Neben der klassischen Schulmedizin gewinnen andere Gesundheitssysteme immer mehr an Bedeutung, weil sie eine zusätzliche Sicht auf Gesundheit und Krankheit ermöglichen. Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist ein besonders vielseitiges Gesundheitssystem, das eine wichtige Ergänzung zur Schulmedizin darstellt. Dies hat zur Folge, dass die Nachfrage nach AkupunkteurInnen steigt. Hier sind acht Gründe, die für eine Ausbildung in Akupunktur und Tuina sprechen.
Für Menschen mit Berufung
Ein Beruf soll eine Berufung sein und erfüllen. Mit seiner tiefgründigen Komplexität vermögen die traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und die Akupunktur zu begeistern und ein Leben lang zu faszinieren. Patienten zahlen den Einsatz des Therapeuten oder der Therapeutin mit grosser Dankbarkeit zurück. Dies schafft ein Klima von Respekt und Positivität, in welchem Arbeit Freude macht. Der Beruf ist spannend, erfüllend und gesund.
Anerkannter Abschluss
Im April 2015 hat das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) die Prüfungsordnung zur Höheren Fachprüfung für Naturheilpraktikerin und Naturheilpraktiker genehmigt. Der Beruf der Naturheilpraktikerin und des Naturheilpraktikers unterscheidet vier spezifische Fachrichtungen: Ayurveda-Medizin, Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN). In diesen vier Fachrichtungen gibt es seit 2015 Ausbildungen, welche in der Schweiz mit der Höheren Fachprüfungen abgeschlossen werden können. Der Naturheilpraktiker Akupunktur-TCM besitzt somit ein eidgenössisches Diplom und ist als eine Gesundheitsfachperson im schweizerischen Gesundheitswesen schweizweit anerkannt.
Vielfältige Ausbildung
Die vierjährige Ausbildung in Akupunktur und Chinesischer Medizin ist breit sowie tief und berücksichtigt Praxis und Theorie, Tradition und Wissenschaft gleichermassen. Die Ausbildungen führen Studierende zur selbstständigen therapeutischen Tätigkeit, indem sie neben dem praktischen und theoretischen Verständnis der Akupunktur und Asiatischen Medizin auch die Sozial- und Eigenkompetenz entwickeln. Der Studiengang Akupunktur und Tuina beinhaltet die Grundlagen der Chinesischen Medizin (TCM), das Handwerk der Akupunktur und verwandten Techniken wie z.B. Moxibustion, Schröpfen und Guasha sowie die Tuina Massage und Diätetik nach chinesischer Medizin.
Paradigmenwechsel in der Behandlungsweise
Das fernöstliche Gesundheitssystem erschliesst eine neue, bereichernde Perspektive auf Gesundheit und Krankheit wie auch auf das Leben. Die chinesische Medizin ist eine Kunst und Wissenschaft, welche auf einem breiten und heterogenen Fundament basiert und eine sinnvolle Ergänzung zur immer komplexer werdenden Schulmedizin darstellt. Die beiden Medizinsysteme aus West und Ost werden als ergänzend betrachtet und immer mehr Ärzte ziehen Teile der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) bei diversen Behandlungen bei.
Berufsbegleitendes Studium möglich
Die Ausbildungsstruktur nimmt Rücksicht auf zusätzliche Arbeitsbelastung. Der Studiengang wird berufsbegleitend absolviert. Die Ausbildung Akupunktur und Tuina ist so strukturiert, dass sie neben einem 60-80%-Pensum absolviert werden kann. An der Chiway Akademie findet der Unterricht unter der Woche statt, damit trotz Studium Erholung und Familienleben nicht zu kurz kommen.
Persönliche Community
Die Chiway Akademie hat eine aktive Community mit einem starken Zusammenhalt. Die Schule legt viel Wert auf den persönlichen Kontakt und Vertrauen. Kleine Klassen bilden die Basis für beides und schaffen eine Atmosphäre, in welcher sich Studierende entfalten und entwickeln können.
Gefragter Abschluss
Die Nachfrage nach Akupunktur und traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) ist ungebrochen und ansteigend. Gut ausgebildete Therapeutinnen und Therapeuten sind gesucht.
Langjährige Erfahrung
Die Chiway Akademie bildet seit 1986 Akupunkteurinnen und Akupunkteure aus. Die Weitergabe des Wissens und der Erfahrung durch das Dozententeam ist Teil des Erfolgs. Die Referierenden der Chiway Akademie zeichnen sich durch langjährige praktische Erfahrung aus. Sie teilen die Begeisterung für die Akupunktur und haben Freude an der Wissens- und Fertigkeitenvermittlung.
Praxis und Theorie, Tradition und Wissenschaft gleichermassen. Die Ausbildungen führen Studierende zur selbstständigen therapeutischen Tätigkeit, indem sie neben dem praktischen und theoretischen Verständnis der Akupunktur und Asiatischen Medizin auch die Sozial- und Eigenkompetenz entwickeln.
Bilder: Unsplash und Chiway