
Weiterbildungen Digitalisierung / Industrie 4.0
Digitalisierung und Industrie 4.0 revolutionieren ganze Geschäftsmodelle und Produktionsabläufe. Eine Digitalisierung Weiterbildung – also eine Weiterbildung im Bereich digitaler Technologien – macht dich fit für die Zukunft. Du lernst moderne Technologien kennen, gestaltest digitale Transformationsprozesse und verstehst, wie Unternehmen von Smart Factories und Big Data profitieren.
Diverse CAS- und MAS-Programme in Digital Transformation, Data Science oder Industrie 4.0 bieten fundierte Einblicke. Bachelor- und Masterstudiengänge in Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Innovationsmanagement enthalten oft digitale Schwerpunkte. Kurzkurse und Zertifikate, beispielsweise zu Künstlicher Intelligenz oder IoT, runden das Angebot ab. Berufstätige können häufig auf berufsbegleitende Optionen zurückgreifen.
Fachhochschulen (z.B. BFH, HSLU) und Universitäten (Uni Zürich, ETH, EPFL) sind führend, wenn es um digitale Studiengänge geht. Zusätzlich gibt es private Tech-Institute und Weiterbildungszentren, die auf spezifische Themen wie Cybersecurity oder Data Analytics spezialisiert sind. Tech-Hubs oder Innovationszentren bieten oft praxisnahe Seminare und Workshops an.
Von grundlegenden Technologien wie Cloud Computing und IoT über Big Data, Automatisierung, Robotik und KI bis hin zu Projektmanagement- und Change-Management-Fähigkeiten: Du lernst, Digitalisierungsstrategien zu planen und umzusetzen. Dabei spielen auch Themen wie Datenschutz, IT-Sicherheit und Prozessoptimierung in Smart Factories eine wichtige Rolle.
CAS-Programme (Certificate of Advanced Studies) dauern oft ein bis zwei Semester berufsbegleitend, MAS (Master of Advanced Studies) können bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen. Ein Bachelorstudium Vollzeit in Informatik oder verwandten Fächern dauert normalerweise drei bis vier Jahre, ein Master nochmals 1,5 bis 2 Jahre. Kurzkurse werden in Tagen oder Wochen gemessen.
Für CAS-Programme werden meist zwischen CHF 4’000 und 8’000 fällig, MAS-Programme liegen oft in einem Rahmen von CHF 12’000 bis 25’000. Bachelor- und Masterstudiengänge an staatlichen Hochschulen sind in der Regel günstiger (ab einigen hundert Franken pro Semester), bei privaten Anbietern hingegen deutlich teurer. Fördermöglichkeiten existieren, besonders in zukunftsträchtigen Tech-Feldern.
Ingenieure, IT-Fachleute, Betriebswirt/innen sowie Manager/innen, die ihr Unternehmen digital neu ausrichten möchten, profitieren von diesen Programmen. Auch Quereinsteiger/innen mit Interesse an neuen Technologien können sich spezialisieren, sofern sie entsprechende Grundlagen in Mathematik oder Informatik mitbringen. Ein Grundverständnis für komplexe Systeme ist vorteilhaft.
Digital Transformation Manager/in, Industrial Engineer mit Fokus Industrie 4.0, KI-Spezialist/in, Data Scientist oder Produktmanager/in für digitale Lösungen – die Karrierechancen sind gross. Unternehmen suchen händeringend Fachkräfte, die Technologie und betriebswirtschaftliches Denken vereinen können. Dementsprechend sind auch Aufstiegsmöglichkeiten und Gehaltsaussichten interessant.
Je nach Spezialisierung und Erfahrung kannst du zwischen CHF 80’000 und 120’000 oder mehr verdienen. Besonders in leitenden Positionen oder in stark gefragten Rollen wie Data Scientist oder IT-Security-Experte sind sogar Gehälter jenseits der CHF 130’000 möglich. Die Digitalisierung ist ein Wachstumsbereich, in dem sich Engagement meist bezahlt macht.
