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Zertifikat Mentales Training im Sport
Sport Mental Akademie
1 Auszeichnungen
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Zertifikat Mentales Training im Sport
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11 - 30 Tage
Dauer
Zürich
Standorte
CHF 3550.-
Kosten
Online
Deutsch
Sprache
Zertifikat/ Diplom
Abschluss
Voraussetzungen
Abgeschlossene Berufsausbildung oder Matura.
Mind. 22 Jahre alt.
Vorausgesetzt wird Erfahrung in der Zusammenarbeit von Sportlern / Sportlerinnen.
Bereitschaft, sich auf einen persönlichen Prozess einzulassen.
Es wird empfohlen, parallel zur Ausbildung Supervisionen zu besuchen.
Weitere Infos
Das erwartet Sie in der Ausbildung
Theoretische Grundlagen praxisorientiert vermittelt
Der Kurs Mentales Training im Sport orientiert sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. So ermöglicht er es Ihnen zum einen, breites theoretisches Wissen über verschiedene Konzepte und Methoden zu erwerben. Im Laufe der Ausbildung werden Sie so Ihre persönlichen und fachlichen Kompetenzen erweitern. Gleichzeitig sind aber auch Sie als Persönlichkeit gefordert: Ein wichtiger Aspekt eines erfolgreichen Coachings ist die persönliche Haltung des Coaches. Neben speziellen Tools, die man seinen Klienten mit an die Hand geben kann, ist nämlich die Beziehung von Coach und Klient einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Ein guter Coach ist seinen Klienten zugewandt, aufmerksam wahrnehmend, ohne vorschnell zu werten. Er verhält sich wertschätzend und achtet jedes Individuum, mit dem er zusammenarbeitet. Dabei bringt er sowohl Empathie als auch Einfühlungsvermögen mit, was die Prozesse und Lernaufgaben seiner Klienten angeht. Er kann aktiv zuhören. Er gewinnt durch das genaue Beobachten von Worten, Mimik und Gestik seiner Klienten eine Vielzahl an Informationen, die er intern verarbeitet und neutral einzuordnen weiss. Er sorgt für eine respektvolle Beziehung und dafür, dass der Klient sich gut aufgehoben fühlt. Er ist neugierig, etwas über seine Klienten zu erfahren. Gleichzeitig ist er in der Lage, während der gemeinsamen Arbeit eine Struktur zu schaffen und Leitlinien einzuhalten. Aus diesem Grund wird im Zertifikatslehrgang besonderer Wert daraufgelegt, dass Sie Ihre individuelle Haltung entfalten und entwickeln. Die Kurstage der Ausbildung sind deshalb wissensbasiert aufgebaut, haben jedoch einen hohen Praxisanteil. Der Unterricht wird erlebnisorientiert und durch vielfältige Methoden abwechslungsreich gestaltet. Jene Methoden, die Sie an Ihren Klienten anwenden werden, sollen Sie zunächst auch an sich selbst erfahren. Den Dozenten der Sport Mental Akademie ist es wichtig, dass Sie nicht nur theoretisches Wissen aufnehmen, sondern direkt in die Praxis einsteigen. So wird jeder Kurstag Sie dazu befähigen, das neue Wissen direkt anzuwenden und im Alltag zu erproben – sowohl in der Selbsterfahrung als auch in der Arbeit mit anderen. Von Anfang an werden Sie lernen, wie Sie mit Klienten arbeiten und auf Menschen zugehen können. Dies sorgt dafür, dass Sie nicht nur eine stabile Wissensbasis erhalten – sie werden auch später keine Berührungsängste mit echten Klienten haben, da Sie von Anfang an auf den Arbeitsalltag vorbereitet werden.
