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Hintergrundbild des Studienbereichs Immobilien

Immobilien

Wer in der Immobilienbranche arbeitet, beschäftigt sich mit dem Vermieten und Verkaufen von Gebäuden, dem Verwalten und Erschliessen von Häusern sowie der Bewirtschaftung bzw. Vermarktung von Immobilen und Liegenschaften oder beschäftigen sich mit der Immobilienbewertung. Um diese Aufgaben gut zu meistern, braucht es fundierte Grundlagenkenntnisse über den Immobilienmarkt und gute Sozialkompetenzen. Die Immobilienbranche steht wegen zunehmender Kosten und wachsendem Wettbewerbsdruck vor zwei grossen Herausforderungen. Aus diesem Grund braucht es immer mehr Immobilienvermarkter bzw. kompetente Führungskräfte mit fundiertem Fachwissen im Bereich Immobilien und Liegenschaften.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten und Abschlüsse (Kurse, Lehrgänge, Studiengänge etc.) sind möglich?

Zertifikatskurse zur Immobilien-Bewirtschaftung oder -Vermarktung bieten einen ersten Einstieg. Höhere Abschlüsse sind die eidg. Fachausweise (z.B. Immobilien-Bewirtschafter/in), Diplome an höheren Fachschulen oder Bachelor- und Masterprogramme im Bereich Real Estate. Zusätzlich gibt es spezialisierte Seminare zu Baurecht, Immobilienfinanzierung oder Energieeffizienz, die Wissen vertiefen.

Welche Anbieter gibt es in der Schweiz?

SVIT Swiss Real Estate School, HWZ (Hochschule für Wirtschaft Zürich) und die KV Business Schools gehören zu den bekanntesten. Fachhochschulen bieten Bachelor- und Masterstudiengänge an, oft mit Fokus auf Immobilienökonomie oder Management. Auch andere Institute und Verbände (z.B. HEV) organisieren Weiterbildungen zu spezifischen Immobilienthemen, die in der Praxis besonders relevant sind.

Welche Inhalte und Kompetenzen werden vermittelt?

Du lernst, Immobilien zu bewerten, Liegenschaften zu unterhalten und Mietverträge rechtssicher zu gestalten. Themen wie Eigentumswohnungen, Stockwerkeigentum und Facility Management spielen eine wichtige Rolle. Zusätzlich sind Marketing und Verhandlungskompetenzen gefragt, um Liegenschaften erfolgreich zu vermarkten. Projektentwicklung, Bauabläufe und Finanzierungsmodelle runden das Profil ab.

Wie lange dauert die Weiterbildung oder das Studium?

Zertifikatskurse dauern oft wenige Wochen oder Monate, während Fachausweise 1,5 bis 2 Jahre berufsbegleitend umfassen. Ein Bachelor in Real Estate kann 3 bis 4 Jahre dauern, ein Master zusätzlich 1,5 bis 2 Jahre. Berufsbegleitende Varianten sind in der Immobilienbranche weit verbreitet, um parallel Berufserfahrung zu sammeln.

Wie hoch sind die Kosten?

Die Gebühren variieren stark nach Anbieter und Abschluss: Kürzere Kurse gibt es ab etwa CHF 1’000, Fachausweise bewegen sich meist im Bereich von CHF 5’000 bis 10’000. Bachelor- und Masterprogramme kosten je nach Schule zwischen CHF 8’000 und 20’000. Förderungen durch Kantone oder den Bund sind bei gewissen Abschlüssen möglich, zudem übernehmen manche Arbeitgeber einen Teil der Kosten.

Für welche Zielgruppe eignet sich eine Weiterbildung?

Ob Branchenneulinge, Quereinsteiger/innen aus dem Bau- oder Finanzsektor oder bereits aktive Fachkräfte – alle können von Immobilienweiterbildungen profitieren. Wer ein ausgeprägtes Interesse an Wirtschaft, Recht und Kundenkontakt hat, ist hier richtig. Auch Führungskräfte, die ein Immobilienunternehmen leiten oder ein Immobilienportfolio managen möchten, finden spezialisierte Programme.

Welche Berufsperspektiven sind möglich?

Die Jobs sind vielfältig: Immobilienmakler/in, Immobilienbewirtschafter/in, Projektleiter/in im Bau, Liegenschaftsschätzer/in oder Immobilienvermarkter/in. Mit wachsender Erfahrung und Zusatzqualifikationen sind leitende Funktionen, z.B. als Geschäftsführer/in eines Immobilienbüros oder in einem grösseren Immobilienkonzern, gut erreichbar.

Welcher Lohn kann erwartet werden?

Einstiegsgehälter beginnen bei rund CHF 65’000 bis 80’000, je nach Verantwortung und Region. Erfahrene Fachkräfte und Führungspersonen bewegen sich häufig im Bereich von CHF 100’000 und mehr, insbesondere wenn sie in grösseren Immobilienfirmen oder im Investmentbereich tätig sind. Provisions- oder erfolgsabhängige Gehaltsbestandteile sind in Verkauf und Vermarktung üblich.

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