

Sport Mental Coach
Sport Mental Akademie
Sport Mental Coach
Vue d'ensemble

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11 - 30 jours
Durée
Zurich
Sites
12 ECTS
Points
CHF 4750
Coûts
Online
Allemand
Langue
Certificat
Diplôme
Conditions requises
Abgeschlossene Basisausbildung oder adäquater Abschluss.
Vorausgesetzt wird Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Sportler und Sportlerinnen.
Bereitschaft, sich auf einen persönlichen Prozess einzulassen.
Erste Erfahrungen im Begleiten von Sportlern / Sportlerinnen in einem strukturierten Ablauf.
Es wird dringend empfohlen, spätestens parallel zum Besuch der Ausbildung eigene Mental Coachings und Trainings durchzuführen.
Es wird empfohlen, parallel zur Ausbildung die Prüfungsvorbereitung zum eidg. Fachausweis zu beginnen.
Es wird empfohlen, parallel zur Ausbildung Supervisionen zu besuchen.
Plus d'infos
Das erwartet Sie in der Ausbildung
Wie führt man ein Erstgespräch? Wie gelingt es, direkt beim ersten Kontakt die wichtigsten Informationen zielgerichtet zu erfassen und eine tragfähige Beziehung aufzubauen? Wie schafft man es, gemeinsam Ziele zu definieren und zu planen? Wie sieht ein guter Umgang mit Stress und Konflikten aus – und kann man diese im Sport vielleicht sogar als Motor nutzen? Wie schafft man es, in Wettkampf-Situationen fokussiert zu bleiben und die optimale Trainingsleistung abzurufen? In der Ausbildung zum Dipl. Sport Mental Coach lernen Sie all diese Dinge – und noch mehr.
Dabei bereiten wir Sie auch darauf vor, wie Sie mit möglichen Widerständen umgehen können, die zu jeder inneren Arbeit dazugehören. Ein hilfreiches Arbeitsmittel diesbezüglich ist die sogenannte Interventionsmatrix. Den Umgang mit diesem Tool werden wir im Rahmen der Ausbildungstage so trainieren, dass Sie es eigenständig in Ihren Coachings einsetzen können. Ausserdem legen wir Wert auf einen hohen Praxisanteil: Alle theoretischen Grundlagen, die in der Ausbildung vermittelt werden, werden Sie direkt in Übungscoachings in die Praxis umsetzen, sodass Sie mit Abschluss der Ausbildung befähigt sind, direkt in die Coaching-Arbeit einzusteigen.
Eine wichtige Säule der Ausbildung ist die Gemeinschaft. Diskussionen im Rahmen der Ausbildungstage ermöglichen Ihnen einen wichtigen Erfahrungsaustausch mit anderen Auszubildenden und helfen Ihnen dabei, Ihre Persönlichkeit als Sport Mental Coach zu entwickeln. Unsere Dozenten begleiten Ihren individuellen Weg dabei jederzeit mit Rat und Tat.
Wir versuchen in unserer Ausbildung sowohl höchste Kompetenzstandards einzuhalten als auch unsere Ausbildungsteilnehmenden bestmöglich zu fordern. Um am Ende Ihr Diplom zum Sport Mental Coach in den Händen zu halten, müssen daher einige Anforderungen erfüllt sein. Dazu gehört eine aktive Teilnahme von mindestens 80 Prozent an den Präsenzveranstaltungen sowie eine schriftliche Reflexion des eigenen Lernprozesses. Ferner erarbeiten Sie im Rahmen der Ausbildung eine thematische Arbeit, die anschliessend auch für die Berufsprüfung «Betriebliche*r Mentor*in mit eidg. Fachausweis» verwendet werden kann. Um die berufliche Praxis zu gewährleisten, werden ausserdem mindestens 10 Live-Begleitungen von Ihnen durchgeführt, dokumentiert und anschliessend im Abschlusskolloquium präsentiert.
Die Ausbildungsinhalte werden insgesamt in vier Module unterteilt.
Das Modul 1 hat den Schwerpunkt «Förderplanung und Kernkompetenzen». In diesem Modul lernen Sie, wie man ein Erstgespräch führt, eine Förderplanung erstellt und die sechs Phasen eines Veränderungsprozesses erkennen und nutzen kann.
