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DAS
Wer nach Weiterbildungsangeboten sucht, ist sicherlich schon mal auf den Begriff DAS gestossen. Dieser steht für Diploma of Advanced Studies und bezeichnet eine berufsbegleitende Weiterbildung. Doch was genau steckt hinter diesem Lehrgang? Wir klären dich auf!
Die Zielgruppe des DAS sind Personen, welche einen Hochschulabschluss haben, bereits ein paar Jahre Berufspraxis vorweisen können und nun ihre aktuellen beruflichen Kenntnisse vertiefen möchten oder in einem neuen Fachgebiet einsteigen wollen. Mit einem Diploma of Advanced Studies erwirbst du die nötigen Kompetenzen und erhältst einen Einblick in die relevanten Themenbereiche. In den meisten Fällen besteht ein DAS aus verschiedenen CAS-Modulen. DAS ist jedoch kein eidgenössisch geschützter Titel und kann international nur anhand der erworbenen ects-Punkte gemessen werden. In der Regel liegt der Arbeitsaufwand eines DAS bei 30 ects-Punkten.
Ähnlich wie beim CAS, ist für die Zulassung in der Regel der Abschluss eines grundständigen Studiums (Bachelor- oder Masterabschluss an einer Fachhochschule oder Universität) und ein paar Jahre Berufserfahrung nötig. Wenn du bereits einen CAS absolviert hast, kann dieser beim DAS angerechnet werden. Dies hängt aber vom Ausbildungsort und der Weiterbildungsart ab.
In der Regel dauert dieser Lehrgang 3-4 Semester und wird grundsätzlich berufsbegleitend absolviert.
Die Kosten für dieses Studium variieren sehr stark und liegen zwischen 15'000 und 30'000 Franken. Für die Finanzierung deiner Weiterbildung gibt es verschiedene Optionen: Du kannst bei deinem Kanton einen Antrag auf Stipendien stellen, dich an private Stiftungen wenden oder ein Bildungsdarlehen aufnehmen. Alle Infos zur Finanzierung deiner Weiterbildung findest du hier. Es gibt auch Fälle, bei denen der Arbeitgeber einen Teil oder gar die ganze Weiterbildung finanziert. Es lohnt sich also, diese Option bei deinem Vorgesetzten abzuklären.
Wer neben der Grundausbildung noch eine Weiterbildung wie z.B. den DAS anhängt, kann eine Lohnerhöhung um rund 18% erreichen. Je nach Arbeitgeber und Branche kann die Steigerung unterschiedlich hoch sein.
Nach einem erfolgreichen Abschluss besteht in vielen Fällen die Möglichkeit, den Studiengang bzw. Weiterbildungsmaster MAS (Master of Advanced Studies) anzuhängen - die höchste Stufe von Weiterbildungen an Hochschulen. Dieser Weiterbildungsmaster umfasst in der Regel 60 ects-punkte und das Ziel ist es, fundierte Kompetenzen in einem bestimmten Fachgebiet zu vermitteln.
Seit einigen Jahren wird an vielen Fachhochschulen und Universitäten auch der Master of business administration (MBA) und der Executive Master of Business Administration (EMBA) angeboten. Der MBA-Studiengang ist vor allem für jüngere Berufsleute geeignet, die keine wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnisse haben und eine Kaderposition anstreben. Der EMBA hingegen ist für erfahrene Berufsleute gedacht, die ihre umfassenden Führungskompetenzen erweitern wollen und durch einen Einblick in die Themenbereiche anderer Führungskräfte profitieren können. Der Unterschied der beiden besteht also darin, dass für EMBA-Programme noch mehr Berufspraxis und Führungserfahrung vorgewiesen werden muss, als für den MBA.
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