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CAS Tiergestützte Interventionen
HEdS-FR
CAS Tiergestützte Interventionen
Überblick

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1 - 2 Jahre
Dauer
Freiburg
Standorte
max. 10'000 CHF
Kosten
Deutsch, Französisch
Sprache
Verpflegungsmöglichkeit: Ja
Sportmöglichkeit: Ja
Certificate of Advanced Studies (CAS)
Abschluss
Über den Lehrgang
Tiergestützte Interventionen sind zielgerichtete Massnahmen zur Förderung, Entwicklung und Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Solche Therapien werden zur Verbesserung sozialer, somatischer, kognitiver und emotionaler Befindlichkeiten und Fähigkeiten eingesetzt. Tiergestützte pädagogische Ansätze unterstützen zusätzlich psychosoziale Fertigkeiten, Bindungs- und Wahrnehmungskompetenzen. Die Aktivitäten werden für motivationale, erzieherische/bildende oder entspannungs- und erholungsfördernde Zielsetzungen eingesetzt.
Das CAS ist eine Anpassung und Erweiterung des bisherigen Weiterbildungsprogramms «Tiergestützte Therapie, Tiergestützte Pädagogik und Tiergestützte Fördermassnahmen», welcher bis 2018 vom Institut für angewandte Ethologie und Tierpsychologie Horgen und der Gemeinschaftspraxis Altamira St. Gallen in Zusammenarbeit mit der GTTA (GTTA - Gesellschaft für tiergestützte Therapie und Aktivitäten) angeboten wird. Der CAS-Studiengang ist von der International Society for Animal Assisted Therapy (ISAAT) akkreditiert.
Die Arbeitsgebiete der Absolvent/innen nach dem Nachdiplomstudium sind: Einbezug von Tieren in ihre pädagogischen- oder therapeutischen Behandlungen und Begleitungen (z.B. an Kliniken, in Heimen, in Schulen, in psychologischer- oder medizinischer Praxis, privaten Betrieben für Tiergestützte Therapien und Aktivitäten).
Die Kursleiter/innen und die Modulverantwortlichen kommen von der GTTA und dem Institut für angewandte Ethologie und Tierpsychologie, sowie der Hochschule für Gesundheit Freiburg.
Ziele des Studiengangs
- Kompetenzen entwickeln und Wissen vermitteln, um Tiergestützte Interventionen anzubieten.
- Bedürfnisse, Zielsetzungen und Ausschlusskriterien beim Empfänger der Interventionen erfassen.
- Einsätze planen, durchführen, evaluieren und dokumentieren.
- Geeignete Haus- und/oder Nutztiere für Tiergestützte Interventionen artgerecht halten, betreuen und für den Einsatz an Menschen auswählen und ausbilden.
Zielpublikum
Fachpersonen mit Berufserfahrung in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Pädagogik, Medizin oder Psychologie, die über gute Kenntnisse in der Haltung von und Arbeit mit Haus- und Nutztieren verfügen. Sie möchten Wissen und Fähigkeiten erwerben, um in ihrem Arbeitsfeld Haustiere oder Nutztiere in ihre therapeutische und/oder pädagogische Arbeit einzubeziehen.