BTB Bildungswerk für therapeutische Berufe

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Lobirke

max. 10'000 CHF

Zertifikat/ Diplom

<h4>Die selbst verwaltete Seniorengemeinschaft</h4><p>In der Betreuung und Pflege gilt der Grundsatz "ambulant geht vor stationär". Je länger Senioren ihre Selbstständigkeit in der häuslichen Umgebung bewahren können, desto weniger wird das Alter als psychisch belastend empfunden. Selbst verwaltete Haus- und Wohngemeinschaften stellen die optimale Form des Zusammenlebens für ältere Menschen dar: sowohl unter sozialen und psychologischen Gesichtspunkten als auch unter finanziellen Aspekten.</p><h4>Gesicherte Finanzierung der Betreuungsleistungen</h4><p>Die Zahl der selbst verwalteten Haus- und Wohngemeinschaften wird innerhalb der nächsten Jahrzehnte kontinuierlich ansteigen. Natürlich sind ältere Menschen in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt und benötigen dementsprechend auch eine gewisse Betreuung innerhalb ihrer Haus- bzw. Wohngemeinschaft. Dafür werden gut ausgebildete selbstständig tätige Wohngruppenleiter&nbsp;benötigt: „Rundumbetreuer“ mit pflegerischen und rechtlichen Grundkenntnissen sowie organisatorischen und hauswirtschaftlichen Fachkenntnissen. Die Kosten für die Betreuung einer Gemeinschaft werden unter den Mitgliedern aufgeteilt; dadurch ist die finanzielle Belastung für den Einzelnen gering. Erhalten die Mitglieder der Seniorengemeinschaft Bezüge aus der Pflegeversicherung (Pflegegrad 1), so dürfte dies für die Abdeckung der Betreuungskosten reichen, so dass private Zuzahlungen entfallen.</p><h4>Tätigkeitsbereiche des&nbsp;Wohngruppenleiters</h4><p>Durch die Absolvierung der verschiedenen Ausbildungsmodule können Wohngruppenleiter&nbsp;wohl auch in der stationären Betreuung und der häuslichen Einzelbetreuung arbeiten. Die beruflichen Hauptschwerpunkte liegen aber eindeutig in der selbstständigen Organisation und Betreuung von Seniorenhaus- und -wohngemeinschaften. Darüber hinaus ist die Betreuung von selbst verwalteten Wohngemeinschaften für Menschen mit Behinderungen möglich.</p><p>Besonders mobile Pflegedienste, aber auch andere Träger, gründen vermehrt Senioren-WGs, häufig auch mit Bewohnern, die unter Demenz leiden. Hierfür werden dringend gut ausgebildete Fachkräfte gesucht.</p><p>Es sind nicht nur pflegerische und hauswirtschaftliche Aufgaben zu übernehmen. Auch andere Arbeiten sind zu erledigen, wie z. B. Kontakte zu Behörden, organisatorische Aufgaben, Planung gemeinsamer Freizeitaktivitäten und vieles mehr, was die betreuten Klienten nicht mehr selbst übernehmen wollen oder können.</p><h4>Leitung von Betreuungsdiensten</h4><p>Auch im Organisations- und Leitungsbereich von Firmen zur häuslichen Seniorenbetreuung können Wohngruppenleiter&nbsp;eingesetzt werden. Sinnvoll ist es, in diesem Fall zusätzlich das BTB-Ausbildungsmodul „Betriebswirtschaft“ zu absolvieren.</p>

P1Y6M

1 - 2 Jahre

<p>Die Ausbildung&nbsp;ist optimal für Sie, wenn Sie</p><ul><li>mit Ihrer Ausbildung zum Wohngruppenleiter&nbsp;ein breit angelegtes Berufsfeld schaffen wollen, das&nbsp;sowohl eine angestellte pflegerische&nbsp;Tätigkeit als auch eine selbständige&nbsp;Betreuungstätigkeit bis hin zur Gründung&nbsp;eines Betreuungsdienstes mit mehreren&nbsp;Arbeitnehmern beinhalten kann</li><li>im sozialen, pädagogischen oder medizinischen Bereich tätig sind und durch eine Erweiterung Ihres beruflichen Spektrums am zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg der Pflegebranche teilhaben wollen</li><li>sich als nicht examinierte Pflege- bzw. Betreuungskraft eine sichere berufliche Existenz in selbstständiger Tätigkeit aufbauen wollen</li><li>als examinierte Pflegekraft neue, befriedigende berufliche Herausforderungen suchen</li></ul>

Zielgruppe

<p>Neben den Inhalten der Ausbildungen zur&nbsp;Betreuungskraft nach § 43b, 53b SGB XI (ehemals § 43b, 53c und § 87 b) und "Betreuung in der häuslichen Umgebung" kommen noch folgende Inhalte hinzu:</p>

