Medizinische*r Praxisassistent*in EFZ

Die Ausbildung bereitet auf die Arbeit als Medizinische*r Praxisassistent*in vor, sodass Teilnehmer*innen wichtige Aufgaben in Arztpraxen oder Arztsekretariaten übernehmen können. Ziel ist es, umfassende Handlungskompetenzen in Bereichen wie Praxisorganisation, Sprechstundenassistenz, Laboruntersuchungen, bildgebende Diagnostik und therapeutische Maßnahmen zu erlangen.

Die Ausbildung richtet sich an Personen mit einem Sekundarschulabschluss oder einem guten Realschulabschluss, die Interesse an gesundheitlichen und medizinischen Themen haben und eine Karriere im Gesundheitswesen anstreben.

Die Ausbildung umfasst Theorieunterricht und praktische Einheiten in Bereichen wie Praxisorganisation, Anatomie, Physiologie, Pathologie, Laboruntersuchungen, bildgebende Diagnostik und therapeutische Maßnahmen. Das Qualifikationsverfahren wird am Ende des Kurses vorbereitet.

Nach Abschluss stehen verschiedene aufbauende Berufsprüfungen offen, wie z.B. der Lehrgang Medizinische*r Praxiskoordinator*in. Mit einer Berufsmatura ist ein Studium an einer Fachhochschule als Physiotherapeut*in oder Fachfrau*-mann für medizinisch-technische Radiologie möglich.

Die Ausbildung erfolgt in einem Wechsel zwischen theoretischem Unterricht an der Schule und praktischen Einheiten im Rahmen eines Praktikums in einer Arztpraxis oder einem Spitalambulatorium.

Die Ausbildung erfolgt über sechs Semester. Die ersten drei Semester beinhalten gezielten theoretischen Unterricht, gefolgt von einem Praktikumsjahr. Das letzte Semester dient der Vorbereitung auf das Qualifikationsverfahren. Genauer Unterrichtsplan ist nicht angegeben, jedoch ermöglicht die zentrale Lage im Bahnhof eine flexible Teilnahme.