Lösungsfindung und Interventionen
Der Mentaltrainer-Kurs befähigt Sie dazu, Menschen in unterschiedlichen Entwicklungsprozessen zu begleiten. Der erste Schritt im Mentaltraining ist es, den aktuellen Standort des Klienten zu bestimmen und anschliessend gemeinsam konkrete Ziele zu entwickeln. Um vom Ausgangspunkt zum Zielpunkt zu gelangen, gibt es eine Vielzahl an Methoden, die man anwenden kann: Visualisierungstechniken, Meditationen, Atemübungen und Mentalreisen zum Beispiel. Welche Methoden angemessen und hilfreich sind, gilt es, mit jedem Klienten neu herauszufinden. Vor allem wenn Klienten bereits lange mit einem bestimmten Problem beschäftigt sind, haben sie oft schon vieles ausprobiert. In diesem Fall kann es auch ein Ziel des Coachings sein, Perspektivwechsel anzuregen und gemeinsam neue Lösungen, Strategien und Wege zu finden. Gleichzeitig sind Sie als Coach eine Begleitperson auf dem sportlichen Weg Ihrer Klienten. Durch verschiedene Spezialisierungen lernen Sie, die jeweils individuell richtigen Impulse zu setzen, um die gemeinsam besprochenen Ziele zu erreichen. Man unterscheidet altersbezogene Spezialisierungen wie Mentaltraining im Kinder- und Jugendsport, für Erwachsene oder für Senioren von sportartenspezifischen Spezialisierungen. Letztere können Mentaltraining im Fussball, Handball, Turnen, Golf, Motorsport oder jede andere Sportart umfassen. Weiterhin gibt es noch methodische (Mentaltraining in Bezug auf die Koordination, Entspannungstraining oder mit Biofeedback) sowie inhaltliche Spezialisierungen (Aufbautraining nach Verletzungen, Konzentrationstraining, Fokustraining). Aktuell wird es immer geläufiger, bereits Mentaltraining im Kinder- und Jugendbereich anzubieten. Junge Menschen lernen so früh, Druck- und Wettkampfsituationen zu meistern sowie ihre mentalen Kräfte zu nutzen, um konzentrierter und fokussierter agieren zu können. Nicht nur im Sport sind diese Fähigkeiten nützlich – auch in sämtlichen anderen Lebensbereichen wie Schule, Studium oder Beruf bieten sie wertvolle Instrumente, um Emotionen zu regulieren und insgesamt leistungsfähiger zu werden. Auch im Spitzensport wird Mentaltraining zunehmend relevanter. So hat bereits 1983 eine Metaanalyse von Feltz und Landers ergeben, dass Sportler, die Mentaltraining zu ihrem physischen Training hinzuführen, etwa 15 Prozent schneller vorankommen als sie es ohne das mentale Training tun würden. Aber auch in der breiten Bevölkerung steigt das zunehmende Bewusstsein für das enorme Potential, das ein kombiniertes Training mit sich bringt. Davon abgesehen kann das mentale Training im Sport ein Mittel sein, um psychische Störungen frühzeitig zu erkennen. So ist es wichtig, dass Coaches dafür sensibilisiert sind, auf den psychischen Zustand ihrer Klienten zu achten, sodass psychotherapeutische oder psychologische Hilfeleistung den Betroffenen schneller zugängig gemacht werden können.
Individuelle Begleitung und Austausch in der Gruppe
Mentaltrainer arbeiten mit und für Menschen. Sie sind Dienstleister. Sie beraten, informieren und betreuen ihre Klienten. Dies tun sie entweder freiberuflich in eigener Praxis oder auf Honorarbasis in Fitnessstudios oder Sportvereinen. Im Profisport arbeiten Mentaltrainier auch eng mit anderen Trainern zusammen. Umso wichtiger ist es, die notwendigen sozialen Kompetenzen zu besitzen, um sich immer wieder auf neue Klienten und Klientengruppen einstellen zu können. Aus diesem Grund legt die Sport Mental Akademie grossen Wert auf den Austausch innerhalb der Ausbildungsgruppe. Ständige Selbstreflexion und Gruppenübungen helfen dabei, Ihre sozialen Kompetenzen als Begleitperson zu stärken und weiter auszubauen. Dabei findet eine individuelle Begleitung durch die Dozenten statt, die bei Fragen und Problemen im Rahmen der Seminare stets ansprechbar sind.
