Viele entscheiden nach ihrer ersten Ausbildung oder nach dem Studium eine Weiterbildung zu machen. Die Gründe sich weiterzubilden, können sehr unterschiedlich sein. Eine berufsbegleitende Weiterbildung kann aber sehr anspruchsvoll sein und ist nicht immer einfach zu organisieren. Wir zeigen dir, wie du deine Weiterbildung und deinen Job unter einen Hut kriegst.

62% der Schweizer Bevölkerung hat im Jahr 2016 eine Weiterbildung gemacht –  also über die Hälfte der Einwohner. Mit einer Weiterbildung kannst du deine Kenntnisse und dein Wissen vertiefen. Wer heutzutage nach der Ausbildung eine Weiterbildung absolvieren will, steht vermutlich vor zwei Herausforderungen. Zum einen gibt es eine riesige Auswahl an Weiterbildungsangeboten, zwischen denen man sich entscheiden muss und zum anderen kann es schwierig werden, die Weiterbildung und den beruflichen Alltag zu vereinbaren.

1. Passenden Abschluss wählen

Da die Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten sehr gross ist, solltest du dich vor der Anmeldung für einen Studiengang gut darüber informieren, ob sich deine Wahl auch für berufstätige Personen eignet. Vor allem die beiden Bereiche Wirtschaft und Informatik bieten viele praxisorientierte Weiterbildungen an, die sich gut mit einem Job vereinbaren lassen. Überlege dir zudem, welche Kenntnisse du erwerben möchtest, welche Vertiefung du absolvieren möchtest und welchem Bereich du dein Wissen vertiefen willst.

2. Strukturiert vorgehen

Sobald du deinen passenden Lehrgang gefunden hast, solltest du dir einen Zeitplan erstellen. Überlege dir, wie viel Zeit du für welches Fach investieren möchtest und wie viel du allenfalls für die Aufnahmeprüfung lernen musst. Am besten informierst du dich im Voraus, welche Voraussetzungen und Kenntnisse für die Zulassung nötig sind und erstellst anhand deiner Stärken und Schwächen einen strukturierten Lernplan. Achte darauf, dass du dir nicht zu viel vornimmst und dich nicht überforderst. Mit einem gut strukturierten Zeitplan, kannst du effizient lernen und deine restliche Zeit für deinen Job oder deine Freizeit nutzen.

3. Zeitmanagement ist das A und O

Zeit ist das wichtigste Gut, das wir haben, deshalb solltest du sie gut einteilen. Eine To-do Liste ist eine gute Voraussetzung, um deine Aufgaben im Überblick zu behalten und nichts zu vergessen. Am besten ist es, wenn du die Aufgaben nach dem ABC-Prinzip kategorisierst: A-Aufgaben sind wichtig und dringend, B-Aufgaben müssen nicht sofort erledigt werden und können allenfalls auch an jemand anderen abgegeben werden, C-Aufgaben sind am wenigstens wichtig und müssen nicht zwingend in absehbarer Zeit erledigt werden.

4. Fernstudium absolvieren

Damit du deine Zeit möglichst frei und flexibel gestalten kannst, kann es sich lohnen, ein Fernstudium zu absolvieren. Du bestimmst wann, wo und wie lange du lernst und kannst nebenbei berufstätig bleiben. Die Flexibilität dieses Weiterbildungsangebot macht es dir einfach, deine Weiterbildung mit deinem Privatleben und dem Beruf bestmöglich miteinander zu vereinen und unter einen Hut zu bekommen. Ausserdem bieten immer mehr Fachhochschulen und Hochschulen ihre Kurse und Lehrgänge auch online an. Der Abschluss einer Fernuni oder Fernfachhochschule wird übrigens von den meisten Arbeitgebern anerkannt.

Informiere dich und vergleiche Angebote

Wenn du Hilfe bei der Entscheidung nach dem passenden Studiengang bzw. Weiterbildung brauchst, lohnt es sich auf eduwo.ch vorbeizuschauen. Dort findest du alle Lehrgänge im Bereich Wirtschaft, Informatik, Gesundheit etc. Ausserdem kannst du dich kostenlos beraten lassen und unverbindlich Infomaterial bestellen.

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