Ausbildungsinhalte

<ul><li>Wohnformen für Senioren im Vergleich</li><li>Raumaufteilung, Einrichtung und Ausstattung</li><li>Gemeinschaftliches Wohnen: Rechtliche und finanzielle Aspekte</li></ul>

Lernbereich gemeinschaftliches Wohnen:

<ul><li>Das Leben im Alter</li><li>Zahlen, Fakten, Lebenslagen</li><li>Sozial- und Gruppenverhalten (Sozialpsychologie 1)</li><li>Interaktion und Entscheidungsprozesse (Sozialpsychologie 2)</li><li>Eskalation, Deeskalation, Mediation</li></ul>

Lernbereich Soziologie/Sozialpsychologie:

<ul><li>Einsatz von ordnenden Faktoren in der Seniorenarbeit</li><li>Gesundheitsförderung: Einrichtung einer Heilpflanzen-Hausapotheke</li><li>Schlafstörungen</li><li>Sucht und abhängiges Verhalten</li></ul>

Lernbereich Gesundheitsförderung:

<ul><li>Gärtnern in der Seniorengemeinschaft</li><li>Sportliche Betätigung für Senioren und bei Erkrankungen</li><li>Haustiere in der Seniorengemeinschaft</li></ul>

Lernbereich Freizeitgestaltung:

<p>Für den Abschluss des Moduls 1&nbsp;Betreuungskraft nach § 43b, 53b SGB XI (ehemals § 43b, 53c und § 87 b) benötigen Sie den Nachweis</p><ul><li>eines Kurses „Erste Hilfe“ oder „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ und</li><li>eines mindestens 10-tägigen&nbsp;Betreuungspraktikums in einer Betreuungs- oder Pflegeeinrichtung Ihrer Wahl</li></ul><p>Bitte senden Sie uns beide Nachweise bis zur Abschlussprüfung zu. Berufliche Vorerfahrungen können entsprechend angerechnet werden.</p>

Zulassungsvoraussetzungen für die Abschlussprüfung

<ul><li>Innovatives Ausbildungskonzept besonders für nicht examinierte Pflege- und Betreuungskräfte mit sehr guten beruflichen und finanziellen Zukunftsaussichten</li><li>Der einzige Fernlehrgang zum Wohngruppenleiter mit staatlicher Zulassung in Deutschland (Quelle: ZFU, 13.04.2021)</li></ul>

Das Besondere an diesem BTB-Ausbildungsgang

<ul><li>kostenfreie Teilnahme an unserem optionalen Webinarangebot</li><li>kostenfreie 2-jährige Weiterbetreuung durch das BTB nach dem offiziellen Ausbildungsende, falls Sie Ihre Abschlussarbeit in der regulären Dauer nicht absolvieren konnten, dadurch können Sie die Studiendauer flexibel Ihren Bedürfnissen anpassen.</li><li>Nach erfolgreichem Lehrgangsabschluss erstatten wir Ihnen das erste Jahr Mitgliedschaft im Berufsverband für freie Gesundheitsberufe, der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit und Prävention (DGGP) e. V.</li><li>Existenzgründungsberatung durch den früheren Schulleiter Jürgen Obst</li><li>spezielle Marketingberatung für Ihre spätere Praxistätigkeit durch unsere Spezialisten im BTB-Sekretariat: Herrn Stefan Waloschek (Design Werbemedien) und Herrn Joscha Körschgen (Internetauftritt)</li></ul>

Weitere Vorteile für BTB-Schüler

Deutsch

btb-logo

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Bildungswerk für therapeutische Berufe

<p><span style="background-color: transparent; color: rgb(108, 108, 108);">Die höhere Berufsbildung ist eine Weiterbildungsmöglichkeit der Berufsbildung und damit die Ergänzung zu den Universitären Hochschulen, den Pädagogischen Hochschulen sowie den Fachhochschulen innerhalb des Schweizer Bildungssystems. Die Höhere Berufsbildung wird auch Tertiärstufe B genannt, dabei wird unterschieden zwischen Studiengängen an Höheren Fachschulen (HF), der Berufsprüfung (BP) sowie der Höheren Fachprüfung (HFP) unterschieden. Laut dem Bund ist die höhere Berufsbildung: "...kompetenz- und arbeitsmarktorientiert; gefördert werden das anwendungsbezogene Lernen, die rasche Umsetzung neuer Fachkenntnisse und ein hoher Innovationsrhythmus." Die höhere Berufsbildung richtet sich somit klar an Praktiker und Praktikerinnen, welche sich in ihrem Berufsfeld zusätzliche Kompetenzen und berufliche Qualifikationen aneignen möchten. Die Berufsprüfung wird mit einem eidgenössischen Fachausweis, die Höhere Fachprüfung mit einem eidg. Diplom ausgezeichnet.</span></p>

Wohngruppenleiter/in Organisation und Betreuung von Haus- und Wohngemeinschaften

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