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dipl. Dentalhygienikerin / zum dipl. Dentalhygieniker HF
Höhere Fachschule für Dentalhygiene PZZ
dipl. Dentalhygienikerin / zum dipl. Dentalhygieniker HF
Überblick
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6 Semester zu 21 bis 25 Wochen
Dauer
Zürich
Standorte
Zu Ausbildungsbeginn wird ein Sicherungsgeld von CHF 6'000.– erhoben
Kosten
Deutsch
Sprache
Voraussetzungen
Allgemeine Voraussetzungen
- Klare Berufsmotivation
- Feinmotorisches handwerkliches Geschick
- Schulabschluss Sek A oder B
- Sekundarstufe 2 (olbigatorische Schule plus abgeschlosssene 3-jährige Berufsausbildung), Fachmittelschule, Matura oder Diplommittelschule
- Nothelferkurs
- PC-Anwenderkenntnisse (Basiskurs)
- Grundkenntnisse der englischen Sprache
Persönliche Voraussetzungen
- Einfühlungsvermögen
- Kommunikationsfähigkeit
- Beziehungs- und Teamfähigkeit
- Zuverlässigkeit
- Flexibilität und Belastbarkeit
- Problemlösungsfähigkeit
- Fähigkeit konstruktive Kritik anzunehmen
Weitere Infos
Für Studierende, welche vor Ausbildungsbeginn mindestens zwei Jahre ununterbrochen im selben Kanton (CH und FL) gewohnt und/oder gearbeitet haben, fallen keine Semestergebühren an. Damit die Beiträge nach bestandener Aufnahmeprüfung durch die Schule beantragt werden können, muss zu Ausbildungsbeginn das Personalblatt, welches durch die Schule verschickt wird, und je nachdem eine Wohnsitzbestätigung im Original der Studentin, oder der Eltern, welche nicht älter als drei Monate ist, eingereicht werden. Der zahlungspflichtige Kanton leistet Beitragszahlungen gemäss der interkantonalen Vereinbarung über Beiträge an die Bildungsgänge der höheren Fachschulen (HFSV). Gleichzeitig muss schriftlich bestätigt werden, dass die Studierende in der Lage ist, die gesamten Ausbildungskosten zu bezahlen. Das folgende Formular ist der Anmeldung beizulegen.
Ausbildungskosten in CHF
- Potentialabklärungskurs 450.–
- Semestergebühr 0.–
- Bücher / Skripten / Kopien 2’000.–
- Instrumente 4’500.–
- Berufskleidung 250.–
- Diplomgebühren 600.–
- Registrierung SBFI 130.–
Total 7’930.–
Theorie
Die Grundlagenfächer bilden die Bausteine für die Hauptfächer, welche wiederum von Nebenfächern begleitet werden. Dieser Aufbau fördert das Verständnis grösserer Zusammenhänge. Kolloquien und Seminare unterstützen das Vernetzen des Stoffes und das Umsetzen in die Praxis.
Grundlagenfächer
- Allgemeine Pathologie
- Anatomie
- Physiologie
- Chemie
- Fachenglisch
- Mikrobiologie
- Orale Histologie
- Präventivmedizin und Sozialhygiene
- Zell- und Gewebekunde
Hauptfächer
- Ernährungslehre
- Gesamtzahnheilkunde
- Medizinische Anamnese
- Orale Pathologie
- Parodontologie
- Präventivzahnmedizin
- Psychologie/Pädagogik
- Radiologie/Strahlenschutz
Nebenfächer
- Berufskunde
- Dermatologie
- Pharmakologie
- Gymnastik/Rückenschulung
- Marketing
- Physik
Seminare/Kolloquien
- Einführung in die Ausbildung
- Rhetorik
- Fachliteratur
- Durchführung von wissenschaftlichen Studien
- Fach- und Praxisbezug
- Fallpräsentationen
- Klinikkolloquien
- Repetitionen
Praxis
Die praktischen Kurse im Labor bilden die Vorbereitung für die klinische Tätigkeit am Patienten. Unter Anleitung werden die Behandlungspositionen, das ergonomische Arbeiten und die Instrumentation an Übungsmodellen (Puppen) ausgiebig trainiert und perfektioniert.
