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Gemeindeanimatorin / Gemeindeanimator HF
CURAVIVA hfg
Überblick
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3 - 4 Jahre
Dauer
Luzern
Standorte
max. 10'000 CHF
Kosten
Deutsch
Sprache
Höhere Fachschule
Schultyp
Voraussetzungen
Persönlichkeit
Unabdingbar für den Beruf als Gemeindeanimatorin HF/Gemeindeanimator HF sind soziale Kompetenzen: gute Beziehungs, Kommunikations und Konfliktfähigkeiten, Offenheit gegenüber verschiedenen Kulturen, Alters und Interessensgruppen, empathisches und respektvolles Verhalten den Zielgruppen gegenüber, flexibles und anpassungsfähiges Handeln in unterschiedlichen Situationen, Eigeninitiative sowie klares und bestimmtes Auftreten. Ausserdem müssen sie je nach Arbeitsort bereit für unregelmässige Arbeitszeiten und für Arbeitseinsätze an Abenden oder an Wochenenden sein.
Vorbildung
Voraussetzung für das Studium ist eine abgeschlossene Berufslehre, respektive gleichwertige Qualifikationen und Kompetenzen. Mit einem einschlägigen Berufsabschluss wie z.B. FaBe ist eine verkürzte Ausbildung von 3 Jahren möglich. Wer diese Bedingungen nicht erfüllt und mindestens 22 Jahre alt ist kann sich mit einem Antrag «sur dossier» für die Zulassung zum Aufnahmeverfahren bewerben. Vorzuweisen ist Berufserfahrungen, Weiterbildungen und freiwillige Tätigkeiten welche Kompetenzen für die Gemeindeanimation hervorgebracht haben.
Aufnahmeverfahren
Das Aufnahmeverfahren gliedert sich in zwei Teile:1.AufnahmeprüfungDie Aufnahmeprüfung umfasst eine schrift liche Prüfung und ein Aufnahmegespräch. Dabei wird geprüft, ob die vom Rahmenlehrplan geforderten Voraussetzungen gegeben sind.2.BestätigungderBerufseignungVor Beginn der Ausbildung muss eine Bestätigung der Berufseignung durch die Praxis, gestützt auf ein Vor praktikum oder einschlägiger Berufspraxis, vorliegen.Das Aufnahmeverfahren wird mehrere Male pro Jahr durchgeführt. Die Bewerbungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Über den Lehrgang
Gemeindeanimator*innen fördern den sozialen Zusammenhalt der Bevölkerung sowie die Verbesserung der Lebensqualität in Bezug auf das soziale und kulturelle Zusammenleben in der Gemeinde oder im Quartier.
Tätigkeiten
Sie setzen sich für bessere Lebensbedingungen der Bevölkerung, insbesondere jene sozial benachteiligter Gruppen ein und fördern die Partizipation.
Gemeindeanimator*innen arbeiten gemeinwesen- und sozialraumorientiert. Das heisst, sie orientieren sich bei ihrer Arbeit stark an den Interessen und am Willen der Menschen vor Ort . Sie unterstützen Eigeninitiativen und Aktivitäten zur Selbsthilfe und konzentrierensich auf die Ressourcen der Bevölkerung .
Gemeindeanimator*innen stellen Kontakte her, pflegen Netzwerke, vermitteln zwischen lokalen Akteuren, Fachstellen, Milieus, Altersgruppen, Profis und Freiwilligen, vernetzen diese miteinander und fördern den Dialog zwischen verschiedenen Interessengruppen.