Eine Weiterbildung im Bereich Digitalisierung vermittelt praxisnahes Know-how zu Schlüsselthemen wie Automatisierung, künstlicher Intelligenz, Big Data, Cloud-Lösungen oder digitaler Transformation. Wer sich frühzeitig mit diesen Technologien auseinandersetzt, sichert sich einen klaren Vorteil auf dem Arbeitsmarkt.
Besonders Weiterbildungen mit Fokus auf Digital Business, Data Science, Cybersecurity oder Industrie 4.0 gelten als zukunftsorientiert und bereiten gezielt auf digitale Herausforderungen in Unternehmen und Verwaltung vor. Auch der Ausbau von digitalen Kompetenzen in Führung, Change Management oder Prozessoptimierung ist für viele Berufstätige entscheidend, um langfristig erfolgreich zu bleiben.
Die Wahl der richtigen Weiterbildung im Bereich Digitalisierung hängt von verschiedenen Faktoren ab: berufliche Vorerfahrung, Bildungsniveau, persönliche Ziele und der angestrebte Branchenbezug. Wer z. B. im Marketing tätig ist, kann durch eine Spezialisierung auf digitale Kommunikation, E-Commerce oder Social Media seine Kompetenzen gezielt erweitern.
Technisch versierte Fachkräfte profitieren von Weiterbildungen zu Themen wie Internet of Things (IoT), Cloud-Computing oder KI-gestützter Prozessoptimierung. Wer Führungsverantwortung trägt, kann von Lehrgängen im Bereich digitales Leadership oder IT-Strategieentwicklung profitieren. Vergleichsplattformen wie eduwo helfen dabei, geeignete Anbieter, Inhalte und Abschlüsse auf einen Blick zu vergleichen.
Zahlreiche Bildungsinstitute in der Schweiz bieten eine berufsbegleitende Weiterbildung im Bereich Digitalisierung an – in Form von reinen Online-Kursen, hybriden Formaten oder zeitlich flexibel gestalteten Präsenzlehrgängen. Dadurch lässt sich eine Weiterbildung optimal mit Beruf, Familie und anderen Verpflichtungen vereinbaren.
Besonders gefragt sind CAS- und MAS-Lehrgänge (Certificate bzw. Master of Advanced Studies), die praxisorientiertes Fachwissen mit konkreten Projekten und Gruppenarbeiten verbinden. Sie richten sich oft an Fach- und Führungskräfte, die ihre digitalen Kompetenzen gezielt vertiefen oder erweitern möchten. Auch DAS (Diploma of Advanced Studies) oder EMBA-Programme mit Digitalisierungsfokus sind für Berufstätige konzipiert und in modularer Form absolvierbar.
Die grosse Vielfalt an berufsbegleitenden Weiterbildungen ermöglicht es, das passende Format für jede Lebenssituation und jedes Karrierelevel zu finden – ganz gleich, ob du neu in die Digitalisierung einsteigen oder dein Profil auf Führungsebene weiterentwickeln möchtest.
Die Anforderungen unterscheiden sich je nach Weiterbildungsformat. Für Einsteigerkurse oder Zertifikatslehrgänge im Bereich Digitalisierung genügen oft erste Berufserfahrung und ein Interesse an digitalen Themen.
Spezialisierte Angebote, wie ein CAS oder MAS im Bereich Digitalisierung – setzen in der Regel einen Hochschulabschluss oder mehrjährige Berufserfahrung in einem verwandten Fachgebiet voraus. Wichtig sind ausserdem gute Selbstorganisation, technisches Grundverständnis und die Bereitschaft, sich mit neuen Technologien aktiv auseinanderzusetzen. Wer diese Voraussetzungen mitbringt, kann von einer Weiterbildung in Digitalisierung nachhaltig profitieren.
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