Praktische Kurse
- Mundfotografie
- Praxismanagement inklusive PC-Anleitung
- Instrumenten-, Material- und Apparatekunde
- Zahnmorphologie
- Orale Hygiene
- Röntgenaufnahmetechnik
- Röntgendiagnostik
Danach werden im klinischen Unterricht die ersten Therapien, Beratungen und Instruktionstätigkeiten am Patienten vorgenommen. Unter Anleitung werden diese Tätigkeiten bis hin zur Selbständigkeit schrittweise aufgebaut und eingeübt.
Unsere Studierenden nehmen auch an einfachen Forschungsprojekten teil und werden in Vorbereitung, Kontrolle und Auswertung mit eingebunden. Alle fachlichen Handlungen sind untermauert von Achtung und Wertschätzung untereinander, gegenüber den Patienten und dem Team. Adäquate Kommunikation bringt dies zum Ausdruck. Unter diesem Aspekt absolviert die DH Praktikantin an verschiedenen Stellen ein Sozialpraktikum.
Möchten Sie eine DH-Praktikantin in Ihrer Praxis einsetzen?
Unsere Studierenden bringen bei Praktikumsbeginn bereits mehr als 950 Stunden Klinikerfahrung am Patienten mit.
Während des Praktikums im dritten Ausbildungsjahr sammeln unsere Praktikantinnen Erfahrungen in einer externen Zahnarztpraxis. Bei der Arbeit ausserhalb der gewohnten Klinikumgebung lernen die Praktikantinnen, sich in bestehende Teams einzuarbeiten und durch die Anwendung ihrer Fach- und Sozialkompetenz erfolgreiche Behandlungsergebnisse zu erzielen.
Das Konzept der externen Praktikumsstelle bewährt sich in unserem Bildungsgang seit vielen Jahren.
Das Praktikum findet im dritten Ausbildungsjahr statt. Zu diesem Zeitpunkt haben die Studierenden bereits über 950 Stunden praktische Erfahrung am Patienten in unserer Klinik gesammelt. Unsere Praktikantinnen bringen das aktuellste Know-how und hohe Motivation zum Sammeln praktischer Berufserfahrung mit.
Aufbau des Praktikums
Während des Praktikums sind die Studierenden unseres Bildungsganges durchschnittlich an zwei Tagen pro Woche in einer zahnärztlichen Privatpraxis, die übrigen Tage arbeiten sie am Prophylaxe Zentrum Zürich.
Das im Rahmenlehrplan vorgeschriebene Praktikum dauert ein Jahr und beginnt Mitte September. Es ist in drei viermonatige Phasen eingeteilt, während denen die Studierenden ihre Fachkompetenz erweitern.
Ziel Phase 1:
- Behandlungsplanung sowie die selbstständige Durchführung der DH-Therapie bei einfachen Recall-Patienten
Ziel Phase 2:
- einwandfreie Befundung und Erstellung eines darauf abgestimmten Therapieplans
- Unterstützung des Praxisteams durch Übernahme von organisatorischen und administrativen Aufgaben im DH-Arbeitsbereich
Ziel Phase 3:
- Selbstständige Verantwortung für alle ihr zugeteilten Patienten, auch komplexe Fälle
Unsere Anforderungen an Praktikumszahnärztinnen und -ärzte
- Sie übernehmen Mitverantwortung für die Ausbildung der Praktikantin und fördern Ihre berufliche Entwicklung.
- Sie geben ihr die Möglichkeit, das Gelernte zu üben, zu vertiefen und Erfahrungen zu sammeln.
- Sie beurteilen die beruflichen Leistungen sowie die persönlichen Qualifikationen in jeder der drei Phasen des Praktikums.
- Sie erklären sich bereit, die täglich notwendigen Kontrollen der Praktikantin durchzuführen und sie fachlich zu fördern. Die Arbeitsjournale sind einzusehen und zu visieren.
- Während der Arbeit unserer Praktikantinnen muss ein Zahnarzt/eine Zahnärztin anwesend sein.
- Sie rechnen selbstständig mit den Patienten ab. Die Leistungen der Praktikantin werden Ihnen vom PZZ, entsprechend den absolvierten Arbeitstagen in der Zahnarztpraxis, monatlich in Rechnung gestellt. Die Entschädigung erfolgt direkt an die Schule und gilt als Ausbildungsrückvergütung.