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Die 10 besten Lerntipps
Wertvolle Tipps fürs Studium
Prüfungsphase bedeutet Stress. Durch die folgenden 10 Lerntipps kann dieser aber deutlich minimiert oder gar verhindert werden. Schon mal ein Tipp vorweg: Mit dem Repetieren bereits während des Semesters beginnen – und nicht erst in der letzten Woche. Auch wichtig ist es, den eigenen Lernrhythmus zu finden und das Gespür dafür zu entwickeln, welche Lerntechnik am besten für dich passt. Dies können beispielsweise verschiedene Leuchtstifte für unterschiedliche Themen oder Post-its sein. Aber nun zu den Tipps:
Behalte den Überblick
Um zusätzlichen Stress zu vermeiden, lohnt es sich, so früh wie möglich mit dem Lernen zu starten. Zu Beginn solltest du dir deswegen einen Überblick über den gesamten Stoff verschaffen. Dabei sollten nicht nur die Folien aus der Vorlesung zur Hand genommen werden. Notizen von anderen Studierenden sowie Informationen aus Studentenforen können ebenfalls hilfreich sein.
Lernplanung
Nach dem Erfassen des Lernstoffs sollte dieser in einzelne Portionen aufgeteilt werden. Am besten orientierst du dich dabei an den inhaltlichen Blöcken des jeweiligen Faches. Die einzelnen Portionen verteilst du dann auf die Lerntage. Nutze unbedingt einen im Kalender, in welchem deine Lerntage festgelegt sind. Plane zudem genügend Pufferzeit für unerwartete Ereignisse ein.
Zusammenfassungen
Wenn du früh genug mit der Prüfungsvorbereitung beginnst, solltest du Zeit für Zusammenfassungen einplanen. Zusammenfassungen steigern den Lerneffekt enorm, da du nochmals intensiv mit dem Inhalt auseinandersetzt. Notiere dafür in einem ersten Schritt die Hauptaussagen und danach die einzelnen Details strukturiert. Wichtig hierbei: Versuche, deine Zusammenfassung so kompakt wie möglich zu schreiben!
Emotionen ahoi
Der Lernstoff kann wesentlich einfach verarbeitet werden, wenn dieser mit Emotionen verbunden wird. Dafür kannst du ihn in einen persönlichen Kontext setzen und dir folgende Fragen stellen: Hattest du schon einmal im Alltag mit diesem Thema zu tun? Welches Bild kommt dir in den Sinn, wenn du an dieses Thema denkst?
Gebe das Erlernte wieder
Du solltest immer versuchen, das Gelernte wiederzugeben, denn genau das wirst du an der Prüfung auch tun müssen. Übe daher zum Beispiel mit Karteikarten den Stoff so gut und so schnell wie möglich wiederzugeben. Eine effektive Methode, das Gelernte auch wirklich im Kopf zu behalten, ist, es am Abend vor dem Schlafengehen nochmals kurz im Kopf aufzusagen, damit du auch siehst, was genau dir wirklich geblieben ist und was nicht.
Gehe strukturiert vor
Den ganzen Tag alleine in der Bibliothek zu lernen, ist oft nicht so effektiv wie man denkt. Idealerweise lernst du morgens intensiv, gönnst dir nach dem Mittagessen etwas Ruhe und nutzt den Nachmittag, um zusammen mit deinen Freunden gegenseitig das Gelernte abzufragen. Abends kannst du dann gegebenenfalls alleine weiterlernen, wenn du gemerkt hast, dass du noch Stoff nachholen musst.
Gönne dir eine Verschnaufpause
Die ideale Ernährung zum Lernen wurde noch nicht entdeckt. Allerdings gibt es ein paar Lebensmittel, welche den Lernprozess fördern. Beispielsweise kann Kaffee als guter Wachmacher dienen, falls die Konzentration nachlässt. Schokolade andererseits hilft bei der Beruhigung. Wichtig ist vor allem genügend Wasser zu trinken – gerade in stressigen Lerntagen!
Rekapitulation
Am letzten Tag vor der Prüfung solltest du nichts Neues mehr lernen, sondern bloss den bisherigen Stoff wiederholen. Dafür kannst du dich beispielsweise selbst mit Hilfe von Karteikarten abfragen und dadurch kontrollieren, ob du auch alle wichtigen Informationen wiedergeben kannst.
Schlaf ist ein Muss
Während der Lernphase und vor der Prüfung selbst solltest du dir um die sieben Stunden Schlaf gönnen. Doch keine Angst: Wenn es etwas weniger Schlaf wird, sorgt das Adrenalin während der Prüfung dafür, dass du wach bleibst. Die ganze Nacht vor der Prüfung zu lernen ist jedoch nicht ratsam, denn starker Schlafmangel hat auf den Körper ähnlich negative Effekte wie Alkohol.
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