Die Hotellerie-, Gastronomie- und Tourismusbranche zeichnet sich durch ihre facettenreichen Karrieremöglichkeiten aus. Ein Studium an einer Hotelfachschule bietet dir die Chance, eine abwechslungsreiche Laufbahn zu starten. Wir zeigen dir zudem, wie praxisnah und vernetzt das Studium sein kann.

Die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern ist dafür bekannt, besonders praxisnahe Studiengänge anzubieten. Die Studierenden lernen, wie die gelernte Theorie richtig und professionell in die Praxis umgesetzt wird. Schliesslich sind fachliche und zwischenmenschliche Kompetenzen ein wichtiger Faktor, um in der Hotellerie- und Gastronomiebranche erfolgreich zu sein. Dadurch, dass die SHL relativ klein ist, herrscht ausserdem ein sehr familiäres Klima und die Studierenden werden persönlich auf ihrem Weg zu kompetenten Führungspersönlichkeiten begleitet.

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Praxisnahe Abschlussarbeiten

Wie bei den meisten Studiengängen, steht auch für die Studierenden der SHL am Ende ihrer Ausbildung das Schreiben einer Abschlussarbeit an. Das besondere bei der SHL ist, dass die Arbeiten praxisorientiert sind und in einer Gruppe geschrieben werden. «Es ist für uns zentral, dass diese Arbeiten in Teams verfasst werden. Somit kommen nicht nur die Fachkompetenzen zum Tragen, sondern es werden auch die Gruppendynamik und die Projektorganisation stark gewichtet. Kompetenzen, ohne die eine Leaderpersönlichkeit in unserer Branche kaum erfolgreich sein kann», so Timo Albiez, stellvertretender Direktor der SHL.

Die Vielfältigkeit der Hotellerie und Gastronomie spiegelt sich auch in den Diplomarbeiten der Studierenden wider: Vor dem Schreiben der Arbeit stellen Investor:innen oder Inhaber:innen den Studierenden den realen Auftrag vor Ort vor. Die Studierenden haben die Möglichkeit sich auf einem Rundgang ein genaues Bild des Betriebs zu machen. Anschliessend werden dann in Gruppen entsprechende Konzepte oder Machbarkeitsstudien erstellt und ein betriebswirtschaftlich machbarer Businessplan für den Betrieb ausgearbeitet. Zum Schluss wird die schriftliche Arbeit in einem professionellen Sales-Pitch den externen Auftraggebern und Dozierenden präsentiert.

«Unserer Branche muss in die Zukunft blicken und neuen Formen von Tourismus eine Chance geben»

Melina Horni absolvierte den Studiengang «Dipl. Hotelier(e)-Gastronom(in) HF» an der SHL. An der Ausbildung schätzte sie am meisten, dass sie im Rahmen diverser Praktika die Möglichkeit hatte in verschiedenen Betrieben zu arbeiten und so wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Ihre Abschlussarbeit drehte sich rund um das Thema Resonanztourismus – sprich: um die wachsende Nachfrage von Tourist:innen nach «echten» Reiseerfahrungen und «authentischen» Urlaubserlebnissen. Um Resonanz zu erfahren, braucht es eine Atmosphäre der Begegnung, des Austausches und des Dialogs. Dies führt die Tourismusbranche zurück zu ihrem Kerngeschäft, der Gastfreundschaft. Gastfreundschaft soll nicht nur als Dienstleistung, sondern als Haltung und Atmosphäre verstanden werden. Der Businessplan wurde für ein Boutique-Hotel in Wengen – einem Ort, der sich an einem touristischen Wendepunkt befindet – entwickelt, welches eben diesen Raum durch sein Angebot und seinen Auftritt schaffen will.

«Ich habe im Rahmen meiner Diplomarbeit gelernt, dass es wichtig ist, dass wir in unserer Branche in die Zukunft blicken und neuen Formen von Tourismus eine Chance geben. Dazu gehört auch, den Mut zu haben, etwas Neues zu kreieren und umzusetzen», erzählt uns Melina.

Die Ausgangslage präsentiert sich bei den Diplomarbeiten immer wieder neu. «Die Diplomarbeiten sind immer total verschieden. Die Studierenden haben von zukunftsweisenden Lösungsansätzen für ein familiengeführtes Stadthotel in Zürich bis hin zu konzeptionell höchst anspruchsvollen Neubauprojekten in Tourismusregionen schon zahlreiche Cases erarbeiten dürfen. Vor ein paar Jahren hat sogar der Zirkus Knie bei uns angeklopft und unsere Studierenden ein neues Gastronomiekonzept entwickeln lassen», erklärt Timo Albiez begeistert.

Praktische Umsetzung der Theorie ist das A und O

Das Erfolgsrezept der SHL scheint klar zu sein: praxisbezogene Studiengänge. Die Relevanz macht sich vor allem bei den Praktikumssemestern bemerkbar, da die Studierenden dort schnell und mühelos als zuverlässige Mitarbeitende eingesetzt werden können. Melina Horni ergänzt abschliessend dazu: «Aus meiner Perspektive ist die Umsetzung des Gelernten in die Praxis sehr wichtig, um nach dem Abschluss über genügend Erfahrung und Know-how und nicht nur theoretisches Wissen zu verfügen.»

Timo Albiez, stv. Direktor SHL
Melina Horni, Absolventin SHL

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SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern

Die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern ist seit 1909 die praxisorientierte Ausbildungsinstitution für Hospitality Management, die jungen, erfolgsorientierten Studierenden den Weg in die nationale und internationale Hotellerie und Gastronomie öffnet.