Mittlerweile gibt es für so ziemlich alles Apps oder Homepages, die dich durch deinen Alltag begleiten und dir in jeglicher Situation helfen können. In diesem Artikel möchten wir dir deshalb sechs nützliche Online Tools vorstellen, die dich produktiver werden lassen und dazu noch kostenlos sind.
Slack
Slack ist ein Programm, das die Funktionen von verschiedenen Kommunikations-Tools (wie beispielsweise E-Mails und Messenger) in einem vereint. Es soll die Kommunikation innerhalb von Arbeitsgruppen vereinfachen. Auf den ersten Blick hat Slack ähnliche Funktionen wie WhatsApp: Es lassen sich für die einzelnen Projekte Gruppen bilden, in denen man sich in Form von Textnachrichten austauschen und Dateien mit den anderen Mitgliedern teilen kann. Allerdings lassen sich in Slack auch Programme und Apps von anderen Anbietern einbinden. So ist es beispielsweise möglich, Dokumente von Google Drive direkt in der App zu teilen, ohne dafür mühsam in den einzelnen Programmen hin und her zu wechseln. Slack bietet sich also an, um bei einer Gruppenarbeit dem mühsamen Mailverkehr adieu zu sagen und die gesamte Kommunikation in einem «Channel» zu vereinen.
Evernote
Evernote ist ein Onlinedienst, der das Sammeln, Ordnen und Finden von Notizen jeglicher Art unterstützt. Es können Ideen gemerkt, To-do Listen erstellt und Fotos und Sprachnachrichten abgespeichert werden. Mit der Suchfunktion können alle diese Notizen durchsucht werden (auch handschriftliche Texte). Ausserdem bietet Evernote noch einige weitere coole Funktionen an: So besteht zum Beispiel die Möglichkeit, Dokumente einzuscannen und Webseiten, Artikel und PDF-Dokumente abzuspeichern. Ausserdem können, wie bei Slack, andere Online Tools in Evernote integriert werden.
Trello
Trello ist ein Projektmanagement-Tool, das dich sowohl bei Gruppenarbeiten, aber auch bei Projekten, die du ganz alleine meistern musst, unterstützt. Auf verschiedenen «Boards» können die einzelnen Arbeitsabläufe und To-dos, die es bei einem Projekt abzuarbeiten gilt, festgehalten und organisiert werden. Arbeitest du in einem Team, kann jedes einzelne Mitglied markieren, an was es gerade arbeitet, Kommentare dazu schreiben und fertige Dokumente hochladen und teilen.
Pocket hilft dir dabei, Artikel oder auch Videos, die beispielsweise für eine Arbeit relevant sind, abzuspeichern. Das Abspeichern erfolgt über die Teilen-Funktion am Handy beziehungsweise über eine Schaltfläche am Computer. Im Programm selbst kannst du die Artikel dann mit Tags (Schlagwörtern) versehen, um eine Gruppierung vorzunehmen.
Google Docs / Google Tabellen / Google Präsentation
Google Docs, Google Tabellen und Google Präsentationen sind das kostenlose Pendant zu Microsoft Word, Microsoft Excel und Microsoft PowerPoint. Im Gegensatz zu den Microsoft Programmen, die auf den Computer heruntergeladen werden müssen und offline benutzt werden können, erfolgt der Zugriff bei den Google Anwendungen übers Internet. Die Dokumente werden somit auch automatisch in Google Drive, einer Cloud, abgespeichert. Ein grosser Vorteil bei den Google Programmen ist, dass mehrere Personen gleichzeitig an einem Dokument arbeiten können. Ausserdem besteht durch den Versionsverlauf die Möglichkeit, ältere Versionen eines Dokumentes abzurufen.
Boosted
Nachdem du nun einige Apps kennengelernt hast, die dich beim Studieren, Organisieren und Kommunizieren unterstützen, stellen wir dir zum Schluss noch eine App vor, die dir dabei hilft, deine Lern- beziehungsweise Arbeitszeit effizient zu nutzen. Denn wir alle kennen es doch: Gefühlt waren wir den ganzen Tag in der Bibliothek am Lernen, am Schluss ist jedoch fast nichts dabei rausgekommen. Oftmals liegt dies daran, dass wir uns von Social Media ablenken lassen und die Pausen dann doch immer etwas länger ausfallen, als eigentlich geplant. In der App Boosted kannst du durch einfaches Zeit Stoppen herausfinden, wie lange du wirklich an einem Projekt gearbeitet hast. Im gleichen Schritt führt dies dazu, dass du ein schlechtes Gewissen bekommst, wenn du bis jetzt erst die Hälfte der Zeit effektiv genutzt hast und wirst dadurch vielleicht ein paar Mal weniger auf Facebook und Instagram vorbeischauen.