Ihre Perspektive, wie Sie nach dem «Zertifikat Mentales Training im Sport» weiterfahren können:
Schritt 1: Basisqualifikation abschliessen
Zertifikat Mentales Training im Sport
(6 Monate)
Schritt 2: Fachspezialisierung wählen
Diplom Sport Mental Coach
Diplom Team Coach
Diplom Nachwuchs Coach
(9 Monate)
Schritt 3: Prüfungsvorbereitung & Supervisionen wählen
Prüfungsvorbereitung Eidg. Fachausweis Betriebliche:r Mentor:in
Prüfungsvorbereitung Eidg. Diplom Supervisor:in/Coach
Prüfungsvorbereitung Eidg. Diplom Psychosoziale:r Berater:in
Klientenbezogene Supervision / Lehrsupervision
Beratungsbezogene Supervision / Reflexionssitzungen
(9 Monate bis 2-3 Jahre)
Schritt 4: Eidg. Fachausweis oder Eidg. Diplom abschliessen
Eidg. Fachausweis Betriebliche:r Mentor:in
Eidg. Diplom Supervisor:in/Coach
Eidg. Diplom Psychosoziale:r Berater:in
Die Ausbildung ist in insgesamt drei Module aufgeteilt. Modul 1, «Interventionen und Rolle des Mentaltrainers» befasst sich mit den unterschiedlichen Handlungsfeldern aus der Psychologie, in denen Mentaltrainer agieren. Sie lernen in diesem Modul, was genau einen Mentaltrainer im Sport ausmacht und wie Sie Ihre Gespräche professionell mit Hilfe spezieller Gesprächsführungstaktiken aufbauen können.
Im Modul 2, «Regulationstechniken», lernen Sie, wie Sie Ihren Klienten dabei helfen können, die bestmöglichen Leistungen zu erzielen und ihre Ziele zu verwirklichen. Es wird um die Relevanz der Selbstwahrnehmung eines Athleten in Bezug auf dessen sportliche Leistungen gehen und darum, wie diese Selbstwahrnehmung reguliert und verbessert werden kann.
Im 3. und letzten Modul, «Entspannungen und Vorstellungstraining», geht es schliesslich darum, wie Sie kompetent eine Kurzzeitintervention anleiten können. Es wird vermittelt, welche Rolle das Vorstellungstraining in diesem Prozess spielen kann und wie Sie Ihre Klienten damit gezielt fördern und begleiten. Wie auch die anderen Modulen baut dieses Modul auf den neuesten wissenschaftlichen Grundlagen auf.
Interventionen und Rolle des Mentaltrainers
Sie kennen den Prozess eines professionellen Gesprächs und können sich darin orientieren.
Sie verstehen, was die Grundlagenstruktur zum Anleiten eines Mentalen Trainings ist.
Sie haben sich als Gruppe gegenseitig gefunden und die erste Beziehungsstabilität so erschaffen, dass sie offen und aktiv miteinander umgehen können.
Sie sind sich der verschiedenen Rollen, welche es in der Arbeit im Mentalen Training gibt, in Bezug auf ihre Erfahrungen bewusst.
Regulationstechniken
Du schilderst die fachliche Basis von Regulationstechniken.
Du erklärst, wie ein/e Mentaltrainer:in Entwicklungsprozesse konstruktivistisch anleitet.
Du ermittelst die (unterschiedliche) Wirksamkeit von Interventionen durch eigene Erfahrungen und jene deiner Kollegen.
Du verdeutlichst durch Selbstwahrnehmung eigener Erfahrungen Einflüsse der Handlungen des/r Mentaltrainers:in im Sport auf den Coachee.
Entspannungen und Vorstellungstraining
Sie verstehen, wieso man das Lernverhalten des Coachee berücksichtigen muss, um einen konstruktiven und wirksamen Prozess zu führen.
Sie bekommen ihre Routine in der Durchführung des Coaching-Prozessablaufs und können diesen Prozess einhalten.
Sie können ihre differenzierten Gedanken zum Prozess benennen und sichtbar machen.
Sie setzen sich in der aktiven Durchführung von Coachings mit den Rollen des Coaches & Coachees auseinander.
Für den Erhalt des Zertifikat Sport Mental Coach müssen folgende Anforderungen erfüllt sein:
Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen (min. 80 %).
Reflexion des persönlichen Lernprozesses. Die Reflexion hat schriftlich zu erfolgen und wird vom Dozent/in attestiert.
Erarbeiten eines persönlichen Begleitungskonzeptes (kann anschliessend auch für die Berufsprüfung zum Eidg. FA Betrieblicher Mentor/in verwendet werden).