Im Modul 2 geht es um «Stress, Konflikte und Selbstvertrauen». Dieses Modul hilft Ihnen dabei, Ihre Athleten bei ihrem Stressmanagement zu fördern und gemeinsam Lösungsstrategien für Konflikte zu entwickeln. Ausserdem lernen Sie, das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit Ihrer Sportler mit bestimmten Übungen gezielt zu unterstützen und zu fördern.
Das Modul 3 «Werte, Regulation und Wettkampf-VOBE» behandelt schliesslich die konkrete Wettkampf-Vorbereitung. Hier werden Sie erfahren, wie man den persönlichen Leistungszustand beeinflussen kann und welche Rolle dabei die Wettkampfvorbereitung spielt. Zusätzlich werden konkrete Techniken zur Regulierung der Aufmerksamkeit vermittelt.
Das Modul 4 hat schliesslich den Inhalt «Körpersprache und Interventionsmatrix». Sie erfahren, wie Mimik und Gestik unser Denken und Fühlen beeinflussen – und wie man dies zur Leistungssteigerung einsetzen kann. Es wird darum gehen, verschiedene Interventionen einzusetzen und auch psychische Erkrankungen zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.
Förderplanung und Kernkompetenzen
Sie verstehen, was ein Sport Mental Coach im Unterschied zu einem Coach im Kompetenzprofil konkret ausmacht.
Sie verstehen im Anleiten einer Intervention, wie wichtig die Entwicklungsebene ist.
Sie finden sich als eine sich konstruktiv ergänzende Ausbildungsgruppe zusammen.
Sie müssen ihr eigenes Verhalten und Handeln differenziert reflektieren.
Stress, Konflikte und Selbstvertrauen
Du schilderst die fachliche Basis von Modellen zu Stress, Selbstvertrauen & Konflikt.
Du erklärst, wie ein Sport Mental Coach Stress-, Selbstvertrauen- & Konfliktregulationstechniken in einem konstruktivistischen Prozess anleitet.
Du ermittelst die (unterschiedliche) Wirksamkeit von Interventionen durch eigene Erfahrungen und jene deiner Kollegen.
Du verdeutlichst durch eigene Erfahrungen Einflüsse der Handlungen des Sport Mental Coachs auf den Coachee.
Werte, Regulation und Wettkampf-VOBE
Du verdeutlichst fachliches Basiswissen eines Sport Mental Coachs zur alltäglichen Anwendung.
Du realisierst in komplexen (affektiven) Situationen Mentalinterventionen, die wirksame Veränderungen auslösen.
Du entwickelst durch kritische Gruppendiskussionen über die Rolle Sport Mental Coach ein vernetztes, vertieftes Verständnis der Thematik.
Du beweist in der Rolle des Sport Mental Coachs angemessene Emotionen bei komplexen Situationen.
Körpersprache und Interventionsmatrix
Sie fühlen sich bei der Anleitung von Interventionen im Mental Coaching-Ablauf und dessen Handlungskompetenzen sicher.
Sie erkennen die Wichtigkeit ihrer Steuerung in der Interventionsphase.
Ihnen gelingt es ihre differenzierten Gedanken zum Prozess zu benennen und sichtbar zu machen.
Sie sind sich ihrer Rollenidentität (Stärken/ Schwächen) bewusst und gehen konstruktiv damit um.
Für den Erhalt des Diplom Sport Mental Coach müssen folgende Anforderungen erfüllt sein:
Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen (min. 80 %).
Reflexion des persönlichen Lernprozesses. Die Reflexion hat schriftlich zu erfolgen und wird vom Dozent/in attestiert.
Erarbeiten einer Thematischen Arbeit (kann anschliessend auch für die Berufsprüfung zum Eidg. FA Betrieblicher Mentor/in verwendet werden).
Nachweis von mindestens 10 Live Begleitungen im Kontext Sport Mental Coaching.
Präsentation und Verteidigung beim Abschlusskolloquium.
