zum Vergleich hinzugefügt

Messenger

MAS Transkulturelle Kommunikation
IKF
MAS Transkulturelle Kommunikation
Überblick

Dieses Profil ist allenfalls nicht aktuell
Nicht aktuell: Kontaktiere uns für aktuelle Infos
1 - 2 Jahre
Dauer
Luzern
Standorte
max. 40'000 CHF
Kosten
Deutsch
Sprache
Master of Advanced Studies (MAS)
Abschluss
Über den Lehrgang
Kompetenzen: Ein Master im Gebiet der Transkulturellen Kommunikation vermittelt theoretische Kenntnisse und praktische Kompetenzen, wenn Menschen, Teams oder Organisationen mit unterschiedlichen Werten und Interessen an Kooperationen, Konflikten, Changes oder Projekten beteiligt sind.
Wirkung: Es werden also längst nicht nur nationale und ethnische, sondern insbesondere auch organisatorische und fachliche Kulturen bearbeitet. Weit über das "interkulturelle" Verstehen der Differenzen hinaus geht es vor allem um das "transkulturelle" Aktivieren der diversen Ressourcen. Damit kann zwischen Menschen oder in Teams etwas gutes Neues entstehen - sei es eine innovative Lösung, ein kreativer Dialog oder eine konstruktive Organisationsentwicklung.
Methode: Mit der IKF-Methode "Kultur als Lupe" werden die Werte und Regeln hinter dem Verhalten umfassend verstanden und zielgerichtet eingesetzt. Beim transkulturellen Kommunizieren und Handeln werden keine faulen Kompromisse geschlossen, um trotz der Differenzen irgendwie miteinander zu arbeiten. Stattdessen werden - z.B. im Dialog, durch systemische Fragen oder das gemeinsame Lösen von komplexen Problemen - die Ressourcen hinter dem Verhalten aktiviert, um gerade wegen ihrer Unterschiede innovative Möglichkeiten zu erschliessen.
Anwendung: Mithilfe der Dozierenden und Kollegen entwickeln die Teilnehmenden genau die Strategien und Fähigkeiten, die im eigenen Kontext am nützlichsten sind. Auf diese Weise können sie auch komplexe Prozesse oder Projekte kompetent gestalten und leiten. In über 20 Jahren hat sich gezeigt, dass sich damit für die IKF-Absolventen und -Absolventinnen oft ganz neu berufliche und persönliche Möglichkeiten eröffnen.
Wahlmöglichkeiten: Die CAS können entsprechend den eigenen Zielen zu den folgenden Master-Diplomen zusammengestellt werden:
- MAS Transkultureller Kommunikation (wenn das Hauptgewicht auf dem Austausch zwischen unterschiedlichen Menschen liegt)
- MAS Systemisches Coaching & Organisationsberatung (in Kooperation mit WissensWert)
- MAS Transkulturelle Kommunikation & Mediation (wenn das Hauptgewicht auf Konfliktlösungen liegt)
- MBA Transkulturelle Kommunikation & Leadership (wenn das Hauptgewicht auf Kommunikation im Leadership liegt)
- MAS Transkulturelle Kommunikation & Übersetzen (in Kooperation mit der HDS St. Gallen)
Beim MAS (Master of Advanced Studies) werden mindestens zwei CAS aus dem Bereich Kommunikation absolviert. Ein Wahlmodul kann frei gewählt oder angerechnet werden.
Themen
In und zwischen Menschen, Teams, Unternehmen, Organisationen und Gesellschaften bestehen tiefgreifende kulturelle Unterschiede ebenso wie grundlegende Gemeinsamkeiten. Die zentrale Herausforderung ist es, Situationen entstehen zu lassen, in denen die Menschen sich vorurteilsfrei und konstruktiv begegnen können. Dies spiegelt sich im zwischenmenschlichen Kontakt insbesondere in der Kommunikation, in Entscheidungen und gemeinsamen Handlungen wider. Das Masterstudium im Bereich der Transkulturellen Kommunikation erklärt, wissenschaftlich fundiert, die Wirkungsweise der psychologischen, organisatorischen oder sozialen Faktoren in der transkulturellen Arbeit, zeigt die Ressourcen hinter den Differenzen und vermittelt pragmatische Fähigkeiten, um Probleme zu lösen, Ressourcen zu aktivieren und Potentiale zu nutzen.
Je nach gewünschter Schwerpunktsetzung können sich die Teilnehmenden auch auf eine Kombination von Transkultureller Kommunikation & Mediation, Transkultureller Kommunikation & Leadership sowie Transkultureller Kommunikation & Übersetzung spezialisieren.
Kompetenzen
In unserem Kompetenzmodell geht es, anders als bei traditionellen Studien, nicht zentral um "Wissen". Wissen kann gut "vermittelt" und in Klausuren gut geprüft, aber Wissen allein erzielt nicht die positiven Wirkungen, um die es in der beruflichen Weiterbildung geht. Am IKF ist Wissen Grundlage, aber nicht das Ziel. Stattdessen arbeiten wir mit einem ganzheitlichen Modell, das sich auf die Person in ihrem Umfeld einstellt.