Die Abgabe einer Bachelorarbeit oder Masterarbeit ist ein ganz besonderer Moment im Leben eines/einer Studierenden. Es bedeutet nicht nur das Ende eines Studiums, sondern auch den Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Es folgt meist eine Abschlusszeremonie mit feierlicher Zeugnisübergabe und nicht selten ein Wohnortwechsel. Deshalb solltest du das Lektorat sowie das Korrekturlesen deiner Abschlussarbeit ernst nehmen.

Die Abschlussarbeit nimmt einen hohen Stellenwert für den Studierenden ein. Da sollte man auch sichergehen, dass neben dem Inhalt auch die Sprache der Bachelor-Thesis optimal zur Geltung kommt. Schliesslich werden bis zu 30 % der Note durch den Gesamteindruck bestimmt. Deshalb lohnt es sich, das Lektorat und Korrekturlesen der Bachelorarbeit oder Masterarbeit vertrauensvoll in die Hände eines Fachmannes zu geben, anstatt Familie und Freunde an das Geschriebene zu lassen. Doch was ist der Unterschied zwischen dem Korrekturlesen und einem Lektorat? Und: Lohnt sich die Investition? Was nützt der Fachmann?

Vier Augen sehen mehr als zwei

Natürlich unterscheidet sich jede Bachelorarbeit oder Masterarbeit von der anderen, aber eines haben alle gemein: Dozenten legen immer mehr Wert auf das Einhalten formaler Vorgaben und Studenten unterschätzen oft den hohen Bewertungsmassstab einer wissenschaftlichen Arbeit. Die Ansprüche an akademische Texte sind hoch und Studierende stehen unter einem hohen Leistungsdruck. Texte müssen nicht nur inhaltlich korrekt sein, sondern auch sprachlich fehlerfrei. Ansonsten wird die Abschlussnote verschlechtert, obwohl du inhaltlich vielleicht absolut alles richtig machst!

Die Anforderungen an Studierende und ihre Abschlussarbeiten können ganz schön hoch sein.

Doch ob man nun angehender Germanist ist oder ein technisches Studium absolviert, ab einem gewissen Zeitpunkt wird man betriebsblind. Man übersieht selbst offensichtliche Tipp-, Komma- und Interpunktionsfehler. Man erkennt Grammatikfehler und Stilblüten nicht mehr. Und man vergisst Schreibweisen auf Konsistenz zu prüfen. Beauftragt man eine Privatperson mit dem Lektorat, ist diese zwar nicht betriebsblind, dafür aber oft gar nicht dafür geeignet. Du solltest dich stets fragen, ob ein Korrekturleser überhaupt genug Zeit und Know-how hat, um diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Ausserdem weisst du selbst, wie ungern du diese Aufgabe bereits für andere Personen übernommen hast und daher vielleicht nicht deine beste Korrekturleseleistung erbrachtest.

Korrektorat oder Lektorat – ja, was denn nun?

Entscheidet man sich dazu, seine wissenschaftliche Abschlussarbeit vor der Abgabe von einem professionellen Dienstleister auf Herz und Nieren prüfen zu lassen, stellt sich dann eine Frage: Worin liegt der Unterschied zwischen einem Korrektorat und einem Lektorat? Das Korrektorat ist rein sprachlicher und teils formaler Natur. Ein Korrektor korrigiert Rechtschreibfehler, Tippfehler und die Grammatik. Er strukturiert und optimiert den Satzbau und wählt passendere Formulierungen. Zusätzlich achtet er auf den einheitlichen Gebrauch von Schreibweisen und Abkürzungen. So werden die Stärken der Arbeit hervorgehoben und die Schwächen optimiert.
Bei einem wissenschaftlichen Lektorat werden darüber hinaus auch die Inhalte der Arbeit durch versierte Fachexperten mit akademischem Wissen aus den jeweiligen Fachbereichen geprüft. Ein Lektor achtet bei einer Abschlussarbeit neben den sprachlichen Aspekten auch auf Logik, Nachvollziehbarkeit und den berühmten roten Faden. Er gibt fachliche Kommentare zum Inhalt und validiert die verwendeten Quellen.Vor allem aber nimmt sich der professionelle Lektor Zeit und weiß, was er tut, sodass man sich auf seine Korrekturen und Hinweise verlassen kann. So kann man auch sichergehen, dass alle Quellenangaben akademisch relevant sind und Zitiernormen korrekt eingehalten wurden. Deine Arbeit erhält somit sprachlich sowie inhaltlich den letzten Feinschliff und kann dann mit einem guten Gefühl der Sicherheit eingereicht werden.

Studieren ist schwer genug – mach es dir einfach

Ein Lektorat und Korrekturlesen der Bachelorarbeit oder Masterarbeit ist für jede/n Studierende/n und Doktoranden zu empfehlen – egal ob privat oder professionell ausgeführt, es ist essenziell.

Ohne Umweg ins Ziel: Gib eine fehlerfreie Abschlussarbeit ab.

Und nachdem man jahrelang seine gesamte Energie in ein Studium gesteckt hat, ist man es sich doch auch selbst schuldig, seinem Prüfer eine leicht lesbare, sprachlich korrekte und inhaltlich logische Abschlussarbeit überreichen zu können. Denn eine fehlerfreie Arbeit bringt dir vor allem eins: Den Abschluss. Endlich fertig mit dem leidigen Studieren!
So sorgt das wissenschaftliche Lektorat für eine entspannte Abgabe, eine zumeist deutlich bessere Benotung und somit einen erfolgreichen Start in deine berufliche Zukunft.

Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit Mentorium produziert und veröffentlicht.