Laut einer Studie vom Bundesamt für Statistik haben Männer in der Berufswelt eine höhere Stellung als Frauen. Sie sind häufiger selbstständig, Arbeitnehmende in der Unternehmensleitung oder üben eine leitende Funktion aus. Frauen kümmern sich oft um den Haushalt und die Kinderbetreuung, was die eingeschränkte Flexibilität und die geringere Berufserfahrung erklärt. Der Anteil Frauen in Führungspositionen ist seit 1996 leicht gestiegen und macht seit einigen Jahren einen Drittel aus.
Die Stereotypen sind schuld
Aus einer Studie von über 500 Personen namens “Perceptions to Network Structur Affect Gendered Attribution of Charisma” von Professor Jochen Menges, Lehrstuhlinhaber für Führung und Personalmanagement an der WHU — Otto Beisheim School of Management, geht hervor, dass für die Frauen der Zusammenhalt sehr wichtig ist. Dazu gehören auch die Beziehungen der Mitarbeitenden untereinander und das soziale Umfeld im Unternehmen. Sie setzen sich in einem Unternehmen also für einen starken Zusammenhalt ein und möchten starre Hierarchien abbauen. Männer hingegen befürworten eine Unternehmenshierarchie mit einer klaren Rollenverteilung. Der Stereotyp der Männer ist dominant, kontrollierend und hierarchisch. Der Stereotyp der Frauen ist fürsorglich, empathisch und strahlt Wärme aus. Auch wenn sich die Leistung von Mann und Frau nicht unterscheidet, werden ihre Führungsfähigkeiten anders wahrgenommen. Es ist nicht das Verhalten von Mann und Frau, sondern das Umfeld, in welchem gearbeitet wird.
Mehr Frauenpower bei EY
EY engagiert sich deshalb mit dem Wettbewerb “EY Corporate Finance-Woman Of The Year 2020” für die Entwicklung weiblicher Führungskräfte. Laut einer Studie von EY sind bei 700 KMU nur 19 Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzt, vor zwei Jahren waren es 17,5 Prozent. Die männlichen Führungspositionen sind rückläufig und liegen bei 33 Prozent, vor zwei Jahren waren es 38 Prozent. Jedes sechste Unternehmen möchte das Gleichgewicht zwischen Männern und Frauen in Führungspositionen verbessern. Möglichkeiten wie flexible Arbeitszeiten, Home Office, Mutter- und Vaterschaftsurlaube-, sowie spezielle Trainings zum Thema “Gleichstellung”, könnten viel dazu beitragen. Die Unternehmensleistung und der wirtschaftliche Wohlstand können durch die Förderung und Führung gesteigert werden.
Teilnehmerinnen des Wettbewerbs «EY Corporate Finance Woman of the Year».
Ablauf Wettbewerb «EY Corporate Finance Frau des Jahres 2020»
  • Phase 1: Lokaler Wettbewerb in Zürich im EY-Büro am 4. Oktober 2019.
  • Phase 2: Dreitägige globale Abschlussveranstaltung in Rom im Februar 2020.
Der Gewinn

Die drei besten Frauen erhalten ein bezahltes Praktikum bei EY TAS Switzerland in Genf oder Zürich. Die Gewinnerin vertritt EY Switzerland an der Veranstaltung “Corporate Finance Woman des Jahres” in Rom im Februar 2020 und erhält ein einmonatiges Praktikum bei EY an einem internationalen Standort. Die endgültige Kandidatin hat ausserdem die Möglichkeit, am 14. November 2019 an der Veranstaltung “EY Women in Financial Industry in Metropol, Zürich” teilzunehmen. Weitere Informationen zum Wettbewerb findest du hier.

Frauenpower am Wettbewerb «EY Corporate Finance Woman of the Year»!
EY möchte etwas verändern — mit dir!

Mit der Teilnahme hast du die Möglichkeit, bedeutungsvolle Verbindungen zu EY TAS-Fachleuten aufzubauen, die dir in deiner Karriere zugute kommen. Mit dem Praktikum gibt dir EY die Chance, in einer globalen Organisation zu arbeiten, die sich für eine unterstützende und kollaborative Kultur einsetzt. Die Gesellschaft braucht endlich ein Gleichgewicht, sei du die Veränderung!

JETZT ANMELDEN!

Anmeldeschluss am 9. September 2019 

Ernst & Young (EY)

Ernst & Young ist ein weltweit tätiges Netzwerk. Zu den Geschäftsbereichen gehören unter anderem Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung oder auch Steuerberatung.

www.ey.com

Bilder: EY