Die Schweiz braucht kluge Köpfe, die Maschinen steuern, Anlagen verdrahten und mitdenken – Automatikerinnen und Automatiker mit EFZ. Doch wie geht’s weiter nach der Lehre? Mit einer gezielten Weiterbildung als Automatiker eröffnest du dir neue Türen: in Richtung Fachverantwortung, höhere Löhne und spannende Jobs in der Automation und Fertigungstechnik. Wir zeigen dir hier deine passende Automatiker Weiterbildung.
👨🏭 Der Beruf Automatiker EFZ – das Fundament deiner Karriere
Die Ausbildung zum Automatiker EFZ dauert vier Jahre. Vom ersten Lehrjahr bis zum Abschluss lernst du alles rund um elektronische Apparate, pneumatische Systeme, Steuerungen und Automatisierungssysteme. Du arbeitest in einem Betrieb und besuchst parallel die Berufsfachschule sowie überbetriebliche Kurse (ÜK). Dort lernst du, wie du elektrische Anlagen verdrahtest, prüfst und in Betrieb nimmst.
Während deiner Lehre eignest du dir Wissen in Informatik, Elektronik, Elektrotechnik und Mechanik an. Das offizielle Berufsbild Automatiker EFZ findest du auch auf
berufsberatung.ch – dort wird die Lehre mit vielen Details beschrieben.
🎯 Warum eine Automatiker Weiterbildung Sinn macht
Die Industrie entwickelt sich schnell: Automatisierung, Robotik und Digitalisierung verändern die Arbeitswelt. Mit einer Weiterbildung bleibst du am Puls der Technik und sicherst dir deinen Platz in der Berufswelt von morgen.
Viele Betriebe erwarten heute Zusatzqualifikationen. Du möchtest eine Führungsrolle übernehmen, Projekte leiten oder komplexe Automatisierungsaufgaben lösen? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, dich weiterzubilden!
📚 Diese Automatiker Weiterbildungen bringen dich weiter
✅ Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis
- Abschluss: z. B. „Automatikfachmann/frau mit Fachausweis“
- Dauer: 1–2 Jahre berufsbegleitend
- Voraussetzung: EFZ + Berufserfahrung
- Vorteil: Aufstieg zum Teamleiter oder Spezialist
🎓 Höhere Fachschule (HF)
- Studiengänge: z. B. HF Elektrotechnik, HF Systemtechnik
- Dauer: 3 Jahre berufsbegleitend oder 2 Jahre Vollzeit
- Voraussetzung: EFZ + teilweise Berufsmaturität
- Vorteil: Einstieg in Projektleitung, Entwicklung oder technische Beratung
🏅 Höhere Fachprüfung (HFP)
- Abschluss: z. B. dipl. Automatiker/in oder dipl. Techniker/in Automation
- Voraussetzung: Fachausweis + Berufserfahrung
- Vorteil: Zugang zu Kaderpositionen und Leitung von komplexen Projekten
🧰 Fachspezifische Kurse & Zertifikate
- Themen: z. B. SPS-Steuerungen, Fertigungstechnik, Informatik, Industrie 4.0
- Dauer: wenige Tage bis Monate
- Ideal zur Spezialisierung oder Auffrischung
- Beispielhafter Kursinhalt: Fehlersuche in Steuerungen, Sensorik, Netzwerke
🧑🎓 Berufliche Begleitung & Angebote von Partnern
Die Schulen
SFB und
ABB TS sowie die Verbände
Swissmechanic und
VSAS bieten zielgerichtete Weiterbildungen speziell für Automatiker/innen an – auch im Bereich Automation oder mit Fokus auf Leitung und Planung.
💡 Fiktives Praxisbeispiel: Von der Lehre zum Projektleiter
Luca, 24, hat seine Lehre als Automatiker EFZ mit Auszeichnung abgeschlossen. Nach zwei Jahren Berufserfahrung entschied er sich für den Fachausweis, gefolgt von einer Weiterbildung an einer HF. Heute ist er Projektleiter in einem Betrieb für industrielle Anlagensteuerungen. Sein Tipp: „Fang früh an, dich zu informieren – die Möglichkeiten sind riesig!“
🔍 Automatiker Weiterbildung finden – mit eduwo
Auf eduwo.ch findest du eine Vielzahl von Weiterbildungen, Kursen und Fachschulen, die perfekt auf Automatiker/innen zugeschnitten sind – von der Berufsprüfung über die HF bis zur HFP. Filtere nach Region, Preis oder Dauer und finde deinen nächsten Karriereschritt.
✅ Fazit
Die Karriere als Automatiker EFZ endet nicht mit der Lehre – sie beginnt dort. Mit einer Weiterbildung gestaltest du aktiv deine berufliche Zukunft. Nutze die Vielfalt an Optionen, von der Basisausbildung bis zur Führungskraft. Mit eduwo, Swissmechanic und VSAS stehen dir starke Partner zur Seite.
