Eine Karriere im Tourismus, Hoteldirektor/in einer der grössten Schweizer Hotelketten oder ein eigenes kleines Hotel eröffnen in New York – eine Ausbildung in der Gastronomie mit anschliessendem Studium an einer Hotelfachschule öffnet dir alle Türen für eine Karriere in der Hotellerie und Gastronomie. Wir zeigen dir, warum sich dieser Weg auf jeden Fall lohnt.

Jeder fängt mal klein an und das ist auch richtig so. Wer eine Karriere in der Hotellerie, Gastronomie oder im Tourismus anstrebt, legt mit einer Grundausbildung in einem dieser Bereiche einen wertvollen Grundstein für seine berufliche Zukunft. Mit der Ausbildung bist du im Besitz verschiedener Fähigkeiten, die in jedem Berufszweig gefragt sind. So weisst du, wie mit Gästen umzugehen ist, Belastbarkeit und Stressresidenz erlernst du schon in den ersten Wochen deiner Lehre. Mit der Ausbildung ist folglich die elementare Grundlage für eine vielversprechende Karriere gelegt, unabhängig davon, wo dein weiterer beruflicher Weg hinführt. Wer die Karriereleiter dann weiter hochklettern möchte, für den ist eine Hotelfachschule genau das Richtige. Die Schweiz bietet in diesem Bereich eine breite Palette an vielversprechenden Möglichkeiten, Ausbildungen und Studiengängen an. Zudem werden hierzulande im Bereich der Hotellerie gute und vor allem gefragte Hotelmanager ausgebildet.

Eine Karriere starten in der Hotellerie

Ein Beispiel ist die Ausbildung zur Dipl. Hôtelière-Restauratrice/ zum Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF an der Hotelfachschule Thun. Besonders positiv dabei ist, dass auch Personen ohne Matura zur Aufnahme zugelassen sind. Eine Berufslehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ oder ein Diplom der Fachmittelschule reichen als anerkannte Vorbildung aus. Das Studium kann als Vollzeit- oder berufsbegleitendes Studium absolviert werden.
Das klassische Vollzeit Studienmodell, welches schweizweit an allen Hotelfachschulen Schule macht, gibt es auch in Thun: Mit drei Jahren Weiterbildung, Unterricht an fünf Wochentagen bei einem halb-jährlichen Wechsel von Schule und Praktika. Besonders die Praktika geben spannende Einblicke in verschiedene Betriebe und Arbeitsbereiche. So weiss man schon früh, was im späteren Berufsleben auf einen zukommt. Dieses Modell ist auch für Personen mit eher wenig Erfahrung in Hotellerie und Gastronomie interessant. Wer bereits Erfahrung mitbringt und Beruf mit Studium verbinden möchte findet im berufsbegleitenden Studium eine tolle Alternative. Dieses Modell wird in der Schweiz nur von der Hotelfachschule Thun angeboten. Dort entsteht übrigens auch ein eigenes Hotel, das die Studierenden künftig unter Leitung von Coaches führen dürfen.


Matthias ist ehemaliger Student der Hotelfachschule Thun. Auf der Vergleichsplattform eduwo.ch blickt er zufrieden auf seine Studienzeit zurück: «Die Hotelfachschule Thun bietet jedem/r Gastronom/in oder Quereinsteigenden eine einmalige Ausbildung», ein Zückerchen sei dabei natürlich noch das wunderschöne Berner Oberland. Der ehemalige Student Yves betont hingegen besonders die Chancen nach dem Studium: «Für Personen, die eine Karriere in der Gastronomie anstreben, würde ich die Hotelfachschule Thun definitiv weiterempfehlen.» Auf eduwo.ch erhält die Hotelfachschule Thun von Studierenden die exzellente Gesamtbewertung 4.24 von 5 Sternen. Diese Zahl lässt vermuten, dass hier nicht nur die Aussicht stimmt.

Vielversprechende Berufsaussichten

Als Weiterbildungsoption können Studierende der Hotelfachschule in nur drei Semestern einen Zweitabschluss erwerben, indem sie direkt in das Bachelor-Studium in International Hospitality Management einsteigen. Ausserdem ist auch das Erlangen eines Masters in einem weiteren Schritt möglich.
Eine, die es ganz nach oben geschafft hat, ist Iris Flückiger. Von 2001 bis 2003 studierte sie an der Hotelfachschule Thun. Über verschiedene Zwischenstationen entwickelte sich ihre Karriere dann weiter zur Hotelmanagerin. Iris Flückiger war fünf Jahre als General Managerin im Berner 5-Sterne-Superior-Hotel Schweizerhof Bern & The Spa tätig. 2011 hat sie das Hotel nach einer Komplettrenovierung miteröffnet. Im Jahr 2019 verliess Iris Flückiger dann das Hotel Schweizerhof. Vor ihrem Abschied sagte sie, sie bleibe der Hotellerie treu. Mit der neuen Arbeitsstelle im Ausland gehe für sie ein langgehegter Wunsch in Erfüllung, auch im Ausland Führungserfahrung zu sammeln. Im September 2019 hat sie dann ihre neue Aufgabe als General Managerin des Betriebs «Farmhouse Smiling Gecko» in Kambodscha angetreten. Wie sich am Beispiel von Iris Flückiger zeigt, geniessen Schweizer Hotelmanager dank guter Ausbildung grosse Beliebtheit in der Hospitality Branche weltweit. Absolvierst du ein Studium an einer Hotelfachschule, liegt später vielleicht auch für dich ein weiterer Karriereschritt im Ausland nahe.

Ein Streifzug durch die Hotelfachschule Thun

Finde deinen eigenen Weg

Wer in Richtung Selbstständigkeit gehen möchte, dem wird wohl auch die Idee der Eröffnung eines trendigen Restaurants gefallen? Nach dem Studium in der Hotelfachschule können unendlich viele verschiedene Wege eingeschlagen werden. Nicht nur in der Hotellerie und Gastronomie, auch in der Lebensmittelbranche, im Tourismus oder in der Flugindustrie – ein Studium an der Hotelfachschule öffnet dir alle Türen und bietet dir den richtigen Nährboden für deine Zukunft.
Nun genug geträumt – jetzt bist du an der Reihe. Packe deine Chance und schaffe deine Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft. Der Eintritt ins 1. Semester der Hotelfachschule Thun erfolgt zweimal jährlich, im April und Oktober. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt und die Studienplätze laufend vergeben. Wir empfehlen dir deshalb eine frühzeitige Anmeldung, damit dein Wunschtermin von der Hotelfachschule Thun berücksichtigt werden kann.


Die Hotelfachschule Thun ist eine deutschsprachige höhere Fachschule des Schweizer Hotelunternehmerverbandes Hotelleriesuisse, die Studenten auf die Funktionen im Gastgewerbe vorbereitet. Sie ist vom Bund anerkannt und wird von der öffentlichen Hand mitgetragen. Nach der bestandenen Diplomprüfung sind die Studierenden berechtigt, den geschützten und eidgenössisch anerkannten Titel als «diplomierte Hôtelière-Restauratrice HF» bzw. «diplomierter Hôtelier-Restaurateur HF» zu führen.