Seit der Pandemie hat sich einiges geändert. Vor allem Schülerinnen und Schüler leiden unter dem Austauschdefizit im Unterricht und den neuen Beschlüssen, welche sich fast wöchentlich ändern. Viele klagen über den routinelosen Alltag, mangelnde Motivation und die Isolation. 

Die Schulglocke reisst den letzten Tagträumer aus dem Schlaf, die heitere Menge der Gesprächslustigen schlendert langsam die Treppe hoch und die einen bringt das langsame Bummeln der vorderen zum Glühen, denn es wartet schon die Verwarnung für das Zuspätkommen. So sah der Morgen in Zeiten vor Corona an den Schulen und Gymnasien aus. Doch seit der Pandemie gilt Hybridunterricht, Maskenpflicht und Abstand halten. Was für viele Aussenstehende einfach klingt, resultiert für Schülerinnen und Schüler in fehlender Motivation, Routinelosigkeit und fehlenden Austausch mit Lehrpersonen. Nichtsdestotrotz gibt es einige Tipps, wie du auch während dieser ungewohnten Zeit erfolgreich die Schulbank drücken kannst.

Werde selbständiger

Diese Zeit verlangt vor allem selbstständiges Arbeiten. Sicherlich ist jeder schon mal Opfer der Abhängigkeit der Banknachbarin oder des Banknachbars geworden, doch genau dies stellt vielen im Fernunterricht das Bein. Es ist nicht einfach auf sich alleine gestellt zu sein, jedoch wird man spätestens im Berufsleben mit der harten Realität konfrontiert, dass man früher oder später sich alleine organisieren muss. Selbstverständlich gibt es noch die Möglichkeit via Messenger den Kollegen oder die Kollegin zu erreichen, aber dies erschwert das Verfolgen des Unterrichts. Es gibt keinen besseren Moment die individuelle Lernmethode zu erkundigen als jetzt. 

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Wenn die eigenen vier Wände zur Bibliothek werden

«Am erfolgreichsten lerne ich in einem Café oder in der Bibliothek.» Ja, die Liebhaber des Auswärtslernens haben es in Zeiten von Corona nicht einfach. Zuhause lernen kann ziemlich anspruchsvoll sein und vor allem, ist man umzingelt von Ablenkungen. Der Fernseher steht in der Nähe und das Bett sieht auch sehr einladend aus, eventuell bekommt man gerade eine Mitteilung via WhatsApp und gönnt sich eine kleine Pause, welche sich dann über eine halbe Stunde ausdehnt. Das sind einige Faustregeln für das erfolgreiche Lernen:

  • Lege dein Handy in eine Schublade oder schalte es auf Stumm
  • Plane deine Pausen ein und leg fest, wann du an- und aufhörst mit dem Lernen
  • Teil deinen Mitbewohnern oder der Familie mit, dass du Ruhe benötigst
  • Lege dir Ziele fest, welche du erreichen möchtest
  • Bringe Struktur in dein Leben. Kreiere dir einen individuellen Lernplan

Sorge für sozialen Austausch

Auch in Zeiten, in welchen du dich nicht nach der Schule mit der Klasse treffen kannst, ist es wichtig, dass du dich genügend austauschst mit deinen Schulfreunden und Schulfreundinnen. Sprich über deine Sorgen, kleine Erfolge und Anliegen, denn die anderen sitzen im gleichen Boot wie du. Eröffne Zoom-Chats und plane Aktivitäten in kleineren Gruppen. 

Übe ein Hobby aus

Nutze die Zeit, um dich besser kennenzulernen. Entdecke, was dir Freude bringt und welche Talente in dir stecken. Es ist wichtig eine gute Work-Life-Balance zu haben und nicht nur vom Bett zum Schreibtisch oder in die Schule zu gehen und so in den Alltagstrott zu geraten. Ein Hobby ermöglicht dir in stressigen Situationen, richtig Dampf abzulassen oder. Unter Anderem hebt dich ein Hobby bei künftigen Bewerbungen von den Konkurrentinnen und Konkurrenten ab. Zusätzlich ist dies eine gute Möglichkeit wieder neue Menschen kennenzulernen, was in Zeiten von Corona sicherlich eine gute Abwechslung ist. Du kannst dich aber auch in Form von kleinen Challenges fit halten, wie beispielsweise dem «Battle of the Brains». 

Bilde digitale Lerngruppen

Eine weitere Möglichkeit, wie du dich motivieren kannst, sind Lerngruppen. Auch wenn man momentan auf Treffen verzichten sollte, muss man nicht auf den Austausch mit den Schulfreunden und Schulfreundinnen verzichten. Gerade in der heutigen Zeit stehen uns von Skype, Teams oder Zoom einige Varianten zur Verfügung. So kann man sich immerhin noch digital in grösseren Gruppen sehen. Lerngruppen können dir helfen Fragen zu klären, Sachen besser zu verstehen und machen das Lernen generell lustiger. Einige lernen auch, in dem sie etwas erklären und sind somit ambitionierter, denn falls mal allen was unklar ist, kann man gemeinsam nach der Antwort suchen. Wenn wir gerade beim Wissen sind: Falls du momentan etwas Spannung und Action benötigen kannst, haben wir eine Challenge für dich bereit. 

Battle of the brains: Gesucht wird “the Brain” der Schweiz

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Wer darf mitmachen?

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Bild: Unsplash