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Hintergrundbild des Studienbereichs Gestion de la santé

Gestion de la santé

Gesundheitsmanagement verknüpft betriebswirtschaftliche Kompetenzen mit spezifischem Wissen über das Gesundheitswesen. Dabei dreht sich alles um die Planung, Organisation und Optimierung von Abläufen in Spitälern, Pflegeeinrichtungen, Versicherungen oder auch in Behörden. Durch den demografischen Wandel und die steigende Nachfrage nach hochwertigen Gesundheitsdienstleistungen gewinnt professionelles Management in diesem Sektor immer mehr an Bedeutung.

Die Weiterbildungen in diesem Bereich sind breit gefächert: Du kannst einzelne Module belegen, etwa zu Qualitätsmanagement, Finanzplanung im Gesundheitswesen oder zum Thema Digitalisierung in Kliniken. Oder du entscheidest dich für einen umfassenderen Studiengang (z.B. Bachelor oder Master in Gesundheitsökonomie) oder einen MAS in Healthcare Management. Wer bereits in verantwortlicher Position tätig ist, profitiert oft von einem EMBA-Programm mit Schwerpunkt Health Care, um die Führungs- und Managementfähigkeiten weiter auszubauen.<\p>

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten und Abschlüsse (Kurse, Lehrgänge, Studiengänge etc.) sind möglich?

Vom kurzen Kurs zur Einführung in das Gesundheitswesen bis hin zur fundierten, mehrjährigen Managementausbildung: Im Gesundheitsmanagement stehen dir viele Optionen offen. Weit verbreitet sind CAS-Lehrgänge (Certificate of Advanced Studies) zu Themen wie «Health Care Marketing» oder «Spitalmanagement». Wer eine weiterführende Qualifikation sucht, kann sich für ein Diplom (DAS) oder einen Master of Advanced Studies (MAS) entscheiden, um tiefer in die Materie einzusteigen.

Eidgenössische Fachausweise oder Diplome im Bereich der Betriebswirtschaft werden auch häufig mit einem Gesundheitsschwerpunkt ergänzt. Darüber hinaus bieten Universitäten und Fachhochschulen Bachelor- und Masterprogramme in Gesundheitsökonomie, Health Care Management oder Public Health an. Je nach Karriereplanung kannst du zudem über ein Postgraduiertenstudium (Ph.D. oder Dr.) nachdenken, wenn du im Forschungsbereich Fuss fassen möchtest.

Welche Anbieter gibt es in der Schweiz?

Diverse Fachhochschulen (z.B. Kalaidos FH, ZHAW, BFH, HSLU) und Universitäten (z.B. Basel, Bern, Zürich) führen Studiengänge im Gesundheitsmanagement. Private Anbieter wie die HSO Wirtschaftsschule oder Management-Akademien konzentrieren sich stärker auf praxisnahe Lehrgänge, während Verbände wie H+ (Spitäler der Schweiz) oft Kooperationsprogramme mit Bildungsinstituten anbieten.

Bei der Wahl des Anbieters lohnt sich ein Blick auf die Anerkennung und Vernetzung der Institution. Hochschulen mit spezialisierten Dozierenden und aktuellen Forschungsprojekten ermöglichen dir oft, dich gezielt auf Zukunftsthemen wie Digital Health oder Big Data im Gesundheitswesen zu spezialisieren. Auch Networking-Möglichkeiten können für deine berufliche Entwicklung entscheidend sein.

Welche Inhalte und Kompetenzen werden vermittelt?

Gesundheitsmanager/innen benötigen ein breites Verständnis von Betriebswirtschaft, Recht und Qualitätsmanagement, um komplexe Strukturen in Kliniken, Pflegeheimen oder anderen Gesundheitseinrichtungen effektiv zu lenken. Themen wie Rechnungswesen, Controlling, Personalführung und Marketing gehören ebenso dazu wie fundierte Kenntnisse des Gesundheitssystems und seiner politischen Rahmenbedingungen.

Darüber hinaus werden aktuelle Trends wie Digitalisierung, Telemedizin und E-Health immer wichtiger. So lernst du, wie du digitale Projekte implementierst, Prozesse automatisierst und Patienteninformationen datenschutzkonform verwaltest. Auch das Krisen- und Risikomanagement hat im Gesundheitsbereich einen hohen Stellenwert.

Wie lange dauert die Weiterbildung oder das Studium?

