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Dipl. Rechtsfachmann/-frau HF
die KVZ
Überblick

Dieses Profil ist aktuell
Die Angaben wurden kürzlich geprüft
6 Semester
Dauer
Zürich
Standorte
20'400 CHF
Kosten
Deutsch
Sprache
Höhere Berufsbildung
Schultyp
Voraussetzungen
Zum Diplomstudium an der Höheren Fachschule für Recht werden Sie zugelassen, wenn Sie die folgenden Kriterien erfüllen.
- Abschluss auf Sekundarstufe II:
- Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Kaufmann/-frau Profil B, E oder M
- Eidgenössisch anerkannter Abschluss einer Handelsmittelschule
- Maturitätszeugnis mit Schwerpunktfach Wirtschaft
- Anderes eidgenössisches Fähigkeitszeugnis und Berufsprüfung Polizist/-in mit eidgenössischem
Fachausweis
- Anderes eidgenössisches Fähigkeitszeugnis und kaufmännisch/betriebswirtschaftliche
Zusatzausbildung auf Tertiärstufe mit formalem Abschluss (technische Kaufleute,
dipl. Betriebswirtschafter/-in HF u.a.) - Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung nach der Grundbildung
- Ausübung einer mindestens 50%-Berufstätigkeit, in welcher Rechtsfragen behandelt werden. Folgende Tätigkeitsfelder werden anerkannt (in Einzelfällen kann «sur dossier» entschieden werden): Klein- und Mittelbetriebe (KMU), Polizei, Untersuchungsrichteramt, Staatsanwaltschaft, Bank- und Versicherungswesen, Treuhandwesen, Anwaltskanzlei, Gemeindeverwaltung, kantonale Verwaltung.
Über den Lehrgang
Interessieren Sie juristische Fragestellungen und möchten Sie sich mit diesem dreijährigen Studium das attraktive und zukunftsträchtige Berufsfeld ‚Paralegal‘ eröffnen? Von der öffentlichen Verwaltung über Verbände, Treuhandwesen, Banken oder Versicherungen bis zu Anwaltskanzleien: Rechtsfachleute sind gefragte Fachkräfte.
Die dreijährige Ausbildung an der Höheren Fachschule für Recht vermittelt berufsbegleitend Kenntnisse in den wichtigsten Rechtsgebieten und eine ganzheitliche Orientierungskompetenz – als qualitativ hochwertige rechtliche Weiterbildung für Personen mit kaufmännischem Hintergrund. Die Absolventen verstehen das juristische Denken, erlernen eine juristische Arbeitsweise und verfügen über ein breites Wissen in Zivilrecht und Strafprozessrecht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Staats- und Verwaltungsrecht sowie im Zivilprozessrecht. Mit seinem praxisnahen Charakter und vielen Fallbeispielen fördert der Bildungsgang insbesondere die Fähigkeit zu methodischem und vernetztem Denken, zur Analyse von berufsbezogenen Aufgabenstellungen und zur praktischen Umsetzung der erworbenen Kenntnisse.
Zielgruppen
Sie möchten Kompetenzen erwerben, ergänzen oder vertiefen, um Aufgaben mit rechtlichem Bezug in der Wirtschaft oder in der öffentlichen Verwaltung fundiert zu lösen.
Berufsbild
Rechtsfachleute führen qualifizierte Arbeiten mit rechtlichem Bezug in Anwaltskanzleien, Treuhandunternehmungen, Versicherungen und Banken, KMU oder im öffentlich-rechtlichen Bereich aus. Sie entlasten dadurch Juristen und Anwälte und tragen damit wesentlich zur Effizienzsteigerung eines Unternehmens bei. In Klein- und Mittelbetrieben sind sie zuständig für die Abdeckung eines breiten Spektrums rechtlicher Aufgaben- und Fragestellungen. Bei Rechtsschutzversicherungen sind sie erste Ansprechperson für Rechtsauskünfte, die beispielsweise das Strassenverkehrs-, Miet- oder Arbeitsrecht betreffen. In der öffentlichen Verwaltung können Rechtsfachleute eigenständig Verfügungen erlassen und Einsprachen und Rekurse zum Entscheid vorbereiten. Weitere Tätigkeitsfelder eröffnen sich im Umfeld der Untersuchungsorgane wie der Staatsanwaltschaft, der Polizei oder des Untersuchungsrichteramtes.