Präsenztage oder Fernunterricht 9 Tage
Unterrichtseinheiten (Lektionen) 58.5 h
E-Learning & Selbststudium (Lektionen) 49.5 h
Selbstständigelernzeit 113 h
Die Ausbildungen orientieren sich an neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie daran, wie sich diese Theorien praktisch anwenden lassen. In diesem Kurs vergrössern Sie Ihre fachlichen, methodischen, persönlichen und sozialen Kompetenzen, um Einzelpersonen hinsichtlich der mentalen Stärke zu beraten. Sie entfalten Ihre individuelle Haltung, um verschiedene Rollen einnehmen zu können. Die Kurstage sind praxisorientiert und nach wissensbasierten Konzepten aufgebaut. Der Unterricht wird daher erlebnisorientiert gestaltet. In dieser Ausbildung kommen vielfältige Methoden zum Einsatz. Nach jedem Kurstag sind Sie befähigt, das neue Wissen im Alltag anzuwenden.
SELBSTSTUDIUM
Lernen im Selbststudium
Rund drei Wochen vor Beginn der Präsenzphase erhalten Sie alle notwendigen Fachskripte zugestellt. Das bedeutet, dass Sie sich das erforderliche theoretische Wissen in Ihrem eigenen Tempo aneignen können. Dank dieser individuellen Vorbereitung verfügen alle Gruppenmitglieder bei Beginn der Anwesenheitsphase über das gleiche theoretische Wissen.
PRÄSENZPHASE
Gemeinsames Lernen in der Anwesenheitsphase
In dieser Phase erhalten Sie Gelegenheit, das vorgängig erworbene Wissen zu vertiefen. Die inhaltlichen Konzepte werden ausführlich besprochen. Während dieser Präsenzphase erwerben Sie spezifische praktische Fähigkeiten, die Sie in Ihrem Alltag umsetzen können.
LERNTRANSFER
Der Lerntransfer ist sofort möglich
Nach jedem einzelnen Trainingsmodul eignen Sie sich Fähigkeiten an, die Sie umgehend im Alltag anwenden können. Überdies erhalten Sie Lernberichte, tauschen sich in Lerngruppen aus und profitieren von persönlichen Sprechstunden mit Fachdozenten.
Was kann der Sport Mental Coach?
Über welche Fähigkeiten verfügt ein Sport Mental Coach?
Während der Ausbildung eignen Sie sich sportpsychologische Interventionen an, die Athleten helfen, die gewünschte Leistung abzurufen. Diese Ausbildung richtet sich an Interessierte, die Sportler gewinnbringend und personenzentriert beraten möchten. Das vermittelte Wissen basiert auf wissenschaftlich bewährten Modellen. Das Gelernte wird im Anschluss mit den Dozenten handlungsorientiert besprochen. Die Lehrenden arbeiten mit diesen Methoden selbst täglich in ihrer Praxis. Das neu erlernte und handlungsorientierte Wissen nutzen Sie in Ihrem eigenen Alltag, bei der Arbeit mit Einzelsportlern und bei der Arbeit mit Teams oder bei der Arbeit mit allen weiteren Interessierten. Die Ausbildungsmodule ermöglichen den Aufbau eines theoretischen Fachwissens und eines entsprechenden Praxistransfers.
Dienstleistungen durch einen Sport Mental Coach:
Ein Sport Mental Coach bietet folgende Dienstleistungen an:
gezieltes Coaching, um die gesetzten Ziele wie geplant zu erreichen,
eine Zusammenarbeit mit Coaches zwecks Potenzialentfaltung,
spezifisches Training und zielgerichtete Unterstützung von Teams anhand der sportpsychologischen Interventionen,
psychologische Unterstützung während der Rehabilitationsphase wie etwa nach Sportverletzungen,
bedarfsgerechtes Training sowie Unterstützung beim Aufbau erfolgreicher Trainings- sowie Leistungsstrukturen.
Sportpsychologische Interventionen dienen…
Die sportpsychologischen Interventionen ermöglichen:
eine Verbesserung der psychischen Leistungsvoraussetzungen,
das Erzielen der maximal möglichen Leistung,
das Verarbeiten von geistigen Blockaden,
das Perfektionieren und das Erwerben von neuen Bewegungsabläufen,
das Üben von mentalen Fähigkeiten,
das Beibehalten sowie Wiederherstellen eines gesunden körperlichen sowie physischen Zustandes,
die Förderung der persönlichen Entwicklung,
die Begleitung bei der Rehabilitation nach Verletzungen.
7 Schritte bis zu deiner Weiterbildung
Auszeichnungen