Modernes didaktisches Konzept
Die Ausbildungen orientieren sich an neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie daran, wie sich diese Theorien praktisch anwenden lassen. In diesem Kurs vergrössern Sie Ihre fachlichen, methodischen, persönlichen und sozialen Kompetenzen, um Einzelpersonen hinsichtlich der mentalen Stärke zu beraten. Sie entfalten Ihre individuelle Haltung, um verschiedene Rollen einnehmen zu können. Die Kurstage sind praxisorientiert und nach wissensbasierten Konzepten aufgebaut. Der Unterricht wird daher erlebnisorientiert gestaltet. In dieser Ausbildung kommen vielfältige Methoden zum Einsatz. Nach jedem Kurstag sind Sie befähigt, das neue Wissen im Alltag anzuwenden.
SELBSTSTUDIUM
Lernen im Selbststudium
Rund drei Wochen vor Beginn der Präsenzphase erhalten Sie alle notwendigen Fachskripte zugestellt. Das bedeutet, dass Sie sich das erforderliche theoretische Wissen in Ihrem eigenen Tempo aneignen können. Dank dieser individuellen Vorbereitung verfügen alle Gruppenmitglieder bei Beginn der Anwesenheitsphase über das gleiche theoretische Wissen.
PRÄSENZPHASE
Gemeinsames Lernen in der Anwesenheitsphase
In dieser Phase erhalten Sie Gelegenheit, das vorgängig erworbene Wissen zu vertiefen. Die inhaltlichen Konzepte werden ausführlich besprochen. Während dieser Präsenzphase erwerben Sie spezifische praktische Fähigkeiten, die Sie in Ihrem Alltag umsetzen können.
LERNTRANSFER
Der Lerntransfer ist sofort möglich
Nach jedem einzelnen Trainingsmodul eignen Sie sich Fähigkeiten an, die Sie umgehend im Alltag anwenden können. Überdies erhalten Sie Lernberichte, tauschen sich in Lerngruppen aus und profitieren von persönlichen Sprechstunden mit Fachdozenten.
Was kann der Sport Mental Coach?
Über welche Fähigkeiten verfügt ein Sport Mental Coach?
Während der Ausbildung eignen Sie sich sportpsychologische Interventionen an, die Athleten helfen, die gewünschte Leistung abzurufen. Diese Ausbildung richtet sich an Interessierte, die Sportler gewinnbringend und personenzentriert beraten möchten. Das vermittelte Wissen basiert auf wissenschaftlich bewährten Modellen. Das Gelernte wird im Anschluss mit den Dozenten handlungsorientiert besprochen. Die Lehrenden arbeiten mit diesen Methoden selbst täglich in ihrer Praxis. Das neu erlernte und handlungsorientierte Wissen nutzen Sie in Ihrem eigenen Alltag, bei der Arbeit mit Einzelsportlern und bei der Arbeit mit Teams oder bei der Arbeit mit allen weiteren Interessierten. Die Ausbildungsmodule ermöglichen den Aufbau eines theoretischen Fachwissens und eines entsprechenden Praxistransfers.
Dienstleistungen durch einen Sport Mental Coach:
Ein Sport Mental Coach bietet folgende Dienstleistungen an:
gezieltes Coaching, um die gesetzten Ziele wie geplant zu erreichen,
eine Zusammenarbeit mit Coaches zwecks Potenzialentfaltung,
spezifisches Training und zielgerichtete Unterstützung von Teams anhand der sportpsychologischen Interventionen,
psychologische Unterstützung während der Rehabilitationsphase wie etwa nach Sportverletzungen,
bedarfsgerechtes Training sowie Unterstützung beim Aufbau erfolgreicher Trainings- sowie Leistungsstrukturen.
Sportpsychologische Interventionen dienen…
Die sportpsychologischen Interventionen ermöglichen:
eine Verbesserung der psychischen Leistungsvoraussetzungen,
das Erzielen der maximal möglichen Leistung,
das Verarbeiten von geistigen Blockaden,
das Perfektionieren und das Erwerben von neuen Bewegungsabläufen,
das Üben von mentalen Fähigkeiten,
das Beibehalten sowie Wiederherstellen eines gesunden körperlichen sowie physischen Zustandes,
die Förderung der persönlichen Entwicklung,
die Begleitung bei der Rehabilitation nach Verletzungen.