Kurze Seminare oder Zertifikatskurse können schon in wenigen Tagen oder Wochen wertvolle Grundlagen vermitteln. Ein CAS-Programm erstreckt sich häufig über ein bis zwei Semester, während ein Bachelorstudium in Vollzeit drei Jahre dauert. Ein Master (z.B. MAS oder MSc) kann zwischen anderthalb und zwei Jahren in Anspruch nehmen, wobei viele Programme berufsbegleitend angeboten werden und sich dann auf drei bis vier Semester ausdehnen.

Wer einen EMBA im Gesundheitswesen anstrebt, sollte je nach Konzept mit einer Studiendauer von ein bis zwei Jahren rechnen. Da die Programme in Blöcken oder Modulen organisiert sind, lassen sie sich oft gut mit einer Berufstätigkeit vereinbaren. Praktische Projektarbeiten oder ein Transfer in das eigene Unternehmen sind dabei häufig Teil des Curriculums.

Wie hoch sind die Kosten?

Für einzelne Zertifikatskurse (CAS) solltest du mit Gebühren zwischen CHF 3’000 und 8’000 rechnen. Umfangreichere Weiterbildungen wie ein MAS in Health Care Management können sich auf CHF 10’000 bis 25’000 summieren. Bachelor- und Masterstudiengänge an Fachhochschulen und Universitäten kosten in der Regel weniger (zwischen CHF 5’000 und 15’000 insgesamt), sind jedoch oft stärker theoretisch ausgerichtet.

Ein EMBA-Studium in Gesundheitsmanagement kann je nach Institution und Umfang bis zu CHF 50’000 kosten. Es lohnt sich, bei Arbeitgebern oder Stiftungen nach finanzieller Unterstützung zu fragen, da qualifizierte Gesundheitsmanager/innen sehr gefragt sind und viele Einrichtungen in die Weiterbildung ihres Personals investieren.

Für welche Zielgruppe eignet sich eine Weiterbildung?

Gesundheitsmanagement richtet sich an Personen, die Führungs- oder Verwaltungsaufgaben im Gesundheitswesen übernehmen möchten – seien es Fachkräfte aus Pflege, Therapie oder Medizin, die in eine Leitungsposition wechseln wollen, oder Quereinsteiger/innen aus der Wirtschaft, die ihr Know-how im Gesundheitssektor anwenden möchten.

Auch für Gesundheitsökonom/innen, Verwaltungsangestellte oder Projektleitende im Gesundheitsbereich ist eine spezialisierte Weiterbildung interessant. Wer bereits in Spitälern, Pflegeheimen, Versicherungen oder Gesundheitsbehörden arbeitet, kann durch ein Studium oder Zertifikatsprogramm seine Karrierechancen deutlich erhöhen und Verantwortung in Management- oder Stabsfunktionen übernehmen.

Welche Berufsperspektiven sind möglich?

Absolvent/innen von Gesundheitsmanagement-Programmen arbeiten oft als Abteilungs- oder Bereichsleitende in Spitälern, Kliniken oder Pflegeeinrichtungen. Sie koordinieren Budgets, optimieren Prozesse und sorgen für eine hohe Qualität der Patientenversorgung. Auch Krankenkassen und Versicherungen bieten spannende Positionen, z.B. im Leistungsmanagement, Marketing oder Produktentwicklung.

Weitere Optionen sind Beratungsfirmen im Gesundheitssektor, wo du Organisationen zu Themen wie Reorganisation, Digitalisierung oder Qualitätszertifizierung begleitest. Für Projektleitende mit Affinität zu Digital Health oder E-Health eröffnen sich zudem innovative Arbeitsfelder, etwa in Start-ups oder Forschungsprojekten. Auch Leitungsfunktionen in Behörden oder NPOs sind ein denkbares Ziel.

Welcher Lohn kann erwartet werden?

Die Gehälter im Gesundheitsmanagement variieren stark nach Verantwortungsbereich, Region und Unternehmensgrösse. Einsteiger/innen mit einem Bachelorabschluss können mit rund CHF 60’000 bis 70’000 jährlich rechnen, während erfahrene Fachkräfte oder Abteilungsleitende jenseits der CHF 90’000 bis 100’000 verdienen können.

Spitzenpositionen, etwa als Mitglied der Geschäftsleitung grösserer Kliniken oder Versicherungen, erreichen häufig Jahresgehälter im sechsstelligen Bereich. Hier spielen auch persönliche Leistungsnachweise und Verhandlungsgeschick eine Rolle. Durch die hohe Nachfrage nach gut ausgebildeten Führungskräften im Gesundheitswesen sind die Perspektiven insgesamt sehr positiv.

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