MAS Sexuelle Gesundheit im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich

Der Kompetenzaufbau befähigt Teilnehmende umfassend, Themen sexueller Gesundheit professionell zu bearbeiten. Sie lernen, die sexuelle Gesundheit und sexuellen Rechte von Individuen zu schützen und zu gewährleisten, indem sie gesellschaftlich kontroverse Themen situations- und zielgruppenadäquat angehen.

Fachpersonen in spezifischen Arbeitskontexten des Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereichs, in denen Themen der sexuellen Gesundheit eine praktische Relevanz haben und eine professionelle Bearbeitung erfordern. Voraussetzungen sind ein Abschluss in Sozialer Arbeit, Pädagogik, Psychologie, Medizin und Gesundheitsberufen oder Ähnlichem.

Das MAS-Programm besteht aus dem Pflichtmodul CAS Sexuelle Gesundheit und Menschenrechte, zwei Wahlpflichtmodulen (z.B. CAS Psychosoziale Beratung zu Sexualität und sexueller Gesundheit, CAS Sexualpädagogik in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen) und dem Master-Modul. Es kombiniert Theorie-Praxis-Transfer mit Themen wie Gender, Sexualität und sexuelle Gesundheit.

Nach Abschluss können Absolventen eine Fachverantwortung übernehmen, z.B. als Projektleiter im öffentlichen Dienst oder bei NGOs. Der Fachtitel 'Fachperson sexuelle Gesundheit in Bildung und Beratung' qualifiziert für Tätigkeiten innerhalb der von SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz zusammengeschlossenen Beratungs- und Fachstellen.

Präsenzunterricht in Luzern mit einer Vielfalt methodischer Zugänge, die aktiv in den Unterricht einbinden. Theorie-Praxis-Transfer ermöglicht die Umsetzung neuer Handlungskompetenzen in unterschiedlichen Sozialräumen.

Beginn mit jedem CAS-Start innerhalb des MAS möglich. Die CAS-Programme und das Master-Modul sind innerhalb eines zeitlichen Rahmens von maximal sechs Jahren zu absolvieren.