personal im Sinne der Aufklärung, der Risikominimierung und der Hilfestellung im Alltag gelöst werden.

In diesen Lehrgang werden grundlegende Kenntnisse über

  • gluten-assoziierten Erkrankungen wie z. B. Zöliakie
  • Lebensmittelallergien
  • pseudoallergische Reaktionen (PAR)
  • Kohlenhydrat-Unverträglichkeiten wie z. B. Laktoseintoleanz vermittelt

sowie die Möglichkeiten und Aufgaben, aber auch die Grenzen einer Ernährungsberatung bei diesen Erkrankungen aufgezeigt. Wenn das Kundenanliegen einer Ernährungstherapie bedarf, muss der Kunde von Fachpersonal mit entsprechender Kompetenz, also von Diätassistenten und Oecotrophologen weiterbetreut werden.

3

Das Besondere an diesem BTB-Ausbildungsgang

Die Ausbildung zum Ernährungsberater mit der Fachrichtung Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien kann auch mit weiteren Fachrichtungen wie dem Lehrgang "Heilpflanzenkunde" kombiniert werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeiten der weiteren Qualifikation zum Gesundheitspädagogen (= medizinische Ausrichtung).

4

Weitere Vorteile für BTB-Schüler

  • kostenfreie Teilnahme an unserem optionalen Webinarangebot
  • kostenfreie 2-jährige Weiterbetreuung durch das BTB nach dem offiziellen Ausbildungsende, falls Sie Ihre Abschlussarbeit in der regulären Dauer nicht absolvieren konnten, dadurch können Sie die Studiendauer flexibel Ihren Bedürfnissen anpassen.
  • Nach erfolgreichem Lehrgangsabschluss erstatten wir Ihnen das erste Jahr Mitgliedschaft im Berufsverband für freie Gesundheitsberufe, der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit und Prävention (DGGP) e. V.
  • Existenzgründungsberatung durch den früheren Schulleiter Jürgen Obst
  • spezielle Marketingberatung für Ihre spätere Praxistätigkeit durch unsere Spezialisten im BTB-Sekretariat: Herrn Stefan Waloschek (Design Werbemedien) und Herrn Joscha Körschgen (Internetauftritt)

7 Schritte bis zu deiner Weiterbildung

firstTitleFurtherEducationStep

1. Setz dich mit dir auseinander

Was sind eine Talente,Interessen und Ziele? Hast du ein EFZ oder Diplom?

secondTitleFurtherEducationStep

2. Finanzierung sichern

Kläre ab wie du deine Weiterbildung finanzieren würdest.

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3. Suche nach Möglichkeiten

Stöbere nach passenden Weiterbildungen und Kursen.

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