

Dipl. Pflegefachfrau HF/Dipl. Pflegefachmann HF
HF Gesundheit VS
Dipl. Pflegefachfrau HF/Dipl. Pflegefachmann HF
Overview

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3 Jahre; Verkürzt 2 Jahre
Duration
Visp
Location
CHF 1500.- pro Studienjahr
Cost
German
Language
Higher (technical) college
Degree type
Requirements
Vollzeit Studiengang (3 Jahre)
- einer 3-jährigen Berufsausbildung
- Eine Aufnahme "sur dossier" ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich
- Kenntnisse in naturwissenschaftlichen Fächern (Online-Lernangebot steht allen aufgenommenen Studierenden fakultativ zur Verfügung).
Verkürzter Studiengang (2 Jahre)
- Verkürzte Ausbildung: Abschluss der 2-jährigen Berufsausbildung zur*zum Fachfrau/ Fachmann Gesundheit EFZ. Als äquivalent gelten der Abschluss als FaSRK und, je nach Abschlussjahr ein EFZ als Hauspfleger/in und Altenpfleger/in mit Zusatzqualifikation.
- Eigenständiges Erarbeiten der Vorbereitungsmodulen mit Inhalte aus dem 1. Semester (Online-Lernangebot steht allen verkürzten Einsteiger*innen fakultativ zur Verfügung).
Zusätzlich wird die Eignung abgeklärt (für 2-jährige und 3-jährige Studiengänge). Dies umfasst:
- Persönliche Anforderungen
- Einfühlungsvermögen
- Kommunikationsfähigkeit (mündlich und schriftlich)
- Transfer- und Vernetzungsfähigkeit
- Analyse- und Reflexionsfähigkeit
- Organisations- und Teamfähigkeit
- Selbständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit
- Körperliche und psychische Belastbarkeit
- Manuelles Geschick
- Deutschkenntnisse Niveau C1
- Sofern weder die obligatorische Schulzeit noch der Sekundarstufe II – Abschluss auf Deutsch absolviert wurden, muss ein Deutschzertifikat Niveau C1 mit Note "gut" / "Note 2" gemeinsam mit den Unterlagen zum Eignungspraktikum eingereicht werden.
Die Eignungsabklärung umfasst die folgenden Schritte:
- Analyse des Portfolio
- Eignungstest (schriftlich)
- Eignungspraktikum (nur für Regulärer Studiengang in 3 Jahre)
- Eignungsgespräch
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Dauer der Ausbildung
- 3 Jahren (Regulärer Studiengang)
- 2 Jahre (Verkürzter Studiengang)
Beginn
Der Bildungsgang startet jeweils im Herbst (Woche 38) und NEU auch im Frühling (Woche 12).
Zeitmodell
Die Ausbildung findet zu 50% im Lernbereich Schule und zu 50% im Lernbereich Praxis statt. Einem Semester im Lernbereich Schule à sechs Monate folgt jeweils ein Semester im Lernbereich Praxis .
Studierende der verkürzten Ausbildung steigen direkt ins 2. Bildungsjahr ein. Der Lehrplan Pflege HF 2015 basiert auf den neusten Erkenntnissen von Pflegepraxis, Pflegewissenschaft und Pflegepädagogik. Sie lernen dadurch, eine breite Palette beruflicher Situationen fachgerecht und effizient zu bewältigen. Der Bildungsgang umfasst mindestens 5400 Lernstunden und dauert im Falle eines ununterbrochenen Vollzeit-Studienganges drei Jahre.
Der schulische Teil beinhaltet Pflege- und Grundlagenmodule zu durchschnittlich je 40 Lernstunden. Hauptbestandteil der Ausbildung sind die Pflegemodule. Dort werden pflegespezifische Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen zum fachgerechten Bewältigen alltäglicher Situationen aus dem Berufsalltag jeder Pflegefachperson HF erlernt. Sie lernen, den Patienten als bio-psycho-soziales Wesen zu erfassen.
1. Bildungsjahr
Orientierung gewinnen
Regelgeleitet handeln
2. Bildungsjahr
Zusammenhänge erkennen
Prozessorientiert handeln
3 Bildungsjahr
Komplexität erfassen
Situationsbezogen handeln
Zum fachgerechten Handeln in verschiedenen, alltäglichen Situationen sind Grundkenntnisse in Bereichen wie: Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Psychologie, Soziologie, Pflegewissenschaft etc. unentbehrlich. Diese Kenntnisse werden in den „Grundlagenmodulen“ angeeignet und zwar jeweils vor oder während des entsprechenden Pflegemoduls.
Die Lehr- und Lernformen entsprechen der tertiären Bildungsstufe. Verantwortung und die Fähigkeit des selbständigen Lernens werden vorausgesetzt. Im Vordergrund steht der Erwerb beruflicher Kompetenzen, dementsprechend hat der Praxisbezug einen hohen Stellenwert. Der Lehrplan ist so gestaltet, dass er mit seinen verschiedenen Lernmethoden auch mehrere Lerntypen anspricht:
- Lernbereich Training Transfer (LTT)
- Kommunikationstraining (KT)
- Simulationen
- Training und Transfer
- E-Learning
- Distance Learning
- Problem Based Learning (PBL)
- Projektwochen in allen Bildungsjahren
- Vernetzungsaufträge