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CAS Mediation Vertiefung
HSLU
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Überblick
Dieses Profil ist aktuell
Die Angaben wurden kürzlich geprüft
12 Monate
Dauer
Luzern
Standorte
15 ECTS
Punkte
CHF 7'200.- Inkl. Unterlagen.
Kosten
Deutsch
Sprache
Anmeldeschluss
November 2022
Januar 2023
Beginn des Studiengangs
Verpflegungsmöglichkeit: Ja
Sportmöglichkeit: Ja
Fachhochschule
Schultyp
Voraussetzungen
Über den Lehrgang
Das CAS Mediation Vertiefung besteht aus sieben Themenblöcken und zwei Transfertagen, insgesamt 15 Studientagen. Zusätzlich bieten wir Ihnen zwei Mentoring-Anlässe (à 2h) an, welche von Personen geleitet werden, die in der Mediation professionell unterwegs sind und dem Verein Mediation Zentralschweiz (VMZS) angehören. Themenblock 1 Team-Mediation (2 Tage) Wir vermitteln einen vertieften Einblick in die Besonderheiten der Konfliktbearbeitung in Teams. Konfliktanalyse sowie Auftrags- und Rollenklärung werden reflektiert. Weiter werden der Umgang mit Teamdynamiken und Machtungleichgewichten untersucht, mögliche Reaktionen darauf besprochen und eingeübt. Themenblock 2 Sprache in der Mediation (2 Tage) «Cest le ton qui fait la musique»: Sprache, Tonfall und Wortwahl sind im Zusammenleben und v.a. in Konfliktsituationen entscheidend für das Wie weiter. Wir untersuchen den Aufbau und die Wirkung von Sprache gerade auch auf die in Konflikten so entscheidenden unwillkürlichen Prozesse, befassen uns mit Feinheiten bei der Gesprächsführung und Moderation und betrachten, wie dadurch für die Mediation günstige Rahmen gesetzt werden können. Themenblock 3 Verhandlungspsychologie (1 Tag) Mediieren ist immer auch Verhandeln. Wir zeigen Ihnen anhand der wichtigsten Verhandlungsmodelle Chancen und Grenzen von egozentriertem und altruistischem Verhalten auf. Das integrative Verhandeln wird mit dem distributiven Vorgehen verglichen. Wir üben praktisches Verhandeln, analysieren Vor-gehen und werten Ergebnisse aus. Mit der Arbeit an der Psychologie und Ethik des Verhandelns entwickeln Sie Ihre Persönlichkeit und Verhandlungskompetenz. Themenblock 4 Diversität (2 Tage) Am Arbeitsplatz, in Familien und der Gesellschaft treffen wir immer häufiger auf Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen. Wie kooperieren wir? Im Modul beschäfti-uns ebenfalls Geschlechterfragen und Rollenzuschreibungen. Wir fragen nach dem Kern von Gemeinsamen, dem Umgang mit Trennendem und dem Abbau von Vorurteilen. Themenblock 5 Co-Mediation (1 Tag) Wann ist es warum sinnvoll, sich auf eine Co-Mediation einzulassen? Sie lernen die Voraussetzungen, Chancen und Herausforderungen vom Arbeiten in Mediatoren-Teams kennen. Das Methodenrepertoire wird erweitert und anhand praktischer Situationen eingeübt. Themenblock 6 Mediation als Organisationsentwicklung (2 Tage) Konflikte innerhalb von Unternehmen und Organisationen gehören der Organisation und deren Belange wollen berücksichtigt werden, ohne die Anliegen der beteiligten Personen zu schwächen. Um beides gut zusammenzubringen, muss Mediation als eine Form der Organisationsentwicklung verstanden werden, mit den Medianden als Hauptpersonen. Themenblock 7 Systemisches (2 Tage) Sie setzen sich mit möglichen, in einem System liegenden Störungen und Übertragungen auseinander (Team, Organisation, Familie). Konflikt- und Problemsituationen werden aus unter-schiedlichen Positionen erspürt, ana-lysiert und wenn möglich optimiert. Der Blick und Horizont auf verfügbare Lösungsmöglichkeiten werden dadurch plötzlich zahlreicher und vielfältiger. Transfertage (2 Tage) In Kleingruppen bearbeiten Sie spezifische praxisorientierte Fragestellungen vertieft. An diesen Tagen werden auch die Fälle und Fragen aus den individuellen Abschlussarbeiten besprochen. Mentoring (2-mal ca. 2 Stunden) Im Verlaufe des Studiums erhalten alle Teilnehmenden die Gelegenheit, sich mit erfolgreich praktizierenden Profi-Mediatoren in Kleingruppen zu treffen. Erfahrungen können ausgetauscht und Fragen im kleineren Kreis gestellt werden. Schliessen
Weitere Infos
Das CAS-Programm richtet sich an Fach- und Führungspersonen aus Privatwirtschaft, Verwaltung und Non-Profit-Organisationen, die ihre Handlungskompetenz in beruflichen Situationen erweitern oder die Mediation als Dienstleistung anbieten wollen. Dazu zählen z.B.: Personalfachleute, Anwältinnen und Anwälte, Richterpersonen, Ärztinnen und Ärzte, Sozialarbeitende, sowie Lehrpersonen.